Erstmals seit Jahren tritt eine nationale Studentengruppe zur Hochschulwahl an

28. Mai 2008

Magdeburg. Der Nationale Bildungskreis (NBK),
Schulungs- und Weiterbildungsinitiative und zugleich die Studenten- und
Graduiertenplattform der JN, betreibt seit Anfang des Jahres die Sammlung
nationalistischer Studenten und deren Organisation in universitätsgebundenen
Gruppen. Nun tritt die NBK-Studentengruppe „Studentische Interessen“ der
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit einer Auswahl der dort
immatrikulierten JN-Kader zur Studentenratswahl an. Die NBK-Studentengruppe an
der Otto-von-Guericke-Universität ist die zweite nationale NBK-Studentengruppe
neben der Gruppe „Freies Denken“ an der Martin-Luther-Universität
Halle/Wittenberg.

„Unser Hauptanliegen ist eine Universität der freien
Wissenschaft. Dies ist schon lange nicht mehr der Fall, weder für Magdeburg,
noch für die BRD. Die 68’er und ihre Zöglinge versuchen in allen
wissenschaftlichen Disziplinen die Deutung über ‚Gut und Böse‘ zu erlangen.
Dagegen gilt es Widerstand zu organisieren.“
, sagt Stefan Träger, Sprecher
der Studentengruppe.

Da bereits im vergangenen Jahr die Gruppierung zur Wahl
antrat und dabei ein beachtliches Ergebnis von 224 Stimmen erzielte, haben
bereits im Vorfeld der anstehenden Wahl die konkurrierenden Studentengruppen
zum Boykott aufgerufen. Auch der Rektor der Universität, Prof. Dr. Pollmann,
hat den Studenten die Wahlempfehlung gegeben, zur Wahl zu gehen und nicht die
„Studentischen Interessen“ zu wählen
.

Matthias Gärtner, Spitzenkandidat und Bundesschulungsleiter
der JN, erklärt zur Magdeburger Studentenratswahl, daß „die Notwendigkeit
vorhanden ist, kontinuierlich einen Antritt zu studentischen Wahlen im
allgemeinen zu gewährleisten. Es geht hierbei darum, den erklärten Kampf im
vorpolitischen Raum der JN in Bezug auf den Hochschulrahmen herbeizuführen.
Dadurch leisten wir einen entscheidenden Beitrag beim Beschreiten des Weges der
Bewegung aus politischen Isolation und gesellschaftlicher Ächtung.“

Durch das kumulative Wahlverfahren rechnet die
Studentengruppe nicht mit einem Einzug. Vielmehr sehen es die JN’ler als eine
Möglichkeit, studentische Kräfte des nationalen Spektrums auf das Vorhandensein
einer entsprechenden Organisation aufmerksam zu machen. Der Nationale
Bildungskreis unterstützt neben der Sammlung von Studenten, die JN durch
Strategiepapiere, Schulungen und politische Referatsabende. Er bietet darüber
hinaus die Möglichkeiten der Vernetzungen und Kontaktherstellung zwischen
akademischen Gesinnungsgenossen und versteht sich als integrativer Teil der
Dresdner Schule.

Das Programm kann hier
eingesehen werden.

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