Trauer kehrt an jenen Tagen in unsere Herzen, wenn wir an die unzähligen
Toten unseres Volkes denken und erinnern, die unsere deutsche Geschichte
hervorbrachte.
Wir beleuchten hierbei die verschiedenen Epochen unserer Vergangenheit und
sehen Männer und Frauen bildlich gesprochen vor uns, die mit vollem Einsatz
und voller Hingabe im Kampf für ein neues und freies Deutschland ihr Leben
ließen. Sie sind es gewesen, die in Aufrichtigkeit und treuem Glauben in
Kämpfe und Kriege zogen und für die Nachwelt, ja auch für UNS kämpften und
starben.
Heldentum ist eine heilige Errungenschaft die man sich nicht nehmen kann,
sondern die einem zu Teil wird, indem man Großartiges vollbracht hat. Das
Leben zu opfern, um das Leben von Angehörigen, Verwandten und Freunden sowie
anderer Volksgenossen zu sichern, stellt das höchste Maß menschlicher
Aufopferung dar. Dieser Heldentat gebührt Anerkennung, Achtung und eine
ewige Verbundenheit. Der Tod fürs Vaterland ist ewiger Verehrung wert!
In langen friedsamen Zeiten verlöschen in der Erinnerung allmählich die
Eindrücke der furchtbaren Erlebnisse des Krieges, aus denen sich Heldentum
und Todesopfer herausheben. Es kommt dann oft so weit, dass ganze
Generationen die Kriegserlebnisse und deren Einsatz und Hingabe als solches
überhaupt nicht mehr kennen. Leichtfertig werden plötzlich Helden verehrt,
denen bei näherem hinschauen für diese Ehrenerweisung auch nur die geringste
Würde fehlt.
Dem was unser Volk seit 1945 in wahnsinniger Verblendung preisgab und
verlor, müssen wir uns gerade heute in Wehmut und erhobenen Hauptes erinnern
– der Todesopfer der Freiheitskriege!
Wir als Jugend, haben die Verpflichtung das vergangene Ziel nicht aus den
Augen zu verlieren und uns bewusst zu werden, das jene Menschen die in den
Kampf zogen eine schwere Last auf ihren Schultern getragen haben. Sie waren
es, die in ein fernes Land marschierten, mit der Ungewissheit die Familie in
der Heimat zurück lassen zu müssen und darüber hinaus für das weitere
Wohlergehen nicht Sorge tragen zu können.
Welche Gedanken und Fragen waren es wohl, die die meisten derer emotional
bewegten, die zum Schutz der Heimat ins Feld gezogen sind sowie der großen
Idee ihren Dienst leisteten? Es waren Zukunftsängste und Ängste in Pein und
Niedertracht in die geliebte Heimat zurück zu kehren. In unseren
Breitengraden germanischen Ursprungs, wird seit Jahrtausenden schon von
Generation zu Generation das Vermächtnis übertragen, den Kampf für die
Existenz und das Fortbestehen unseres Volkes weiterzuführen und folglich zu
sichern. Wir sind die Träger der brennenden Fackel, die die Flamme nach
Freiheit, Unabhängigkeit und deutschem Leben symbolisiert.
Wir sind Söhne und Töchter unseres Volkes und werden nicht den Opfern aller
Welt gedenken, so wie es die Widersacher unserer Geschichte tun und somit
der Verblendung den Weg ebnen, sondern wir erinnern uns in Gedanken zurück
und beleuchten jede einzelne Epoche unserer Geschichte und unserer Opfer und
gedenken derer die es würdig sind! Es sind jene Menschen die für das Wohl
des deutschen Volkes ihr Leben ließen.
Wir gedenken den Rebellen und Aufständischen, auch wenn nicht soldatisch
organisiert, des 17. Juni 1953, welche sich gegen die perfide Unterdrückung
durch den Kommunismus auflehnten und ihr Leben auf den Straßen der
Sowjetzone lassen mussten.
Wir gedenken den tapferen Soldaten aller Verbände des 2. Weltkrieges, die an
der Front standen und schützend für das deutsche Leben kämpften.
Wir gedenken den zivilen Opfern, meist Frauen, Kinder und alte Greise die in
den Bombenhagel und bei der Vertreibung aus ihrer Heimat ums Leben kamen, da
man deutsches Leben zum Tode verurteilte.
Wir gedenken der millionenfachen Opfer des 1. Weltkrieges, denen ein Krieg
aufgezwungen wurde und die mit dem Diktat der Schmach von Versailles nach
Beendigung des Krieges unter katastrophalen Verhältnissen leben mussten.
Wir gedenken den Opfern aus dem Jahre 1813, welche bei der großen
Völkerschlacht ums Leben kamen und die des deutsch-französischen Krieges von
1871, die für das große Ziel unser Deutschland zu einem Deutschen Reich zu
einen ihr leben ließen.
Und wir gedenken jenen Opfern die in der Frühzeit unserer Geschichte sich
gegen Besatzung und Unterdrückung auflehnten, um die Existenz und das
Fortbestehen der eigenen Art zu sichern! Wir erinnern uns hier an die
Schlacht im Teutoburger Wald unter Hermann den Cherusker.
All jenen Opfern gilt unsere Verpflichtung und Ehrung.
Schließen möchte ich mit den prägenden Worten von Ernst Moritz Arndt:
„Wenn ihr glaubet und bekennet, dass das Vaterland ein glorreiches, freies,
unvergängliches Deutschland sein soll. Wenn ihr glaubet und bekennet, dass
die Deutschen immer fromme, freie, tapfere und gerechte Männer sein sollen,
so wird der Glaube die neue Zeit gebären und unsere Enkel und Urenkel werden
diejenigen als ihre Retter und Erhalter segnen, welche auch in den
dunkelsten Tagen nicht verzweifelt haben, dass eine deutsche Morgenröte
wieder aufgehen würde. Und wir haben nun die Morgenröte gesehen und wollten
in den Nebeln der Frühe verzweifeln, dass die Sonne nicht durchdringen
werde“
JN Landesvorsitzender
Andy