Wintersonnenwende in Brandenburg: Trotz BRD-Stasi ein fröhliches Weihnachtsfest
Eisig knattert der Wind in diesen Tagen. Kalt ist die Luft zum Atmen. Treu sind die Herzen der Jungen und Alten. Wie jedes Jahr zu dieser Zeit, so veranstaltete auch in diesem wieder die JN Brandenburg zusammen mit dem NPD Kreisverband Dahmeland eine Wintersonnenwende. Jedes Jahr zur gleichen Zeit um den 21. Dezember herum treffen sich Jung und Alt, um gemeinschaftlich den kürzesten Tag und die längste Nacht zu feiern.
Zunächst richteten dazu die jungen JN in Zossen (Teltow-Fläming) auf einem Privatgrundstück (!) den Platz für den bevorstehenden Abend her. Gemeinsam bereitete man die große Feier vor, bei der auch die neuen Mitglieder aufgenommen werden sollten. Doch bereits in den Nachmittagsstunden fanden sich die ersten „Gäste“ ein, die allerdings nicht zum Feiern gekommen waren. Es handelte sich um die üblichen Stasibeamten, die mit einem klaren Befehl, die Veranstaltung zu verhindern, gekommen waren. In typischer SED-Manier gab es Platzverweise für einen jeden, der das Privatgrundstück (!) betreten wollte. Als einer der Aktivisten von seinem Recht Gebrauch machte, nach den Dienstausweisen der Beamten zu fragen, wurde er sofort verhaftet. Kurz darauf machten die bewaffneten Einheiten des Staates verständlich, dass die Veranstaltung nicht sattfinden würde.
Bevor sich allerdings miese Laune breitmachen konnte, verschwendete man keine Zeit und organisierte bereits einen neuen Platz. Wir hatten schon mit solchen Maßnahmen gerechnet, da uns die letzten Jahre gezeigt haben, wie niederträchtig dieser staatliche Apparat handelt. Die Verantwortungslosen fürchten ein Erwachen des Volkes und versuchen dabei jede Aktivität bereits schon im Keime zu ersticken. Gerade in Zeiten einer ganz offensichtlich inszenierten „Nazi-Mordserie“, mit der sie von ihrer eigenen Unfähigkeit ablenken wollen, wundert es niemanden von uns, dass diese Gestalten immer härter gegen die vorgehen, die unangenehm sind. Doch junge Herzen kennen keine Furcht vor denen, die kein weltanschauliches Fundament in sich tragen. Wir wissen, genauso wie sie, dass ihre Stunde längst geschlagen hat.
Kurz nachdem die jungen Mitstreiter den „verbotenen Platz“ verließen, schüttelten sie die Stasi ab und sammelten sich ein paar Orte weiter erneut. Hier war schon so einiges vorbereitet und man konnte in Ruhe und ohne Staats- und „Verfassungssch(m)utz“ eine ordentlche Wintersonnenwende mit Aufnahmefeier durchführen. Im Anschluss saß man in der Gemeinschaft zusammen und begrüßte die neuaufgenommenen Kameraden, die sich nun in die Kreise der Widerspenstigen eingereiht haben. Der festgenommene Mitstreiter fand sich zu diesem Zeitpunkt wieder sicher in der Gemeinschaft ein.
Dem Volkstod-System BRD wird es niemals gelingen uns davon abzuhalten, deutsche Kultur und Brauchtum zu pflegen. So wie auf der Straße, kämpfen wir auch, wenn man versucht uns das Heiligste zu nehmen: Unsere Eigenart, unsere Kultur. Erst recht findet in solchen Tagen die Jugend zu uns. Denn verbotene Früchte schmecken nun mal immer noch am besten!
JN Brandenburg