Wo sind denn all die Helden hin? Sag mir, wo sind sie geblieben?

18. November 2011

Gedanken zum Deutschen Volkstrauertag

Langsam nähern wir uns dem Jahresende und es ist nicht zu übersehen, dass sich auch der Frost im Morgengrauen immer mehr zu Tage meldet. Die bittere Kälte lässt einem schon fast einen eisigen Schauder über den Rücken fallen, weil sie daran erinnert, welcher Zustand in unserem Deutschland herrscht. Es wird immer kälter und matter. Das Deutschland, das einst so schaffensreich gewesen ist und das uns – mit Kraft und Freude erfüllt – so viele Kinder schenkte, scheint einer eisig bitteren Kälte ausgesetzt. Diese Kälte macht sich daran, alles zu zerfressen, was unser Deutschland in aller Welt so besonders gemacht hat. Was früher einmal für gut befunden wurde, wird heute als altmodisch betrachtet, wenn nicht sogar verlacht und verspottet. Edle Taten und Gemüter sind zu einem Dorn im Auge derjenigen geworden, die für diese Kälte verantwortlich sind. Sie wünschen keinen Mut, keine Tapferkeit, keinen Anstand. Sie gebären sich jedes Jahr aufs Neue gegen diese Charaktereigenschaften, die wir heute nur noch bei wenigen vorfinden mögen. Sie scheuen sich davor, die Taten edler Männer und Frauen anzuerkennen und derer zu gedenken, die einst so tapfer für Volk, Heimat und Kinder gekämpft und geblutet haben.

 

Vielmehr entschuldigen sie sich voller Anmaßung im Namen des Volkes, das ihnen fremder nicht sein kann, vor der ganzen Welt. Sie kriechen den Peinigern vor die Füße und lecken ihre Stiefel. Sie verabscheuen den reinen Geist und das wahrgesprochene Wort, denn all dies ist das genaue Gegenteil von diesen Gestalten. Auch in diesem Jahr haben sie wieder dazu aufgerufen, dass dem deutschen Volke eine besondere Rolle zukäme. Es hätte sich für alle Zeiten schuldig gemacht und müsse nun sein Opfer darlegen. Was sind das nur für elendige Wichte dort, in den Quasselbuden? Sie erkennen das Opfer der teuren Toten nicht an, doch verlangen nun, dass wir Opfer darbieten, um ihr krankes System zu erhalten!?

Oh, Deutschland, was haben sie mit Dir gemacht? Sie treten Dich, martern Dich, kennen Dich nicht mehr und töten Deine Kinder. Oh Deutschland, wo sind nur Deine großen Männer und Frauen mit ihren großen Taten, die mehr wert sind, als die leeren gesprochenen Worte dieser Kreaturen? Oh Deutschland, wann wird derjenige kommen, der Dich und uns von ihnen befreit?

Oh Deutschland, wir wollen Dich nicht hingeben. Wir wollen Dich behalten und Dich schützen. Doch dafür brauchen wir Helden, wie sie es waren. Wir brauchen wieder alte Schaffenskraft, um Neues zu säen. Wir brauchen wieder mutige und tapfere Menschen, die auch treu zu dem stehen, was sie sagen. Wir brauchen wieder die, die, wie es Goethe einmal sagte, dem reinen stillen Wink des Herzens folgen, der uns ganz leise und ganz vernehmlich aufzeigt, „was zu ergreifen und was zu fliehn“.

Doch Ihr seid nun an einem anderen Ort. Ihr seid jetzt da, wo sich bereits viele einreihten und somit unsterblich geworden sind. Wir sind nun auf uns allein gestellt. Wir Kinder, die Ihr einst schützen musstet, müssen nun unsere Kindlichkeit ablegen und selber hinausgehen, um zu kämpfen. Wir Kinder sind die, die nun bereit sein müssen, das Opfer zu bieten. Wir müssen bereit sein, zu retten die Heimat, die Ehre. So bekennen wir uns zu dem Geschlecht das vom Dunkeln ins Helle strebt und wollen sein wie sie. Die Zeiten werden nicht leichter für Dich und mich, doch sie können auch als Chance begriffen werden, damit sie nicht umsonst für uns gefallen sind.


JN Lausitz

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