Die Linke nicht allein – JN Mitglieder besuchten Bürgerrunde der Nachfolge-SED

08. September 2013

Nach dem Bürgerdialog - JN´ler im Gespräch mit linken Bundestagsabgeordneten

Nach dem Bürgerdialog – JN´ler im Gespräch mit linken Bundestagsabgeordneten

Für Mittwoch, den 04.09.2013 lud der linke Kreisverband Landkreis Dahme Spreewald (LDS) zur Bürgerrunde in Halbe ein, wo sich der Direktkandidat Steffen Kühne und seine Parteigenossin Jutta Vogel vorstellen wollten. Beide treten für Die

Linke am 22.09. für den Bundestag an und versuchten mit dieser Einladung die Bewohner im Raum Halbe für ihre linke Politik zu ködern. Natürlich fühlten sich auch die Jungs und Mädels von der JN vor Ort angesprochen und gingen der Einladung nach.

So kam es noch vor Betreten des Saales zu einer kleinen Auseinandersetzung mit der Polizei, die, wie soll es auch anders sein, vorgab die Veranstaltung vor den bösen Neonazis zu schützen. Unbeirrt jedoch machten die JN´ler von der Einladung gebrauch und setzten sich frech an den Tisch vor Steffen Kühne und Jutta Vogel. Zunächst wollte man uns gemäß alter Methoden des Saales verweisen. Maßgeblicher Antreiber war hier Arnold Mosshammer, der alte SED-Kader, der sich damit rühmt, mit dem „Fest für Demokratie und Toleranz“ das Gedenken von Halbe zu verhindern. Mosshammer ist einer der Initiatoren des Festes und macht sich dabei als Bewohner Halbes strafbar die Ruhe der gefallenen Helden zu stören. Mit affenähnlicher Musik feiern die nützlichen Idioten der Antifantentruppe jedes Jahr aufs Neue den Untergang Deutschlands.

Nach einigen Wortgemengen mit den ansässigen Freunden und Helfern, die natürlich bereits zuvor schon in Zivil stets auf uns „aufpassten“, rang sich die Linke doch durch, uns an der Veranstaltung teilnehmen zu lassen. Allerdings mussten sich die Veranstalter zuvor mit den Polizisten im Vorraum treffen um den Krisenstab einzuberufen. Aber wir bekamen die Möglichkeit uns vor Ort an den Gesprächen zu beteiligen. Im Saal haben sich zu diesem Zeitpunkt ohne uns gerechnet ca. 25 Personen befunden, deren Altersdurchschnitt durch die dazwischen sitzenden Staats- und Verfassungsschützer rapide auf 55 heruntergerissen wurde.

So stellte der Landesleiter der JN Brandenburg Pierre Dornbrach Steffen Kühne einige Fragen, die sich insbesondere auf den schleichenden, jedoch grassierenden Volkstod bezogen. Lösungsvorschläge blieben dabei aus und wie zu erwarten, wurden die Fragen einfach zerredet. Auf die Frage, wie sich die Linkspartei zur Landtagsabgeordneten Christine Löchner verhielte, bezeichnete sich Kühne selbst als Volksverräter. Christine Löchner gab in einem Schreiben zuvor offen zu, eine Volksverräterin zu sein und den Volkstod zu lieben und zu fördern. Steffen Kühne gab indes zu, dass er sich mit ihrer Aussage identifizieren könne.

Die JN´ler stellten angeregt Fragen zum Thema Familie und Zukunft, doch Kühne schien darauf nicht vorbereitet zu sein. Immer wieder betonte er, dass er nicht aus der Gegend käme und eigentlich auch keine so richtige Ahnung hätte. Zumindest in der Hinsicht haben wir damit endlich auch mal einen ehrlichen Politiker getroffen. Nach der Veranstaltung waren natürlich die Freunde vom „Schmutz“ auch noch da. Mosshammer und Konsorten unterhielten sich angeregt mit den Stasiknechten der Neuzeit. Hier trafen alte und neue Stasileute zusammen. Vielleicht wollte Mosshammer noch ein paar Tipps abgeben und den Jungs von der Spitzeltruppe ein paar SED-Weisheiten mitgeben.

Man kann es nur empfehlen sich an solchen Veranstaltungen zu beteiligen!

An die Linken bleibt nur zu sagen: „Ist toll auch mal ehrliche Leute von euch zu treffen. Da fühlen wir uns glatt für die nächste Veranstaltung eingeladen. ;-)“

JN Schenkenländchen

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