Am Donnerstag, den 17.10.13 lud der Landkreis zu einer „Informationsveranstaltung“ zum geplanten Asylbewerberheim in Pätz/Bestensee (Landkreis Dahme-Spreewald). Im Vorfeld formierten sich bereits Bürgerproteste, die sich zunächst im Internet kundtaten. Nachdem auch die Zeitungen, allen voran die Märkische Allgemeine (MAZ), Pogromstimmung verbreiten wollten, kündigten verschiedene Gruppen und Bürger ihr Erscheinen auf der so genannten Infoveranstaltung an. Bereits in Hellersdorf kam es vor einigen Wochen zu einem Eklat, den man diesmal verhindern wollte. Der Plan ging nicht auf. Das Gros der Pätzer beteiligte sich an einer spontanen Kundgebung des Nationalen Widerstandes.
https://www.youtube.com/watch?v=4tRM6lyoXYM
Die Angst war groß, dass sich Büger mit den politischen Kräften vor Ort zusammentaten. Die Gazetten warnten vor „Stimmungsmache“ und „Hetze“ der Nationalisten gegen die Asylanten. Um einen Eklat, wie den in Berlin-Hellersdorf zu vermeiden, bereiteten die Demokraten des Landkreises eine Märchengeschichte vor, die nicht einmal die eigenen Kinder glauben würden. So wurde vermehrt Bürgern der Zutritt zur Mensa des Technologie- und Bildungszentrums (TBZ) verwehrt. Eine „Security-Firma“ wurde extra herangezogen, um diese rechtwidrige Maßnahme unter den Augen der Polizei zu gewährleisten. Jeder Bürger musste demnach seinen Personalausweis vorzeigen und wurde nur dann reingelassen, wenn er nachweisen konnte, dass er Einwohner von Pätz/Bestensee ist. Obwohl über 300 Leute in dem Saal Platz gefunden hätten, ließ man nur ca. 150 Leute passieren. Mitgliedern der NPD/JN wurde der Zutritt trotz der nachweisbaren Einwohnerschaft in Bestensee verwehrt. Zuvor wurden jedoch alle Bürger des Landkreises herzlich eingeladen. Vor Ort entschied man sich plötzlich um. Der Landrat Stephan Loge (SPD) behauptete, dass sich die Zeitung geirrt hätte und es sich um gar keine Informationsveranstaltung für alle Bürger des Landkreises handelt. Das Ganze wäre ein Druckfehler (?) gewesen. Nachdem hunderten Bürgern der Zutritt untersagt wurde, organisierte man schnell einen Lautsprecherwagen, Transparente und Fahnen um gegen die Willkür und das geplante Asylantenheim zu demonstrieren.
Die Redner Sven Haverlandt (Kreistagsabgeordneter im LDS) und der Landesleiter der JN, Pierre Dornbrach, gingen auf die schmierige Art und Weise der Gazetten und Politiker des Landkreises ein. Sie veranschaulichten den Bewohnern und ausgegrenzten Besuchern die Schamlosigkeit der Demokraten. Die gesammte Informationsveranstaltung war einzig und allein ein Schauspiel für die Presse. Den Bürgern wurde vorgeheuchelt, dass sie an der politischen Entscheidung eine Teilhabe hätten. In Wirklichkeit wurden bereits im Vorfeld mehr als 5 Millionen € für die Einrichtung dieses Asylantenheimes veranschlagt. Dazu erklärte der NPD-Kreistagsabgeordnete Frank Knuffke: „Die Inbetriebnahme des Asylbewerberheimes war beschlossene Sache, die Informationsveranstaltung nur eine Formalität zur Aufrechterhaltung des demokratischen Scheins. Deshalb war dieser Tag nicht das Ende eines Kampfes, sondern der Auftakt.“ Knuffke berichtete auf der Kundgebung über die bereits Monate zuvor geplante Asylantenprojekte. Mit klaren Fakten, die er im Kreistag gesammmelt hat, ging er mit Loge, Saß und Konsorten scharf ins Gericht.
Zahlreiche Bürger beteiligten sich an dem Widerstand, der von Freien Kräften aus Königs Wusterhausen und dem Kreisverband der NPD Dahmeland organisiert wurde. Darunter befanden sich viele Jugendliche und Sympathisanten. Die Gegendemonstration, wo immer diese auch gewesen sein soll, bestand laut dem Tagesspiegel aus glorreichen 30 Personen. Diese glänzten durch Schweigsamkeit, nachdem sie von den vielen Jugendlichen und Bürgern mit „Nein zum Heim“-Rufen beschallt wurden. Dem Landrat schien der Mut zu fehlen, den Bürgerinnen und Bürgern eine wahrheitsgerechte Erklärung zu geben. Da die Demokraten dies nicht taten, übernahmen wir die Geschichte.
Der Widerstand im Landkreis Dahme-Spreewald wird dieses Schauspiel des Volksverrates weiterhin auf der Straße, im Kreistag und auf den Bürgerversammlungen zum Thema machen. Eure Stühle sind morsch, nun sollt ihr zittern. Eure Veranstaltungen – unser Auftritt!
JN Brandenburg