JN-Chef Rochow: „Die JN wird sich hier ganz bewußt einmischen“
In Berlin, auf dem Parteitag der NPD am kommenden Wochenende,
ist die JN wieder stark vertreten. Mit vielen Delegierten stellen die
Jungnationalisten ein respektables Kontingent, sich aktiv in die Arbeit
der NPD einzumischen.
Inhaltlich hat sich der Verband schon im Vorfeld stark in die Debatten
um Bevölkerungspolitik, Gesundheitsreform und Antikapitalismus
eingebracht. Mit den eigenen JN-Anträgen „Deutschland braucht einen
antikapitalistischen Nationalismus“ und „Offensive Bevölkerungspolitik
setzt Bekenntnis zur nationalen Identität voraus“ stellt die JN den
Anträgen des Parteivorstandes eine klare und mutige Alternative
entgegen. Zu den beiden Leitanträgen kommt weiterhin ein gemeinsamer
Antrag mit dem Ring Nationaler Frauen (RNF) zur „Gesundheitsreform“
dazu, so daß mit spannenden Debatten zu rechnen ist.
Die JN wird an diesem Wochenende mit einem eigenen Informationsstand am Parteitag vertreten sein.
Der JN-Bundesvorsitzende Stefan Rochow formulierte seine Erwartungen an den Bundesparteitag folgendermaßen:
„Die JN erhofft sich vom bevorstehenden Parteitag unserer Mutterpartei,
daß auch für die Öffentlichkeit deutlich wird, daß die NPD sich in die
Debatten um die Zukunft einmischt. Der Anspruch, daß wir eine
Fundamentalopposition sein wollen, verlangt geradezu die Formulierung
von Alternativen. Es gilt hier die Allgemeinplätze und Phrasen zu
überwinden. Die JN wird sich hier ganz bewußt einmischen. Wir sind mehr
als die Nachwuchsorganisation der NPD. Vielmehr wollen wir
Zukunftsentwürfe entwickeln und gemeinsam mit unserer jungen Generation
darüber diskutieren, wie wir in Zukunft leben und arbeiten möchten. Die
Werte Freiheit, Volk, Identität und Solidarität bilden dabei die
Leitlinien.
Weiterhin unterstützen wir die Kandidatur unseres ehemaligen
Bundesvorsitzenden Sascha Roßmüller für das Amt des Stellvertretenden
Parteivorsitzenden. Seine Wahl wäre auch ein deutlicher Erfolg der JN
und ihrer beharrlichen Arbeit für eine pointierte sozialrevolutionäre
Politik in den letzten Jahren.“