„Nationen haben ein Ich, ganz wie Individuen“
Folgendes Video warnt eindringlich vor dem Verlust von Identitäten in einer technisch überladenen und materialistisch überdrehenden Zukunft des Jahres 2020.
Der Protagonist verliert sich in zunehmender beschäftigender Abhängigkeit zur digital geschaffenen Welt. Seine Identität verliert sich im reißenden Fluss der technischen Möglichkeiten. Vergessen ist das was zählt, nämlich die Zeit, sich mit seiner ganz eigenen Identität als Partner seiner Frau oder Angehöriger der eigenen Familie oder des Volkes zu befassen. Emotion und Hingabe sind kaputtgemacht worden durch das Suchtmittel der Moderne, die kapitalistische Gier nach leblosen Dingen.
Ausnahmsweise wird an dieser Stelle einmal das streitbare Wissensportal Wikipedia zitiert. Dort findet sich eine recht breite Beschreibung dessen, was unter Identität zu verstehen sei. So ist dort zu lesen: „Psychologisch und soziologisch steht dabei im Vordergrund, welche Merkmale im Selbstverständnis von Individuen oder Gruppen als wesentlich erachtet werden.“
Aus dem Zitat geht der Auftrag klar hervor, dass es der moderne Nationalismus als Grundlage für unsere Weltanschauung sein muss, der einen entsprechenden Identitätsbegriff festlegt. „Nationen haben ein Ich, ganz wie Individuen“, bemerkte vor einigen Jahren schon James Joyce. Es existieren also zwei sich ergänzende – und nicht etwa aufhebende – Identitäten in jedem Deutschen: eine individuelle und eine nationale Identität!
Zwar ist auch eine allgemein menschliche Identität feststellbar, etwa in Abgrenzung zur Tierwelt oder anderen Wesen, die uns vielleicht heute noch nicht bekannt sind (Achtung: kein Aufruf zur Verschwörungstheorie). Gleichzeitig aber sollte selbst Humanisten klar sein, dass der Ethnopluralismus oder die Vielfalt der Völker ein zeitloses Faktum ist. Nationen und Völker können zwar untergehen, beziehungsweise sterben. Die Welt als Konzert der Kulturen, die auf der Schaffenskraft der Völker aufbauen, hat ihr endgültiges Siechtum jedoch noch lange nicht erreicht. Die persische und die chinesische Kultur sind hierfür ermutigende Beispiele.
Nun gibt es die „linken“ Utopisten, die behaupten, wir würden doch wunderbar „in einer multikulturellen Gesellschaft leben“, in der die Menschen glücklich seien. Wer diesen Unsinn wirklich für bare Münze nimmt ist entweder blind oder er hat sich durch die antideutsche Indoktrinierung eine Gegenidentität mit Antifa, Alkohol und pseudoindividuellen Masseninteressen geschaffen, ohne dabei die ganz natürliche Identität unser deutschen Nation je erlebt zu haben.
Weiter behaupten wir auch nicht, dass unsere nationale Identität unabänderlich wäre. Jürgen Schwab ist beizupflichten, wenn er betont, dass die Nationen nicht „vom Himmel gefallen“ seien, sondern den Menschen eine notwendige, evolutionäre Struktur geben, in der ihr Leben und auch ihre politische Ordnung geregelt ist (siehe: Jürgen Schwab, Volksstaat statt Weltherrschaft, S. 140). Durch Abstammung, Sprache, Schicksal und gemeinsame Geschichte ist kaum einem Menschen in der Welt nicht bewusst, dass er eine nationale Identität besitzt. Wir Deutschen spielen dabei sicher eine besondere Rolle, mussten wir seit dem Untergang des Hitlerreiches unsere eigene Identität doch durch Schuldkult, staatliche Entzweiung und später durch massive Zuwanderung fremder Menschen angegriffen sehen. Doch wissen wir Jungen Nationaldemokraten nur zu gut, dass all dies nicht ausreicht, um unserem Volk die kulturelle und nationale Identität zu nehmen. Etablierte Namen wie Peter Sloterdijk, Thilo Sarrazin, Jürgen Elsässer oder Thea Dorn geben uns Hoffnung auf die Renaissance des nationalen Bewusstseins. Die Zeiten werden stürmisch werden. Die Jugend braucht davor keine Angst zu haben, denn sie wird freie Menschen vorfinden, die sich Nationalisten nennen.
Abschließend dazu passend ein aus Norddeutschland stammender Aufruf an jeden denkenden jungen Leser:
„Stelle deine eigenen Vorstellungen auf den Prüfstand. Es gibt eine unglaublich große Gruppe von Menschen, die in dieser ‚diskussionsfreudigen‘ Gesellschaft verteufelt und totgeschwiegen wird, weil sie die Dinge ganz anders bewertet. Ihre Ansichten wirst du garantiert nicht über die alltäglichen Informationskanäle erfahren. Bilde dir dein eigenes Urteil. Die Wahrscheinlichkeit, daß du einen Teil DEINER IDENTITÄT in der unsrigen finden wirst, ist sehr hoch. Denn du bist ein Teil von uns und wir von dir.“
Autor: Malte Hansen