Bundesweites JN-Schulungswochenende stellt Weichen für die Zukunft
Es gehört zu den großen Vorteilen einer bundesweit vernetzten Organisation wie der JN, dass sie ihren Mitgliedern einen einheitlichen Weg vorgeben und so ein geschlossenes Auftreten in der Öffentlichkeit sicherstellen kann.
Um diesen gemeinsamen Weg zu erarbeiten, trafen sich am vergangenen Wochenende etwa 50 JN-Kader von Kiel bis zum Bodensee in Sachsen-Anhalt zu einem Schulungs- und Kameradschaftswochenende. Die Stützpunktleiter und Landesführer, die aus dem gesamten Bundesgebiet angereist waren, erwarteten zwei anspruchsvolle und lehrreiche Tage im Kreis der Gemeinschaft. Begrüßt wurden die angereisten Gäste zunächst von JN-Bundeschef Michael, der in seiner einleitenden Rede auf die Notwendigkeit einer einheitlichen Ausrichtung der Jugend für Deutschland einging und dem Kaderwochenende einen harmonischen Verlauf wünschte.
Im Anschluss daran wurden die Module vorgestellt, die alle Teilnehmer – in mehrere Gruppen aufgeteilt – an den kommenden beiden Tagen zu durchlaufen hatten. Von Menschenführung in Stützpunkt und Landesverband über Rhetorik und Verwaltungsangelegenheiten bis hin zur Vermittlung weltanschaulicher Grundlagen erwarben die Anwesenden sämtliches Rüstzeug, das sie in ihrer täglichen Arbeit auf Stützpunkt- und Landesebene unterstützen und bestärken soll. Auch die richtige Organisation von (Groß-) Veranstaltungen wurde durchgesprochen, ebenso wie das korrekte Auftreten am Infostand und im Bürgergespräch. Selbstverständlich kam auch die gelebte Kameradschaft nicht zu kurz. Ein gemeinsamer Abend mit Spielen, vielen interessanten Gesprächen und Gesang rundete die Sache ab und sorgten für gute Stimmung unter den Anwesenden.
Den Schlusspunkt des Schulungswochenendes setzte der NPD-Landtagsabgeordnete und diplomierte Volkswirtschaftler Arne Schimmer, der in einem knapp einstündigen Vortrag über die Euro-Krise und die Chancen für die Nationalen Opposition referierte, die sich bei richtigem taktischen Vorgehen aus der sich zuspitzenden Lage ergeben würden.
Nach einer kontrovers geführten Diskussion, die sich an Schimmers Ausführungen anschloss, beendete JN-Chef Michael die gelungene Veranstaltung und gab den abreisenden Aktivisten die besten Wünsche für eine gute Heimfahrt mit auf den Weg. Es liegt nun an den JN-Funktionären vor Ort, das Gelernte in den jeweiligen Strukturen effektiv umzusetzen, um der JN damit bundesweit zu neuer Schlagkraft zu verhelfen. Die Weichen dafür wurden am vergangenen Wochenende in Sachsen-Anhalt gestellt.
Autor: Fritz Kempf