Am vergangenen Wochenende fand der 39. JN-Bundeskongress in Thüringen statt. Neben dem gemeinsamen Feiern und dem interessanten politischen Programm, stand die Wahl einer neuen Führung im Mittelpunkt dieses Treffens der größten nationalen Jugendorganisation in Deutschland.
Auf den Tag genau fünf Jahre nach seiner Wahl nahm Michael seinen Hut und übergab die JN an seinen Wunschnachfolger Andy aus Magdeburg. Er ist 26 Jahre jung, studierter Ökonom für Personalmanagement und sitzt als Leiter des Bundesordnungsdienst (OD) im Parteivorstand der NPD.
Andy wurde ohne Gegenstimme und mit einigen Enthaltungen zum neuen JN-Chef gewählt und stellte sein Programm, neue Projekte und seine Mannschaft vor.
Andy möchte den begonnen Ausbau weiter fortsetzen, der nach dem Mitgliederschnitt des letzten Jahres begonnen wurde. Anders als in schlecht recherchierten Medien transportiert, haben die JN im letzten Jahr ihre Mitgliederzahl verdoppelt und sind derzeit eine der wenigen nationalen Gruppen, die wachsen. Andy möchte den organisatorischen Grundpfeilern aus Gemeinschaft – Bildung – Aktivismus treu bleiben und durch neue Projekte weiter beleben. Auch inhaltlich bleibt man sich treu und setzt auf das bestehende Programm mit den Grundsätzen Volk – Identität – Freiheit.
Andy steht eine siebenköpfige Mannschaft zur Seite. Neben den erfahrenen JNlern Sebastian Richter und dem alten JN-Chef Michael, beide 30, die dem Vorstand ein letztes Mal angehören, um den eingeschlagenen Weg weiterzuführen und Nachwuchskader auf ihre Aufgaben vorzubereiten, sitzen unter anderen Julian und Pierre Dornbrach in der JN-Führung.
Julian, 22 Jahre jung, ist stellvertretender JN-Chef und Bundesschatzmeister. Ihm geht es um die Modernisierung der JN und die Sicherung der finanziellen Basis für Jugendarbeit, u.a. über den Ausbau von Fördermitgliedschaften.
Pierre Dornbrach, 24, studiert und leitet auch weiterhin den Nationalen Bildungskreis (NBK). Mit dem NBK verfügt die JN über ein deutschlandweites Netz zur Aus- und Fortbildung von jungen Menschen. Der NBK vermittelt Grundlagen und schult Spezialwissen für Kader. Diese Strukturen und dieses Bildungskonzept sind bisher einmalig im nationalen politischen Spektrum.
Doch neben Personalentscheidung sollte das gemeinsame Feiern und das gemeinsame Erlebnis nicht zu kurz kommen. Der Hannoveraner Musiker Jugendgedanken zeigte, dass nationale Musik noch völlig unentdeckte Fassetten zu bieten hat und begeisterte mit Lockerheit und intelligenten Texten.
„Der Auftrag der europäischen Jugend“ war das Thema des amerikanisch-kroatischen Politikprofessors Dr. Tomislav Sunic. Der Schriftsteller und Ex-Diplomat begeisterte mit seinen Analysen zum derzeitigen Werteverfall und zeigte Charaktertypen auf, die sich diesem Verfall, der Unfreiheit und der Verblendung entgegenstellen können. Im Mittelpunkt stand sein beschriebenes Ideal eines „Rebellen“, der ständig die Herrschenden geistig hinterfragt, auch bei Repression und Unterdrückung standhaft bleibt und sich nicht durch materiellen Konsum verführen lässt. [Mehr unter: www.tomsunic.com]
Die Jungen Nationaldemokraten (JN) setzen also auf Beständigkeit und eine eingespielte Mannschaft. So können sie auch in Zukunft ein treibender Motor unserer Bewegung sein und jungen Menschen die Möglichkeit aufzeigen, was gelebter Nationalismus im dritten Jahrtausend bedeutet: Nämlich nichts anderes als der Kampf um das Überleben und die Freiheit unseres Volkes.