Veranstaltungsbericht "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage"

05. Februar 2010




            


Am Freitag, den 05.02.2010 wurde der IGS „Regine Hildebrandt“ der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen und somit hat sich eine weitere Magdeburger Schule eingereiht in die Galerie der Anti-Rechts-Projekte unserer Landeshauptstadt.

 

In einer ,,Feierstunde“ in der Schule wurde unter der Anwesenheit der Öffentlichkeit der Titel vom Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) an die Schulleitung übergeben. Als Paten für das Projekt an der Schule wurden Jörg Hildebrandt und der amtierende Boxweltmeister Robert Stieglitz vorgestellt.

 

 




              


Dass ausgerechnet eine Schule, die den Namen einer SPD Politikerin trägt, an so einem Projekt teilnimmt und diesen Titel erhalten hat grenzt nahezu an Ironie. Wurde die ehemalige brandenburgische Landtagsabgeordnete Regine Hildebrandt (damalige SPD Landtagsfraktion) doch in ihrer Amtszeit ständig vom Bund der Steuerzahler dafür kritisiert soziale Projekte nicht zu kontrollieren und somit Unmengen an Steuergeldern verschwendet zu haben.

 

Wie bereits schon das Projekt „Hingucken“ von der Landeszentrale für politische Bildung, frühere Veranstaltungen und Arbeitsgemeinschaften in dieser Schule stößt auch dieses Projekt in der Schülerschaft auf geringes Interesse und dient lediglich der Selbstdarstellung der Schulleitung und in der Öffentlichkeit. 

 

Es kann also als weiteres positives Signal gewertet werden, dass die Landesregierung von Sachsen-Anhalt weiterhin mit ihrer Demokratie-Offensive versucht Jugendliche für ihre Zwecke zu erreichen und dabei immer wieder auf sehr geringes Interesse trifft. Die deutsche Jugend sucht nach Alternativen zu diesem System und erkennt von selbst wie marode das Fundament dieses System bereits ist. Daran werden weitere Veranstaltungen auch nichts ändern.

 

 

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