Wir schreien, wenn alle schweigen

24. September 2012

Jugend braucht Zukunft durch nationale Perspektiven

Eine aktuelle Emind-Umfrage hat jetzt deutlich gemacht, dass die Deutschen die EU und den Euro äußerst kritisch sehen. Trotz der ständigen Propaganda, dass eine Rückkehr zu kleineren Währungen in Europa einen dramatischen Rückschritt durch die Konkurrenzsituation einer zunehmend globalisierten Weltwirtschaft bedeuten würde, sind 65 % der Menschen in Deutschland der Meinung, es würde ihnen mit der D-Mark heute viel besser gehen. In diesem Zusammenhang geht der Ökonom Friedrich Romig sehr aktuell auf die wichtige Frage ein, was wirklich für eine stabile Währung vonnöten ist, wenn er an den Nationalökonomen Joseph Schumpeter erinnert: „Im Zustand seiner Währung spiegelt sich das gesamte soziale und politische Leben, Kraft und Schwäche von Regierungen, die geographische und politische Lage eines Volks; die objektiven und subjektiven Möglichkeiten seiner Wirtschaft, seine Einstellung zur Arbeit, seine Moral und Energie; mit einem Wort alles, was in ‚Volksgeist‘ und ‚Volkscharakter‘ Ausdruck findet.“

Die Bundeskanzlerin bemerkt auf scheinbar drakonische Art und Weise, wie es den Griechen derzeit ergeht: „Ich weiß, dass die griechische Bevölkerung leidet […], aber diese Maßnahmen müssen gemacht werden. Auflehnung dagegen bringt nichts.” Solche Sätze sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen. Da versinkt ganz Europa in der Depression und ein Großteil der Jugend soll sich mit der totalen Perspektivlosigkeit abfinden. Ein Widerstand gegen Verarmung und Fremdbestimmung würde also nichts bringen. Auch als ständig von der herrschenden Klasse bekämpfter Nationalist in diesem Land nimmt man solche Äußerungen mit Überraschung auf. Die Ehrlichkeit und gleichzeitige „Alternativlosigkeit“ einer Angela Merkel sollte uns Ansporn sein. Zuversicht ist angesagt, da solcherlei Zustände in Griechenland, Spanien und Italien zunehmend angegriffen werden. Da brodelt es heftig!

 

Szenenwechsel zurück nach Deutschland: Die Menschen fühlen zwar zunehmend, dass nicht mehr alles so ruhig wie am Ende des letzten Jahrhunderts zu sein scheint, doch Protest äußert sich nicht. Weder gegen den ESM, noch gegen die Verbotswelle und Stigmatisierung am sogenannten „rechten Rand“ des politischen Spektrums sind wirklich nennenswerte Straßenproteste zu sehen gewesen. Das mag ernüchternd wirken, zeigt doch aber nur den tiefen Schlaf, aus dem das deutsche Volk endlich entrissen werden muss. Die Notwendigkeit dazu ist längst da und so werden wir als JN dieses Bestreben weiterverfolgen.

Denn es bleibt dabei: Wir schreien, wenn alle schweigen!

 

 

Autor: Malte Hansen

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