Am zweiten März-Wochenende, trafen sich die JN-Landesverbände Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen zu einem gemeinsamen Schulungswochenende im Schwarzwald. Schon seit Monaten arbeiten die süddeutschen Verbände konstruktiv Hand in Hand und gewährleisten somit ein flächendeckendes und aufeinander abgestimmtes Erscheinungsbild der JN in Süddeutschland.
Nicht plumper Aktionismus, nicht Wege, welche längst gegangen sind, bestimmen das Handeln der JN-Kader. Es ist ein von langer Hand geplantes Konzept. Die neuen Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit und das Formen von „Fackelträgern der Zukunft“ prägen die Arbeit der süddeutschen JN. Ein wichtiger Teil in diesem Konzept ist die Schulungsarbeit. Diese baut systematisch aufeinander auf und ist mit einem „roten Faden“ versehen. So ist die Erfolgskontrolle von selbst gewährleistet.
Die Angereisten sollten ihr Kommen nicht bereuen, so viel stand fest. Sie erwartete ein abwechslungsreiches, informatives und zielorientiertes Programm. So wurde auch gleich der erste Arbeitstag in Angriff genommen.
Pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen, wurden der Körper und der Geist durch ausgewogenen Frühsport ins Rollen gebracht. Im Anschluss an ein gesundes Frühstück und einer kulturellen Morgenfeier wurde die Gemeinschaft in Einklang gebracht. In den weiteren Vormittagsstunden begann der effektive Schulungsteil des Tages. In Arbeitsgruppen aufgeteilt, wurden die Kader mit den juristischen Grundlagen, dem professionellen Vorbereiten und Schreiben von Berichten, sowie der Kunst der Rhetorik geschult.
Durch die Schulungen im Bereich „Recht“ sind die Aktivisten bestens im Bilde, in welchem Gesetzesrahmen die jungen Nationalisten agieren und handeln dürfen. Zudem wissen die Kameraden nun, wie die BRD-Gesetzgebung, ohne diese zu überschreiten, strapaziert werden kann. Die Aktivisten sind sich bewusst, wie sie dem System entgegentreten können.
Eines soll gesagt sein: Wer die Heimat frevelnd anzugreifen versucht, wird auf entschlossene Verfechter des Rechts stoßen, die sich durch nichts einschüchtern lassen werden.
Zeitgleich erfuhren die JNler, wie ein professionell erarbeiteter Bericht, ein „Essay“ oder eine politische Stellungnahme zustande kommen. In dieser AG wurden besonders Kameraden, welche die Öffentlichkeitsarbeit der JN tragen oder in Zukunft tragen werden, genauestens geschult.
An greifbaren Beispielen wurden schlechte und gute Berichte analysiert, stilistische Kniffe erarbeitet und den Teilnehmern schon mehr als das Grundhandwerk der Öffentlichkeitsarbeit auf den Weg gegeben.
Die dritte Gruppe beschäftigte sich mit der Kunst des Sprechens, der Rhetorik. Rhetorik ist zu jedem Zeitpunkt die Waffe der Politik. Die Sprache als Kulturgut eines Volkes ist die Grundlage zur Kulturfähigkeit. Das Zusammenspiel zwischen der tief verwurzelten Bedeutung des klaren Sprechens, gepaart mit der Kunst, die nationale Idee gekonnt argumentieren zu können, sollten Grundlagen der Schulung sein. Die Debatte, die perfekte Vorbereitung auf Themen, die poltische Rede sowie der Vortrag wurden in der AG Rhetorik geübt, geschult und umgesetzt.
Alles in allem nahmen die Kader viel Detailwissen und individuelle Erfahrungen aus den Arbeitsgruppen mit in den politischen Kampf für unsere Heimat.
Bei all den Schulungen muss der Kreislauf stets stabil gehalten werden. Dementsprechend ging es im Anschluss hinaus in die Natur. Sport stand auf dem Tagesplan. Getreu dem Motto „Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper“ betätigten sich die Aktivisten auf mannigfaltige Art und Weise. Dabei war der hüfthohe Schnee der Mannschaft selbstverständlich nicht im Weg.
Ein besonderer Wert wurde auf eine der Hauptschulungen zum Thema „Geheimnis Gehirn“ gelegt. Ein führender JN-Kader aus Württemberg referierte zu diesem Thema, beschrieb die verschiedenen Verhaltensweisen des Menschen und seine – durch das Hirn bedingten – Triebe. In seinem Vortrag ging der Redner ebenso auf die Entwicklung des menschlichen Gehirns ein und beschrieb, welche fatalen Folgen fehlerhafte Erziehung auf ein Kind haben kann.
Der Tag wurde kulturell mit einem Ausflug in den Wald, kameradschaftlichem Singen, Spielen und Getränken beendet. Aber auch der nächste Tag sollte noch effektiv genutzt werden. Der letzte Vortrag des Schulungswochenendes thematisierte die Ernährungslehren und die Folgen von falscher Ernährung. Die Referentin legte hier eindrucksvoll dar, welche Produkte wir tagtäglich zu uns nehmen, die dem Körper nachgewiesen schaden, welche Folgen der Missbrauch der gesunden Ernährung für Generationen haben kann und wie die Wirtschaft dennoch ungeniert versucht, den Endabnehmer durch falsche bzw. ungenügende Aufklärung dazu zu bringen, diese schädlichen Produkte zu konsumieren.
Zusammengefasst kann man hier tatsächlich von einer gewollten Ernährungslüge der Finanzprofiteure gegenüber dem Menschen sprechen. Eine bittere Wahrheit, welche den meisten Menschen noch immer nicht bewusst ist.
Dieses zweite Schulungswochenende war der nächste gelungene Schritt der süddeutschen JN-Verbände, ein klares Schulungskonzept strukturiert umzusetzen. An diesem Wochenendes konnte man wieder eine weitere Linie setzen. Sprache und klare Schrift hängen unabdinglich mit dem Gehirn zusammen. Nur wer klar und strukturiert denken kann, der ist auch in der Lage, Differenzierungsmöglichkeiten zu schaffen, klare Gedanken zu äußern, in Rhetorik umzuwandeln oder sein Wissen zu Papier zu bringen.
Summa summarum griffen alle Schulungen dieses Wochenendes ineinander und hatten zum Ziel, neue Führungskräfte der nationalen Jugend auszubilden.
Gut vorbereitet schauen die JN Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen den kommenden Aktivitäten entgegen und können erfolgreiche Schulungsarbeit vorweisen. Die JN in Süddeutschland ist auf dem Weg – Folge uns!
JN-Landesverbände Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen