
Magdeburg – Nachdem die Akteure der
selbsternannten freiheitlich-demokratischen Partizipation ihre eigenen
Fundamente im Wahlkampf unterspülen, namentlich den Gleichbehandlungsgrundsatz
(Art. 21 GG), werden neue Fronten im Hinterland eröffnet. Gemeint ist der
allseits bekannte „Kampf gegen Rechts“ aus der sogenannten
„Zivilgesellschaft“, eine mehr oder minder zusammengewürfelte Truppe ohne
gemeinsame Ideale, jedoch mit dem gleichen Ziel, nämlich der Zerstörung
nationaler Ideen in allen gesellschaftlichen Ebenen.
So geschehen auch am Abend des 18. April 2007 in
der Otto-von-Guericke Universität zu Magdeburg. Durch akademischen Rückenwind
beflügelt, versuchten die Veranstalter, eine wankelmütige Koalition aus
Splitterkommunisten und dem antideutschen Fragment der ortsansässigen
Antifa-Mischpoke, ihre terroristischen Aktivitäten in Form einer
Podiumsdiskussion zu kultivieren. Ausgangspunkt waren Anfang des Jahres
„anonym“ verklebte Plakate mit der Überschrift „Achtung Nazi an der
Uni“, auf dem auch 2 Bilder von mir zu sehen waren. Ziel solcher
geisteskranken Aktionen ist es, das soziale Umfeld eines Einzelnen nachhaltig
zu zerstören, um so die Diffamierung von Nationalen im gesellschaftlichen Leben
nicht nur auf der Ebene der Kriminalität herbei zu führen, sondern auch durch
Asozialisierung zu erwirken. Dem also nicht genug, wurde nun auch eine
Podiumsdiskussion initialisiert, in der man sich folgende Ziele setzte.:
Erstens sollte die akademische Strömung „Neue Rechte“ analysiert werden.
Zweitens sollte ein Überblick über die aktuellen Entwicklung in Sachsen/Anhalt
gegeben werden. Und drittens war es das Anliegen, Handlungsstrategien zu
entwerfen, um Nationalisten an Hochschulen nachhaltig den „Garaus zu machen“.
Referenten in dieser Sache stellten Prof. Titus Simon (HS Magdeburg – Stendal),
Prof. Karl-Peter Fritzsche (Universität Magdeburg) und Pascal Begrich
(„Miteinander e.V.“).
Unerwarteter Weise wurde die erstrebte homogene
Atmosphäre leicht beeinträchtigt, als die organisierte Volksfront, bestehend
aus Kameraden der NPD, JN und Freien Kräfte sich an dieser Diskussionsrunde
beteiligten. Ein vergeblicher Schachzug uns doch noch von der Veranstaltung
auszuschließen, äußerte sich in der Form eines Raumwechsels mit dem Ziel, auf
Grund von Überfüllung uns den Zutritt zu verwehren. Dieser Versuch misslang.
Nichtsdestotrotz stellte sich Oppositionsführer im Landtag zu
Mecklenburg-Vorpommern und Fraktionschef der NPD-Fraktion im Schweriner Schloß,
Udo Pastörs als Diskussionspartner den Anwesenden zur Verfügung, mit der
Intention auf den Verlust der demokratischen Prinzipien aufmerksam zu machen.
Die argumentative Kapitulation erfolgte sogleich, als Referent Pascal Begrich
die Flucht nach hinten antrat und wortlos aus der Veranstaltung verschwand. Mit
zitternden Händen erklärte ein Veranstalter daraufhin, dass die Organisatoren
sich nun nicht mehr in der Lage sehen, die Veranstaltung durchzuführen und
lösten sie kurzer Hand auf. Abseits der Erwartung, die Leute würden nach Hause
gehen, folgte eine zweistündige Diskussion mit einer überdurchschnittlichen
Besucherzahl.
Die Eröffnung machte Prof. Fritzsche in der er
mehrere Thesen aufstellte. Unter anderem hieß es, dass die Institution
Universität mit Rechtsextremismus unvereinbar wäre, da die Universität
notwendiger Weise auf dem Fundament der Forschung aufbaue, hingegen der
Rechtsextremismus auf Glauben basiere. Schlussfolgernd vertrat er die These,
dass genügend Bildung im Umkehrschluss zu weniger „rechtem“ Denken führe.
Dem zu Folge sei dem „Kampf um die Köpfe“ nur eine adäquate Argumentation
entgegen zu setzen. Dies würde letztlich zeigen, wer die besseren
gesellschaftlichen Konzepte anbieten kann.
Prof. Simon empfand „Outings“ im
Allgemeinen als diskussionswürdig. Allerdings nicht aus der Perspektive des
Verletzens der Persönlichkeitsrechte des Betroffenen, sondern allein aus der
Tatsache heraus, dass sich Sozialwissenschaftler einer neutralen
Betrachtungsweise unterwerfen müssten, oder wie er es formulierte:“…kaltes
Blut zeigen [sollten]“. Interessant wurde es, als inhaltlich
entgegengesetzt die These von ihm aufgestellt wurde, eine Eignungsprüfung mit
dem Ziel einzuführen, Abiturienten hinsichtlich ihrer
„Menschenrechtskompetenz“ zu prüfen und somit all jenen den Zugang zum
Studium zu verweigern, die eben diese Rechte kritisch beäugten. Daraufhin
fragte Udo Pastörs ab wann denn jemand ein „Nazi“ sei und demzufolge mit
einem Berufsverbot rechnen müsste und wer darüber zu entscheiden habe? Einer
exakten Antwort blieb Prof. Simon ihm schuldig, vermerkte jedoch stattdessen,
das „wir“ in der sozialen Arbeit Menschen mit einem „humanistischen“
Weltbild brauchen.
Eine Studentin äußerte, sie fühle sich in
gemeinsam besuchten Seminaren von mir beobachtet und unwohl. Auf diesen schon
fast neurotischen Zustand, den der eine oder andere Student im Zuge seines
ideologischen Tunnelblicks entwickelt, entgegnete ich der Kommilitonin, dass
ich noch nie während meiner dreijährigen Studienzeit auch nur ansatzweise als
„Gewalttäter“ in Erscheinung getreten bin und demzufolge solche erzeugten
Gefühlswelten wohl eher der Phantasie entspringen. Desweiteren erschien es mir
notwendig die Anwesenden darauf aufmerksam zu machen, dass die Veranstaltung
auf einer Straftat aufbaue, ja sogar auf einen verfassungswidrigen Akt (Verstoß
gegen Art. 5 (2) GG). Es ist daher der blanke Hohn zu behaupten, die NPD würde
die Demokratie abschaffen wollen. Realistisch gesehen stehen für solchen Akt
die etablierten Parteien und die sogenannte „Zivilgesellschaft“, wie
erneut diese Podiumsdiskussion deutlich machte. Untermauert kann diese
Behauptung durch das hysterische Auftreten des Grünen-Stadtrats Sören Herbst,
der über die getätigte Aussage „Rechte haben am Diskussionstisch nichts zu
suchen!“ gepaart mit seinem entsetzlichen Geschrei „Wehret den Anfängen,
Wehrte den Anfängen!“ nicht hinaus kam. Eine zu oft gehörte Forderung
wurde durch ein besonderes Exemplar der OLHG (Offene Linke Hochschulgruppe)
geäußert, der die inhaltliche Auseinandersetzung mit der nationalen Strömung
forderte, angesichts der Tatsache, dass Vertreter der „Neuen Rechten“
keine Straftaten begehen und man ihnen somit nicht beikäme.
Abschließend forderte Prof. Simon die kommenden
Veranstaltungen besser zu organisieren, also den Ausschluss der unliebsamen
Meinungen am demokratischen Meinungsbildungsprozess zu erwirken. Prof.
Fritzsche hingegen schlug vor, den „Kampf um die Köpfe“ auf zu nehmen und
die Uni als Ort des besseren Arguments zu nutzen.
Zusammenfassend wurden die übliche Forderungen
laut, die erfahrungsgemäß leere Worthülsen in der politischen
Auseinandersetzung darstellen. Realität wird es sein, dass kommende
Veranstaltungen in dieser Richtung ohne die Ideen der nationalen
Freiheitsbewegung auskommen müssen. Aber auch für diese Diskriminierung haben
regionale Kräfte bereits Alternativstrategien entwickelt.
Ein Signal aus Sachsen/Anhalt ist es: Die
Volksfront ist der organisatorische Überbau der volkstreuen Opposition in
unserem Bundesland, die am 22. April das Fundament gießen wird, um die
politische Gesundung in unserer Region nachhaltig voran zu treiben. Die
Volksgemeinschaft spiegelt sich eben in jeder Berufssparte und in jeder
gesellschaftlichen Sphäre wieder. Konsequenter Weise eben auch in der
nationalen Bewegung: Aus der Mitte des Volkes! Die Plattform für den „Kampf um
die Köpfe“, der Nationale Bildungskreis (NBK), konnte sich an zahlreichen
Hochschulstädten etablieren. Somit kann zuversichtlich der politische Kampf um
Deutschland fortgeführt werden. Selbst die bisher noch lautesten Demagogen aus
dem volkszersetzenden Spektrum, mit ihren Verbots- und Ausschlussforderungen,
werden erkennen müssen, das Gedanken auch in Zukunft frei bleiben und sich
Widerstand nicht verbieten lässt.
Matthias Gärtner
JN Magdeburg