JN trauert um das ehemalige Mitglied des JN-Bundesvorstand Bernd Dröse
Zum Tod des früheren JN-Bundesvorstandmitglieds und
Bundespressesprecher der DVU Bernd Dröse erklärt der Bundesvorsitzende
der JN, Stefan Rochow:
„Die JN trauert um ihr ehemaliges Bundesvorstandmitglied Bernd Dröse.
Der 1956 geborene Journalist und Publizist wurde 1973 erstmals in den
Bundesvorstand der JN gewählt. Bis 1978 gehörte er dann dem obersten
Führungsgremium der JN an. In einer Phase, in der die NPD ihre
parlamentarische Verankerung einbüßte, mußte auch die JN ihre Rolle neu
definieren. Der „staatsfromme“ Kurs der damaligen NPD-Bundesführung war
gescheitert. Die NPD hatte ihre Offensivkraft verloren und zog sich
immer mehr in dunkele Hinterzimmer zurück. Hier war der Aktionismus der
Jugend gefragt, welche mit der Formulierung ihres
befreiungsnationalistisches Profils den jugendlich-dynamischen und
fundamentaloppositionellen Teil der jungen Menschen wieder für die NPD
gewinnen konnte. Bernd Dröse hatte an dieser Entwicklung einen
maßgeblichen Anteil. In dieser Zeit fällt auch die Formulierung des
Selbstverständnisses unserer „Kritischen Solidarität“ zu unserer
Mutterpartei NPD.
Später wechselte Bernd Dröse dann zur Deutschen Volksunion (DVU) und in
den FZ-Verlag, wo er dann durch Artikel in Zeitungen, Zeitschriften und
Sammelwerken besonders der Überfremdung unseres Volkes den Kampf
ansagte. Als Bundespressesprecher der DVU blieb der Verstorbene der NPD
nicht nur durch seine Parteidoppelmitgliedschaft treu. Als 2004
zwischen DVU und NPD der „Deutschlandpakt“ besiegelt wurde, war Bernd
Dröse an der Vorbereitung maßgeblich beteiligt. Die Einheit der
nationalen Opposition in Deutschland war ihm ein Herzensanliegen und so
erinnert sich die JN noch sehr gut an seinen Auftritt auf dem
Bundeskongreß 2005.
Wir gedenken seiner und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt in dieser Stunde seiner
Familie.“