Erich Priebke – dein Schicksal, unsere Verpflichtung!

09. Januar 2010








Der Start in das neue Jahr soll uns zunächst den Blick ebnen auf einen Menschen, dessen Schicksal nach wie vor unverhohlen die menschliche Finsternis dieser Zeit wiederspiegelt. Während die Machthaber der wichtigsten europäischen Staaten gern mit erhobenem Zeigefinger auf entsprechende, ihnen und ihrem Weltordnungsverständnis unverständliche oder besser bedrohliche „undemokratische“ Vorgänge in fernen Ländern hinweisen, sitzt ein alter Mann in seinem 96. Lebensjahr weiterhin einsam und wenn es nach den Herrschenden ginge, unbeachtet in der seit 1995 währenden Isolierung. Wie ein ungezogenes Kleinkind unter Hausarrest gestellt, fristet dieser Mann sein Dasein im fernen italienischen Rom und befriedigt so wohl noch heute die Rachegelüste so manch Rachsüchtiger. Während ganze Völker in die amerikanische Sklaverei gebombt, gehungert und gepresst wurden und werden, wird ein Mann noch heute für Vorgänge zur Verantwortung gezogen, die vor über 65 Jahren geschahen. Wohlbemerkt in Zeiten geschahen, in denen – dies wird freilich Niemand bestreiten – das Kriegsrecht auch in Italien galt.

 







Das Schicksal Erich Priebkes – des letzten deutschen Kriegsgefangenen des, so muss man zwangsläufig hinzufügen, am 08.Mai 1945 beendeten 2. Weltkriegs

– muss auch uns in diesem Jahr begleiten.

Ein Kleines soll es uns sein, hier an dieser Stelle auf ihn und sein dauerhaftes Schicksal hinzuweisen. So aussichtlos es auch wirken mag – tausendfach ergebnislos vollzogen – so bitten wir euch auch im Jahr 2010 vor allem durch Briefe an die uns doch so unliebsamen politischen Organe, sei es in der BRD oder auch Italien, zu schreiben, um auf das Schicksal unseres Erich Priebke aufmerksam zu machen. Adressen und weiterführende Informationen findet ihr auf der Seite www.erich-priebke.de.

Im Sinne Erich Priebkes: Niemals aufgeben!

 

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