der BRD des 21. Jahrhunderts gehört der politische Pranger zum
bevorzugten Mittel der Herrschaftserhaltung. Die stillschweigende
Koalition aus Antifa und Staat kämpft mittlerweile nicht nur an
den Fronten der Privatsphäre, der Arbeitsstelle oder in den
Medien, sie versucht auch zunehmend die Ausbildungsstätten in
das Visier ihrer perfiden Machenschaften zu nehmen. Unterschiedliche
Methoden finden dabei Anwendung, um geistig regen Nationalisten ihre
verbrieften Rechte nach Entfaltungsmöglichkeit und freier
Berufswahl zu rauben und sie somit in das soziale und berufliche
Abseits zu drängen.
Kürzlich
wurde der Mainzer Student Mario Matthes zum wiederholten Male Opfer
der feigen Praxis des bundesrepublikanischen Antifaschismus. Der
Referatsleiter des Nationalen Bildungskreises (NBK) im Bundesvorstand
der JN, Matthias Gärtner, äußerte sich zu der
Thematik wie folgt: „Von vielerorts gehen Berichte über die
schikanösen Zustände an deutschen Hochschulen beim Referat
ein. Man kann schon gar nicht mehr davon reden, dass wir an diesem
Punkt einen ‚Kampf um die Köpfe‘ führen. Vielmehr stehen
wir mitten in einem existentiellen Krieg, der unweigerlich nicht nur
gegen unsere lebensbegrüßende Weltanschauung geführt
wird, sondern auch gegen unsere physische und psychische
Unversehrtheit.
Die
Palette der Unmöglichkeiten ist breit bestückt. Da werden
Studenten verleumdet und sozial geächtet, geschlagen und
bespuckt, da werden mündliche Prüfungen entweder verweigert
oder im Ergebnis verfälscht. Da wird sogar in Abschlußarbeiten
das Richtige als falsch deklariert und somit der Einstieg in das
Berufsleben verweigert. Von der Unmöglichkeit eines
Promotionsverfahren ganz zu schweigen. Hier wird unserem Volk das
Potenzial zur Weiterentwicklung der kulturellen und
wissenschaftlichen Vielfalt geraubt. Das Ganze gipfelt dann in
angestrebten Exmatrikulationsverfahren und dem Verhängen von
Hausverboten gegenüber nationalen Studenten. Der Nationale
Bildungskreis wird sich dieser Thematik gesondert annehmen und all
jenen helfend zur Seite stehen, die Opfer des bundesrepublikanischen
Gesinnungsterrors in den Hochschulen geworden sind. Wir werden
weiterhin durch unsere bundesweite Vernetzung dafür Sorge
tragen, daß das entsprechende Personal, welches die
Verantwortung für die politische Diskriminierung trägt,
öffentlich bekannt gemacht wird.“
Die
– Schutzgemeinschaft nationaler
Studenten – im NBK befragte Mario Matthes zu den
Vorwürfen der Körperverletzung zum Nachteil eines
Antifaschisten auf dem Campus der Universität Mainz. Welche
Ursache dem Vorkommnis zu Grunde liegt und welche weiteren Eskapaden
der Kamerad zu berichten weiß, erfahrt Ihr in den nachfolgenden
Zeilen.
NBK:
Wie kam es zu dem Streit in der Bibliothek?
Mario:
Der Streit in der Bibliothek war die Folge einer längeren
Vorgeschichte. Die Person, mit der es zu der Auseinandersetzung kam,
kannte ich, da er mich in Mainz am Bahnhof einmal angesprochen hatte
und auf meiner Uni ist. Er war dann im Oktober 2006 zusammen mit zwei
anderen Antifaschisten nachts um 23 Uhr bei mir vor der Wohnungstür
im dritten Stock und wollte die Wand besprühen. Meine Freundin
und ich hörten rechtzeitig, daß im Hausflur etwas nicht
stimmt und haben die Störenfriede mittels diverser Hilfsmittel
vertrieben. Der Vorfall konnte von der Polizei nicht weiter verfolgt
werden, da keine Namen bekannt waren und in den Augen der Polizei
auch nichts passiert ist. Der Vorfall an und für sich war
eigentlich weniger schlimm als die psychologische Wirkung die von ihm
ausging, da man in einem andauernden Spannungszustand versetzt wurde.
Man merkte durch die Anzahl der Vorfälle schnell, dass die
Polizei bei solch einer Art von Terror wenig unternehmen kann oder
will. Deshalb musste man sich jeden Abend darauf einstellen, dass
etwas passieren könnte.
Als
wir dann im Januar 2008 in Frankfurt a.M. auf einer Kundgebung waren,
musste ich mit einigen Kameraden auf dem Rückweg eine andere
Bahnlinie nehmen als der Großteil der Teilnehmer. Ein
Polizeibeamter sagte uns nach einer Zeit, die Linken hätten sich
aufgelöst, es wären nur noch Kleingruppen vor Ort und
überall Polizisten. Wir sollten über den Haupteingang zu
den S-Bahngleisen laufen. Nach den ersten paar Metern kam uns, wir
waren 7 Personen, eine Gruppe von ca. 20 Antifas entgegen. Wir liefen
an ihnen vorbei bis einer aus der Gruppe sich rumdrehte und „Hallo
Mario“ rief. Es war die oben erwähnte Person von der Uni. Wir
liefen weiter und merkten, dass die Gruppe hinter uns her kam. Da die
Gruppe für eine Auseinandersetzung ihr obligatorisches
Zahlenverhältnis von eins zu zehn noch nicht erreicht hatte,
riefen sie andere zur Verstärkung. Das Ganze wurde dann zu einer
Art Spießrutenlaufen, da die Antifas immer mehr wurden, ca.
80-90 Leute, die uns bespuckten und Bier auf uns kippten. Die
Situation wäre dann beinahe eskaliert, eben nur wegen dieser
einen Person.
Diese
eine Person sah ich dann in der Unibibliothek. Meine erste Reaktion
war, daß ich ihn angespuckt habe. Gleichzeitig teilte ich ihm
mit, daß wir seinetwegen von anderen Leuten verfolgt werden. Er
meinte: „Soll ich jetzt Mitleid haben?“ Da ich mit einer solch
unverschämten Reaktion nicht gerechnet habe, war ich zunächst
etwas verdutzt und meinte dann zu ihm, wenn er eine solche Art von
Auseinandersetzung bevorzuge, dann können wir das auch draußen
klären. Wir gingen raus, suchten uns einen ungestörten
Platz und haben uns geschlagen. Dabei konnte ich einen Schlag landen
der große Wirkung erzielte und er ging zu Boden. Nachdem er
aufgegeben hatte war die Sache für mich auch erledigt. Ich habe
ihm seine Mütze gegeben, ihm meinen Respekt dafür
ausgesprochen, dass er sich überhaupt getraut hat sich auf einen
fairen Kampf einzulassen und bin meine Sachen holen gegangen. Von
einem Überfall, oder einer gleichgelagerten Aktion konnte bei
dem Vorkommnis keine Rede sein. Er ist freiwillig mit mir
hinaus gegangen, da er sich schlagen wollte. Wir haben den Kampf fair
begonnen und er wurde sofort nach seiner Aufgabe beendet.
NBK: Bist Du zu erst
angegriffen wurden?
Mario:
Von einem „zuerst“ ist bei diesem Vorfall schwer zu sprechen,
da wir ja ausgemacht haben zu beginnen. Wenn man die Vorfälle
davor mit einbezieht, dann kann man schon davon sprechen, dass Gewalt
zuerst von der anderen Seite ausging. Selbst an diesem Tag war es ja
nicht unbedingt meine Absicht, mich mit ihm zu schlagen, da ich weis,
dass Prügeleien an einer Uni nicht sinnvoll sind. Die Situation
hat sich dann so ergeben und ein unglückliches Ende genommen.
NBK:
Welche Schikanen mußtest Du bereits an Deiner Uni erleben?
Mario:
Es fing eigentlich schon an, bevor ich überhaupt
eingeschrieben war. Als ich an die Uni ging um mich über
verschiedene Dinge zu informieren, war alles voll mit den typischen
„Neonazi an unserer Uni – Plakaten“. Da ich an diesem Tag recht
früh dort war, konnte ich fast alle Plakate entfernen, ohne dass
sie groß gesehen wurden. Es folgten verschiedene Aufkleber, die
ähnlich aufgemacht waren. Nachdem ich eine Demo in Bingen
angemeldet hatte, fand die erste Kundgebung vor unserer Wohnung
statt. Es folgten verschiedenen Schmierereien an der Hauswand und an
Uni-Wänden. Irgendwann setzte den ganzen Vorfällen
gegenüber bei mir eine gewisse Gleichgültigkeit ein. Im
Grunde genommen interessiert sich sowieso niemand für derartige
Schmierereien, und außerdem erielt ich von unterschiedlichen
Seiten sogar positiven Zuspruch. Momentan dürfte ich wohl einer
der bekanntesten Studenten an der Universität in Mainz sein, und
so weis zumindest jeder, der sich im nationalen Sinne betätigen
möchte, an wen er sich wenden kann. Als das auch die Antifas
erkannten, versuchten sie es mit Diffamierungen wie „schläft
mit kleinen Kindern“ oder „wurde ihn Schwulenbar beim Tabledance
gesichtet“. Von diesem Augenblick an machten sie sich völlig
lächerlich, da der ganze Schwachsinn irgendwann auch den meisten
Studenten zu blöd wurde.
NBK:
Gibt es deinerseits den Verdacht, daß das Mobbing gegen Dich
mit dieser Aktion zusammen hängt?
Mario:
Nein, das Mobbing bestand ja schon vorher. Diese Aktion war nur
noch mal ein neuer Angriffspunkt, den die Antifa jetzt glaubt nutzen
zu können. Es haben mich auch schon Leute darauf angesprochen,
aber nachdem sie erfahren haben wie es lief und wie die Vorgeschichte
war, zeigten sie Verständnis. Die meisten wollen einfach in Ruhe
gelassen werden und nicht ständig irgend einen Müll an der
Wand lesen oder Lügengeschichten hören.
NBK:
Ist es Deines Erachtens nach denkbar, daß die Aktion geplant
war und dass das als eine Taktik der Antifa zu verstehen ist?
Mario:
Nein, das denke ich nicht. Wie gesagt, es war ja keineswegs so
geplant, wie es dann kam. Ich hätte ja genau so gut verlieren
können. Dann hätte es geheißen „Neonazi an der Uni
gerockt“, oder so ähnlich. Nun kam es eben anders und sie
spielen nach eineinhalb Jahren Terror das unschuldige Opfer. Was
soll man denn schon von solchen unethischen Gruppen erwarten, außer
das Ertränken in Selbstmitleid und Ehrlosigkeit?
NBK:
Wie reagierte die Hochschulleitung auf diesen Vorfall?
Mario:
In der Zwischenzeit kam ein
Schreiben an, in dem ich darum gebeten werde mich zu dem Vorfall zu
äußern. Dabei wurde erwähnt, dass hochschulrechtliche
Sanktionen gegen mich in Betracht gezogen werden, die bis zur
Zwangsexmatrikulation reichen können. Ich habe meine Sicht der
Dinge schriftlich dargelegt und warte nun auf eine Antwort.
NBK:
Welche weiteren Eskapaden musstest Du erleiden, wie stehen diese mit
dem Vorfall in Verbindung und was erwartest Du hinsichtlich Deiner
Laufbahn als Student an der Universität?
Mario:
Es wurde zwischendurch noch unser Auto demoliert und es gab
verschiedene Demos und Kundgebungen gegen meine Person. Mit dem
Vorfall stehen diese Aktionen insofern in Verbindung, dass es immer
wieder dieselbe Ecke ist, aus der die Angriffe erfolgen. Hinsichtlich
meiner Laufbahn erwarte ich einen vernünftigen Magisterabschluss
und nach Möglichkeit viele Kameraden an der Uni. Ich kann jedem
nationalen Studenten nur empfehlen sich nicht selbst zu verleugnen.
Es gibt an einer Hochschule mit Sicherheit immer Leute, die unserer
Sache wohlwollend gegenüber stehen. Diesen gilt es ein gutes
Vorbild zu sein. Sicherlich gewinnt man als Nationaler heut zu Tage
keinen Beliebtheitswettbewerb. Schließlich geht es aber um mehr
als momentane Befindlichkeiten. Wer sich auf die Fahne heftet, für
die Freiheit unseres Volkes kämpfen zu wollen, und sich nicht
einmal traut kleine Nachteile in Kauf zu nehmen, bei dem kann es mit
seiner Liebe zu Deutschland nicht weit her sein.
NBK:
Danke für die ausführliche Beantwortung der Fragen. Wir
wünschen Dir viel Erfolg im Rechtskampf und einen erfolgreichen
Abschluss an dieser Universität.