Nachgereicht: "Du bist nicht heute und Du bist nicht morgen…"

01. Dezember 2011

Heldengedenken im Elbland
Die Vorbereitung des jährlichen Heldengedenkens ist immer von Arbeit, Kopfzerbrechen, Mühe und doch auch von viel Freude begleitet. Es beginnt mit der Suche eines geeigneten Platzes, der Beschaffung der Römer, des Tannengrüns, der Kranzschleifen und vielem mehr.
Bei uns im Elbland ging es am Mittwoch vor dem Volkstrauertag mit den Vorbereitungen los. Das Tannengrün wurde geschnitten und aufgeladen. Donnerstag stand die Vorbereitung des Platzes an. Am Freitagabend trafen sich die Kameraden und Freunde um gemeinsam die Kränze und Gestecke zu gestalten, was Zeit bis tief in die Nacht in Anspruch nahm. Sonnabend wurden die restlichen Arbeiten beendet, Gedenksteine gesäubert und noch die Schleifen abgeholt.

Sonntag, Volkstrauertag. Heldengedenken. Der Tag begann früh. Die Kameraden trafen sich morgens, um die Kränze und Gestecke an den Ehrenmalen in der Region niederzulegen, ein Gedicht vorzutragen und eine Schweigeminute abzuhalten. Doch erst am Abend folgte die große gemeinsame Feierstunde.

Hier ein kurzer Abriss:

Die Nacht beginnt. Die Nacht, in der wir unserer Gefallenen gedenken und auch die volkstreue Jugend trifft sich im Elbland.
Sie trifft sich unter dem Leitspruch:
„Du bist nicht heute, Du bist nicht morgen,
Du bist 1000 Jahre vor Dir und 1000 Jahre nach Dir!“
Die Kameraden kommen wie verabredet zusammen, die Autos werden in einem kleinen Seitenweg geparkt. Man begrüßt sich in einer leisen und doch schon andachtsvollen Stimmung. Es folgen die letzten Einweisungen, die Fackeln werden verteilt und die Schar nimmt in Zweierreihe Aufstellung. Die Kranzträger laufen vorneweg. Der ganze Wald ist erstrahlt vom Fackelschein.
Wir kommen am Gedenkstein an. Es wird Aufstellung bezogen, die Redner stehen neben dem Stein. Der Kranz wird langsam abgelegt und Andacht zieht ein.
Eine kraftvolle, junge Stimme geht durch die Stille. Ein kleines selbstgeschriebenes Gedicht zum Zeitgeist soll uns ein Einstieg in die Feierstunde sein.
Im Laufe der Feierstunde gehen die Redner nicht nur auf den Kampf der vergangenen Generationen ein, sondern auch auf die Pflicht von uns Heutigen. Die Herausstellung der Bedeutung des Dienstes an unseren Kindern und deren Zukunft beabsichtigen die mahnenden Worte. Und nicht wenige von uns merken, dass heute Nacht nicht nur wir hier stehen, sondern die gesamte Große Armee. Ihren kalten Atem spüren wir im Nacken, als Wind, der durch die Bäume weht. Die Last ihrer Hände ruht auf unseren Schultern, als die Pflicht, die wir doch nur erahnen können.
Es folgt die Schweigeminute und das Lied vom „Treuen Kameraden“.
Danach folgen noch einige Mahnworte großer Deutscher, die uns einmal mehr die heilige Pflicht, die unserer Generation aufgegeben wurde, ins Gewissen redet. Dass wir nicht aufgeben dürfen, bloß weil es die System-Demokraten so wollen oder eben weil es vielleicht einfacher wäre.
Vor dem Ausmarsch in die dunkle Nacht des Ungewissen, erklingt aus allen Kehlen voll Stolz und Kraft das Lied der Deutschen.
Vielen Dank noch einmal an alle Helfer, besonders das „Baukommando“, die fleißigen Kranzbinderinnen und an die JN- Lausitz, die sich ebenfalls beteiligte.
 
JN Elbland

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