Der aufrechte alte Mann von Rom und die Zukunft des Nationalismus in Europa.

07. August 2012

Die JN bei Erich Priebke und Casapound.

Ausführlicher Bericht und Bilddoku in DER AKTIVIST 3/2012 im November

Erich Priebke wurde am 29. Juli 2012 unglaubliche 99. Jahre alt. Die degenerierte etablierte Politik und die, im endlosen Labyrinth der politischen Korrektheit feststeckende, bundesdeutsche Medienlandschaft nehmen vom Schicksal des letzten Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs keinerlei Kenntnis. Er passt nicht ins Bild des niederwürfigen und idealismusbefreiten Deutschlands im Jahr 2012.

 

Umso wichtiger war es uns, vor Ort zu zeigen, dass Erich Priebke bei der deutschen Jugend nicht in Vergessenheit geraten ist und wir in Deutschland durch Aktionen oder Erinnerung sein Schicksal würdigen (siehe hier). Wir trafen auf einen alten Mann, der mit seinen 99 Jahren fit, geistreich und vor allem ungebrochen ist. „Immer gerade bleiben“ gab er uns mit auf den Weg.

Mehr zum Schicksal von Erich Priebke find Ihr unter: www.erich-priebke.de und in der aktuellen Ausgabe von DER AKTIVIST 2/2012.

Mittlerweile gehört für jeden europäischen Nationalisten zum Pflichtprogramm bei einer Romreise, der Bewegung Casapound einen Besuch abzustatten. Es war schön zu sehen, dass die JN und ihre Mutterpartei NPD nicht ganz unbekannt waren, bei der derzeit erfolgreichsten nationalen Bewegung in Europa. Umso erfreulicher war es, dass sich der Casapound-Chef Gianluca Iannone bei Pasta und Wein den Fragen unserer JN-Mannschaft gestellt und uns Konzept, Weg, Strukturen und Ziele der Casapound vorgestellt hat. Das ausführliche Gespräch findet Ihr in der Novemberausgabe der nationalen Jugendzeitschrift DER AKTIVIST.

Aber schon jetzt sei gesagt, wie beeindruckend die Leistung seit der Casapound-Gründung 2003 ist. Neben eigenen Häusern, Büros, Büchereien, Klamottenläden, Restaurants, Cafés, Theatern, Konzertsälen und Ateliers wurde ganz nebenbei die tot geglaubte Kunstrichtung des Futurismus wiederbelebt, eine erfolgreiche Schüler- und Studentenbewegung gegründet und das ganze Konzept in Italien verbreitet. Die geistige Offenheit und der lockere Umgang mit neuen Ideen sollte uns in Deutschland ein Beispiel sein. In einer Zeit der Dekadenz und des Verfalls sind wir starr, unbeweglich und unattraktiv geworden. Genau diese Angriffsfläche wollen die Italiener nicht bieten – und sie haben Erfolg damit.

Vorstellungsvideo Casapound:

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