Ein Brief an die Süddeutsche Zeitung

02. September 2006

Aufgrund der miserablen und menschenverachtenden Berichterstattung im Zusammenhang mit dem Tod Uwe Leichsenrings sah sich ein Schüler gezwungen, seine Gedanken an die Süddeutsche Zeitung (online Ausgage) zu senden. Weil aber schon vorher klar war, dass sein Brief nicht die nötige Aufmerksamkeit stößt, bat er uns, dass wenigstens wir diesen Brief veröffentlichen. Als JN Stützpunkt ist es auch unser erklärtes Ziel, der demokratischen Forderung nach Meinungsfreiheit nachzukommen und deshalb haben wir keine Angst, die Wahrheit zu veröffentlichen! Hier der Brief:


Was macht man, wenn ein Mensch gestorben ist? In der Regel bekundet man sein Beileid.

Um so erschreckender sind Ihre Worte im Zusammenhang mit dem tödlichen Verkehrsunfall von Uwe Leichsenring. Ich selbst komme aus keinem „politischen Lager“, bin auch nicht -vielleicht noch nicht- journalistisch tätig. Trotzdem weiß ich schon jetzt, dass man über einen Toten nicht so herziehen darf. Mir scheint es, dass die Menschenrechte in dem Wrack von Uwe Leichsenring mitverbrannt sind. Entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise, aber dieser Artikel ist verbrämt menschenunwürdig, wie ich es von ihrem Onlinemagazin nie erwartet hätte.

In einer Zeit von Pluralismus und Demokratie klingt es, wenn auch noch leis‘, nach Doppelmoral einen gewählten Volksrepräsentanten als „rechtsextrem“ zu bezeichnen. Sie sprechen davon, dass Herr Leichsenring „auf NS- Verbrechen anspielte“. Nach gründlichem Studium aller mir zugänglichen Informationsquellen komme ich aber ganz klar zu dem Schluss, dass Herr Leichsenring lediglich forderte, kriminelle Personen aus dem linksextremistischen Spektrum genau so zu behandeln, wie die Täter bei dem Vorfall in Potsdamm. Nun stelle ich mir zu Recht die Frage, warum Sie plötzlich von Verherlichung der „NS- Verbrechen“ sprechen.

Zudem ist dieser Mann eben verstorben, er hinterlässt Frau und Kind.

Leider ist es mir verwehrt geblieben den Autor dieses Artikels persönlich zu kontaktieren, weil dieser nicht genannt wird.

Diese Gegebenheiten stimmen mich sehr traurig, da ich mit meinen 17 Jahren eine reale „Demokratie“ kennen lerne, die gar nicht mit der, mir in der Schule beigebrachten, Definition konform geht.

Egal aus welcher politischen Richtung jemand entstammt, über einen Toten darf man keineswegs so berichten.

Und wenn sie jetzt schweigen, dann schließt sich der Kreis entgültig.“

Und der Lügenkreis hat sich augenscheinlich geschlossen. Der junge Schüler wartet immer noch vergebens auf eine Antwort… .


 


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