Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

25. September 2011

Wenn die Gutmenschenträume an der Realität zerplatzen

Die bürgerliche Presse meldet beunruhigende Zahlen:“Jedes zweite Großstadtkind hat einen Migrationshintergrund“, schreibt das Springer-Blatt „Welt“ (wir berichteten bereits). Nun ist diese Information nicht wirklich neu, aber möglicherweise für die Springer-fixierte Nochmittelschicht relevant. Ein Kamerad – er ist Lehrer an einer Berliner Schule – berichtet über eine ganz neue Migrationswelle innerhalb der Stadt Berlin: Mittelschichteltern fürchten die Verausländerung des bürgerlichen Schulbetriebs und flüchten in die Privatschulen – sofern das finanzierbar ist.

Die Luft für die linksliberalen Mitläufer wird dünn – schlechte Beschäftigungsmöglichkeiten, die ewige Abhängigkeit vom „juste milieu“, die politisch korrekten Lügen am Arbeitsplatz und im Kiez. Das Gutmenschleben ist nicht nur anstrengend, sondern auch teuer und sehr unerfreulich. Da wäre die Familie M. Sie arbeitet als Sekretärin bei einer liberalen Nochpartei, er ist Umweltheini in irgendeiner Behörde und Mitglied bei den Grünen. Die Tochter (17) wurde mehrfach gemobbt und bei „fakeb°°k“ (Name geändert) virtuell massiv bedroht. Sie ist klug, hübsch und deutsch. Das ist ihr ganz persönlicher Standortnachteil – so eine eingebürgerte Türkin wortwörtlich beim Elternabend. „Sie muss doch nicht immer mit ihrer Schönheit provozieren“.

Es folgen Umzüge, Krankschreibungen, Umschulungen – davon kein Wort zu den ganz lieben liberalen Freunden, freundliche Akademikerinnen, Religionslehrer und Gewerkschafter. Klar doch: Die „Zeit“ und die „taz“ liegen auf dem Küchentisch. Man ist eine Absteigerfamilie, will es aber nicht wahrhaben. Der Dänemarkurlaub fällt dieses Jahr aus. Nach außen die Begründung: „Die sind so rechts, die bösen Dänen.“ Alles Humbug! Die Finanzen sind in Schieflage geraten…

 

Sie verliert ihren Job, er könnte demnächst versetzt werden – mal wieder.Als Behördendepp ohne Funktion ist man schnell einsam. Die Stadt ist pleite und irgendwann wird auch in der Verwaltung gespart.

Gewiss: Die Bereicherer sind eine tolle Bereicherung – solange nicht die eigene Familie „bereichert“ wird. Die frechen Lügen der Vergangenheit: kaum zu erklären. Die eigene Tochter wird Opfer einer menschenverachtenden Gewaltkultur. Eine Kultur, die von den Eliten dieser Republik gefördert und gefordert wurde und wird. Nun taucht das Problem nicht nur abstrakt in der „Zeit“ auf, sondern gewaltbereit, islamisch und strunzdumm an jeder Berliner Schule. Der Kiezterror dringt in die Mittelschicht ein wie ein übler Pilz, wie eine Krankheit.

Tage später, gleiche Schule: „Björn ( Name geändert ), was ist denn da passiert…?“ Der Björn, 17 Jahre alt, „Antifant“, etwas schwach in der Schule aber grundsätzlich ein guter brd-Mitläufertyp, hat ein blaues Auge. „Der Özdem …!“ Jaja, mal wieder der Özdem…


Autor: Lars Petersen

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