Jugendtreff im Visier der Stadt

20. Juli 2007

Magdeburg
– Ein seit Jahren bestehender Jugendtreff im Norden von Magdeburg ist
dem Stadtoberen ein Dorn im politisch eingeschränkten Handeln. Durch
ein kleines Handgemenge vor dem Gebäude des Jugendtreffs zwischen
Rußlanddeutschen und deutschen Jugendlichen, welches nicht der Rede
wehrt gewesen wäre, wird nun als Aufhänger genutzt, um endlich der viel
beschworenen Zivilcourage gegen Rechts Leben zu geben. Daher fällt dem
Bauordnungsamt jetzt erst auf, daß die Räumlichkeit nur für eine
Drogeriemarktnutzung eine Genehmigung besitzt. Als das Bauamt vor Ort
eine Besichtigung durchführte, ließ man dies außen vor und bemerkte nur
kleine Mängel, welche der Mieter beseitigte.


Für
Jens Bauer, dem stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungen
Nationaldemokraten, ist dies ein reiner Willkürakt der Stadt Magdeburg,
denn etablierte Politiker und Funktionäre der steuerfinanzierten „Kampf
gegen Rechts Vereine“ besitzen anscheinend keine stichhaltigen
Argumente, um sich mit nationalen Jugendlichen auseinander zu setzen.
Bauer sieht darin eine reine unverhältnismäßige Stigmatisierung.


„Es ist eine Farce, welche Gründe man vorschiebt, um Jugendliche zu kriminalisieren und sie ihrer Grundrechte beraubt.“



Zudem
findet der Magdeburger JN Stützpunktleiter Sascha Braumann es sehr
skurril, wie es überhaupt jetzt zu einer solchen Verfügung kommen kann.


„Wenn
die Nutzung der Räumlichkeiten illegal ist, dann hat also die Stadt es
seit Jahren billigend in Kauf genommen, daß Jugendliche sich illegal in
Räumlichkeiten aufhalten. Dies auch vor den Hintergrund, daß
Mitarbeiter des Bauordnungsamtes dort unlängst eine Begehung gemacht
haben.


Für die JN ist dies ein klarer Akt der Willkür gegen
Andersdenkende und dies nehmen wir Nationalisten nicht einfach so hin.
Sollte sich die Stadt in diesem Rahmen mit dem Mieter bzw. Vermieter
nicht kooperativ zeigen und diesen Jugendtreff schließen, werden wir
Jungen Nationalisten zusammen mit Freien Kräften dafür sorgen, daß es
in Magdeburg einen Jugendtreff für nationale Jugendliche geben wird.
Wir lassen es nicht zu, daß die nationale Jugend keine Räumlichkeit
besitzen darf. Während jugendliche Handlanger der PDS auf Kosten der
Steuerzahler Räumlichkeiten erhalten und von diesen Straftaten begangen
werden. So in der Vergangenheit beim sogenannten ‚Heizhaus‘ oder
‚Moritzplatz‘ geschehen.“


Die
JN wird dem Mieter der Räumlichkeiten in Magdeburg/Kannenstieg zur
Seite stehen und zusammen mit Freien Kräften sowie dem NPD-Kreisverband
alle Unterstützung zukommen lassen die er benötigt, um rechtlich gegen
diesen Willkürakt vorgehen zu können. Dem undemokratischen Handeln der
Stadt Magdeburg muß endlich Einhalt geboten werden.

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