Haben wir etwa eine Weltwirtschaftskrise?

15. April 2011

Turbulente Zeiten kündigen sich an

Glaubt man den Massenmedien hierzulande, so wird man sich nur schwer tun, noch von einer Finanzkrise zu sprechen. Die Gazetten und Nachrichtensendungen suggerieren alltäglich das Bild einer intakten Wirtschaft und Politikführung innerhalb der BRD. Meldungen von der überstandenen Krise sind gang und gebe. Doch hinter der Fassade der manipulativen Scheinwelt verbirgt sich die Angst vor einem Wirtschaftkollaps, der wie ein Dominostein den nächsten umstößt und letztlich zu einer Neuordnung der politischen Verhältnisse führen könnte.

 

So ist es bezeichnend, daß Experten wie John Taylor, Vorstandvorsitzender des Währungsspezialisten FX-Concepts, von einem uns bevorstehenden Finanzkrach berichten können. Taylor warnte bereits im vergangenen Jahr vor der Entwertung des Euro und prognostizierte für das Jahr 2011 eine erhebliche Veränderung für die Finanzstruktur der EU und somit auch für deren Zahlmeister Deutschland. Zunächst werde die US-amerikanische Wirtschaft den Löffel abgeben und dank der weltweit verflochtenen Verhältnisse, die wir den Globalisten zu verdanken haben, wird dies nicht ohne Auswirkung auf Europa vonstattengehen.

Wie jedes Land, daß sich von Privatleuten und Banken hat abhängig machen lassen, so sind auch die USA hoch verschuldet. Nur für die Vorstellung, welche Dimensionen der Schuldenberg in den USA bereits angenommen hat: Im Jahre 2009 betrugen die Schulden satte 11,5 Billionen (11.500.000.000.000) US-Dollar. Das waren 80 % des jährlichen Bruttoinlandproduktes. Derzeit soll sogar die 100-%-Marke erreicht worden sein. Das bedeutet, daß die USA nicht mehr in der Lage sind, so viel an Gütern zu produzieren, wie sie sich parallel dazu verschulden. Fazit: Amerika ist finanziell dem Untergang geweiht.

Taylor drückte dies in einem Interview mit der FAZ 2009 so aus: „Die Vereinigten Staaten werden ähnlich wie die südeuropäischen Staaten und Großbritannien fiskalpolitisch zur Sparsamkeit gezwungen werden. Die wird im kommenden Jahr das Wirtschaftswachstum belasten und das Land in eine Rezession zurückwerfen. Davon gehen wir schon seit Mai aus, als die Griechenlandkrise ‚gelöst‘ wurde.“

Dank der globalisierten Welt, welche immer mehr dem Gesellschaftsspiel Monopoly ähnelt, ist der internationale Handel auf dem Dollar begründet, welcher einhergeht mit den Finanzverhältnissen im Land der Indianermordenden „Patrioten“. Demnach ist auch die europäische Politik davon betroffen.

Die Europäische Zentralbank EZB macht auch keinen Hehl daraus, mit Staatsanleihen um sich zu werfen, um längst morsch und marode gewordene Systeme, welche bereits von Anbeginn auf Pump liefen, vor ihrem Kollaps zu „bewahren“. Diese sorgen für eine steigende Inflationsrate, die auch eine Rezession innerhalb europäischer Staaten hervorrufen werden.

So äußerte sich Taylor ebenfalls dazu wie folgt: „Der Euro wird im kommenden Jahr schwächer tendieren. Die amerikanische Zentralbank tut zwar alles, um den Dollar zu schwächen, während die Europäische Zentralbank (EZB) bemüht ist, den Euro stark zu halten. Die Funktionalität der EZB wird allerdings eingeschränkt, wenn Staaten wie Griechenland oder Irland der Kollaps droht. Denn dann geriete das europäische Bankensystem in große Schwierigkeiten. Und genau damit rechnen wir im kommenden Jahr.“

Auch der sogenannte „Atlas der Wut“, welcher von der Bundesregierung herausgebracht wurde, läßt für die Zukunft unruhige Zeiten erahnen. In diesem „Atlas“ sind sämtliche Städte und Regionen aufgeführt, in denen die Bundesregierung in den kommenden Jahren Unruhen, gar bürgerkriegsähnliche Zustände erwartet. Die BRD-geführten Massenmedien scheinen hier den klaren Auftrag bekommen zu haben, für Ruhe im Land zu sorgen und das Volk mit einer Verschleierungstaktik zu umhüllen. Böse Zungen könnten behaupten, daß sich die Herrschenden nicht mehr sicher fühlen und selbst ihren Glauben an das von ihnen geschaffene System verlieren.

Wenn die Krise erst einmal spürbar für einen Jeden geworden sein wird, ist es mit der Euphemie des derzeitigen Systems vorbei. Dann sollten wir, als die Betrogenen, die Chance nutzen und den bundesrepublikanischen Kreaturen den letzten Stoß verpassen.

Die Zukunft gehört der Deutschen Jugend!


Autor: Pierre Dornbrach

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