Nachdem am 22. April 2007 die neuen Kreistage unseres Landes Sachsen-Anhalts gewählt wurden, herrschte großes Entsetzen in den Katakomben der etablierten Parteien. „Rechte im Vormarsch“ und vom „Versagen der Demokratie“ wurde gesprochen.
Schnell lenkten unsere lieben Politiker von ihrem eigenem Versagen und Desinteresse für die Ängste und Nöte der Bürger ab und zeigten mit erhobenen Finger auf die ach so bösen rechten Wähler, die ihr Kreuz für die NPD gemacht haben.
Doch haben wir jungen Menschen nicht nur die NPD gewählt, weil wir kein Bock mehr auf eine Politik haben, welche uns Jugendlichen zum Abwandern in den Westen zwingt, sondern auch, weil wir uns Leute in den Parlamenten wünschen, die unsere Probleme verstehen und anpacken. Und das können schließlich nur junge Politiker, die selber noch vor Jahren mit den gleichen Sorgen konfrontiert waren. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass fast die Hälfte der nun gewählten NPD Abgeordneten gleichzeitig deren Jugendorganisation – der JN – angehören.
Warum sich diese jungen Menschen für dieses frühzeitige politische Engagement entschieden haben und was ihre Ziele und Ansichten sind, soll nun im folgenden Gespräch mit den „jungen Wilden“ verdeutlicht werden.
Schnell lenkten unsere lieben Politiker von ihrem eigenem Versagen und Desinteresse für die Ängste und Nöte der Bürger ab und zeigten mit erhobenen Finger auf die ach so bösen rechten Wähler, die ihr Kreuz für die NPD gemacht haben.
Doch haben wir jungen Menschen nicht nur die NPD gewählt, weil wir kein Bock mehr auf eine Politik haben, welche uns Jugendlichen zum Abwandern in den Westen zwingt, sondern auch, weil wir uns Leute in den Parlamenten wünschen, die unsere Probleme verstehen und anpacken. Und das können schließlich nur junge Politiker, die selber noch vor Jahren mit den gleichen Sorgen konfrontiert waren. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass fast die Hälfte der nun gewählten NPD Abgeordneten gleichzeitig deren Jugendorganisation – der JN – angehören.
Warum sich diese jungen Menschen für dieses frühzeitige politische Engagement entschieden haben und was ihre Ziele und Ansichten sind, soll nun im folgenden Gespräch mit den „jungen Wilden“ verdeutlicht werden.
1.Bevor ich euch mit speziellen Fragen löchere, wäre es schön, wenn ihr euch erst mal der Leserschaft kurz vorstellen könntet(Name, Alter, Werdegang, Warum national?, jetzige Tätigkeit(wenn möglich), zukünftige persönliche Ziele)Michael:
Mein Name ist Michael. Ich bin 25 Jahre alt und Vorsitzender der NPD-Fraktion im Kreistag Harz. Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr politisch aktiv und arbeite hauptsächlich in der JN und bei parteiunabhängigen Projekten. Ich sitze für unsere Mutterpartei die NPD im Kreistag des Landkreises Harz und bin auf sieben Jahre gewählt. Ich studiere Politikwissenschaften in Halle.
Ich mache nationale und soziale Politik, weil ich mich von den Systemparteien verraten fühle. Die Menschen und unsere Heimat sind ihnen egal, es geht nur um dicke Geldbeutel und eigene Interessen. Idealismus und Gemeinschaft zählen für diese Damen und Herren nicht mehr. Dagegen wollte ich schon immer etwas unternehmen und nun kann ich es auf kommunaler Ebene bei uns im Harz.
Anders:
Tobias Anders ist mein Name und ich bin 23 Jahre alt. Als ehemaliger JN-Stützpunktleiter sammelte ich dort meine ersten politischen Erfahrungen und lernte mit einer gewissen Verantwortung umzugehen. Im Kreistag Harz liegen, als dessen Mitglied und als Fraktionsschatzmeister, meine neuen Aufgaben. Nationale Politik betreiben, heißt für mich eine Verantwortung zu übernehmen. Eine Verantwortung die sich um die Zukunft und um das Wohl ergehen der hier lebenden Menschen dreht.
2. Seit die NPD in Sachsen und Mecklenburg- Vorpommern in den Landtagen vertreten ist, versuchen alle Parteien und Vereine ihre Strategie auf „ pure Ignoranz und Ablehnung“ gegenüber der NPD durchzusetzen. Das geht sogar soweit, dass die Parteien à la SPD CDU und Co. selbst diejenigen Anträge der NPD ablehnen, welche den gleichen Inhalt ihrer eigenen Standpunkte haben. „Hauptsache gegen die NPD“ scheint das Hauptanliegen dieser „Volksvertreter“ zu sein, anstatt sich um die wahren politischen Probleme im Lande zu kümmern.
Inwieweit reicht eure bisherige Erfahrung in den jeweiligen Kreistagen und liegt die nach außen immer vorgegebene Ablehnung der anderen Parteien gegenüber der NPD vielleicht doch nur an den Medien, die einen sofort verurteilen, wenn man mit der NPD parlamentarisch teilweise zusammenarbeitet?
Michael:
Was wir erleben, kann man ruhig als Volkskammermentalität bezeichnen. So sollen alle unsere Anträge abgelehnt werden, egal wie nützlich sie für die Menschen sind. Es geht nur darum, daß sie von uns sind und wir einfach nicht auf den systemkonformen Kuschelkurs der brD-Blockparteien einschwenken. Das hat nichts mehr mit Volksherrschaft zu tun, zeigt aber wie schwer es den Pseudodemokraten fällt mit uns umzugehen. Denn genau dafür sind wir da. Wir machen ihnen das Leben schwer und zeigen, daß es noch junge Leute gibt, die sich nicht alles gefallen lassen.
Anders:
Teilweise liegt es an den Medien, denn viele Mitglieder des Kreistages haben zuvor noch nie wirklich einen NPD-Vertreter gesehen. Das erzeugte Bild der Medien über uns sitzt oft so fest in deren Köpfen, das es eine der ersten Überraschungen war uns einmal „live“ sehen zu können. Aber die üblichen Vorteile werden diese Typen wohl nie abbauen, dafür leben sie viel zu gern in ihrer kleinen Scheinwelt. Auch wenn Sie unsere wichtige und sachbezogene Arbeit boykottieren wollen, werden wir von dieser undemokratischen und ablehnend Behandlung nicht einschüchtern lassen. „Jetzt erst Recht lautet“ die Parole, damit sie sehen, daß sich Nationalisten nicht einschüchtern lassen.
3. Apropos öffentlicher Druck: Nationalisten gelten ja in der öffentliche Presse immer als „Bösewichte“ und „ Faschisten“? Wie war eure Erfahrung? Wie haben Familie, Nachbarn und Freunde auf eure Kandidatur reagiert und gab es auch Angriffe gegenüber eure Person?
Michael:
Vor der Wahl haben wir fast 1700 Unterschriften abgegeben (1300 waren nötig für den Kreistag und nochmal 100 für mich als Landratskandidaten). Dadurch waren wir schon lange vorher gezwungen uns in die Öffentlichkeit zu begeben und das war das Beste was uns passieren konnte. Die Unterschriften bekamen wir zum Schock von Bonzen und Presse schnell zusammen und müßten uns auch mit Eltern, Nachbarn und Freunden auseinandersetzten, die alle nicht so ganz an den Erfolg glauben wollten. „Was soll man gegen die da oben machen?“, „Ihr seit doch nur ein paar Jugendliche.“ Und ähnliches konnten wir uns anhören und haben trotzdem mit unseren Kameradinnen und Kameraden, Unterstützern und Sympathisanten weiter gearbeitet und letztlich Erfolg gehabt. Ich stehe zu unserer Politik und vertrete sie auch gegenüber Familie und Freunden. Und durch unser offensives Auftreten wissen die Menschen nun, daß ist doch der von den Nationalen, mit dem kann man reden.
Anders:
Die Reaktionen waren unterschiedlich, von einer gewissen Gleichgültigkeit bis hin zu unterstützenden Taten. So ging das sammeln der Unterstützungsunterschriften problemlos von statten. Freunde und Bekannte, die einen frischen Wind in unserem kommunalen Parlament sehen wollten, waren es, die die nötigen Unterschriftenlisten schnell vervollständigten. Auch praktizierte Zustimmung in meinem Heimatdorf gab es, dessen Ausdruck sich beim Wahltag als nötiges Kreuz auf dem Wahlzettel wiederfand.
4. Nun zur Politik: Was unterscheidet euch Nationalisten von den Standpunkten anderer politischer Parteien?
Michael:
Das haben wir ganz schnell gemerkt. Wir sitzen mit Leuten zusammen, die schon lange den Blick fürs Volk verloren haben. Von PDS bis CDU nur alte Bonzen, die keine Ahnung haben von den Sorgen und Nöten der Menschen, und schon gar nicht den der Jugendlichen in unserer Region. Hier wollen wir einspringen. Wir wollen volksnah sein und nicht nur vor Wahlkämpfen präsent, wie der Rest. Wir wollen den Menschen zeigen, daß national immer sozial heißt und unsere alternativen Konzepte für Politik vermitteln. Die 2. deutsche Republik ist nicht das Ende. Wir müssen den Menschen nur wieder zeigen wie wichtig Solidarität, Gemeinschaft, Freiheit, Gerechtigkeit, Volk und Heimat sind. Eine schwierige Aufgabe, aber wir versuchen es.
Anders:
Der Unterschied ist, daß wir die Probleme der Menschen beim Namen nennen. Wir bieten ihnen eine Alternative die jeder versteht. Unsere Idee soll die Interessen aller Bürger vertreten. Unsere Idee ist das Ganze, die Gemeinschaft. Wir möchten Probleme mit nationalem Verständnis lösen und sie nicht wie die anderen Parteien nur wegdiskutieren, um dann faule Kompromisse schaffen.
5. „Hier bleiben und anpacken“ war ein Motto des Wahlkampfes der NPD.
Habt ihr schon konkrete Themenfelder und Ziele für die ihr euch versucht einzusetzen? Wie kann man Jugendliche überhaupt noch dazubewegen hier zu bleiben?
Michael:
Wir sind zurzeit leider nur zu Zweit und wissen, daß wir nicht alles von heute auf morgen verändern können. Aber wir können Angebote machen. So soll es neben den zahlreichen Freizeitangeboten der JN auch Veranstaltungen und Hilfen der Fraktion geben. Hilfe bei Jugendarbeitslosigkeit, Veranstaltungen zu verschiedenen weiterbildenden Themen, mit denen wir Jugendliche ansprechen und motivieren wollen aktiv zu werden.
Außerdem machen wir unsere parlamentarische Arbeit und nerven mit nicht so gern gesehen Anfragen. Bis jetzt gab es Niemanden, der die Machenschaften der Bonzen kontrolliert und in die Öffentlichkeit gezogen hat. Wir versuchen Mißstände aufzuzeigen und so etwas dagegen zu tun.
Anders:
Mein persönliches Ziel ist es, politisch meine Pflicht zu tun, bürgernah und vor allem kommunal anzupacken. Besonders dem örtlichen Umweltschutz gilt meine größte Aufmerksamkeit. Anderen Dingen natürlich auch, aber wir vergessen leider zu oft wie wichtig die Natur für uns ist.
6. Zum Schluss: Was würdet ihr den Jugendlichen auf dem Weg geben?
Michael:
Heutzutage ist es wichtig nicht immer mit dem Strom zu schwimmen. Selbstdenker sind gefragt und nicht hirnlose Konsumidioten. Es läuft viel falsch in unserem Land. Nur zusehen und meckern hilft nicht viel. Aufstehen und anpacken muß man, wenn sich was ändern soll. Wir mußten einen Wahlkampf führen und im Winter 1300 Unterschriften sammeln und hatten sowas noch nie gemacht, aber es hat sich gelohnt. Neben einem Haufen alten Bonzen sitzen nun zwei junge Nationalisten mit im Parlament und versuchen ihre Arbeit zu machen, für Volk und Land.
Anders:
Jeder Jugendliche muß verstehen, dass man vor Problemen nicht nur weglaufen kann. Anhand unseres eigenen Beispiels möchten wir aufzeigen das man selbst mit dazu beitragen kann um etwas zu verändern. Wer sich selbst die Verantwortung überträgt um einen Beitrag zu leisten, damit die Zukunft lebenswerter gestaltet wird, ist bei uns herzlich willkommen und kann mit unserer Zusammenarbeit rechnen.
Mein Name ist Michael. Ich bin 25 Jahre alt und Vorsitzender der NPD-Fraktion im Kreistag Harz. Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr politisch aktiv und arbeite hauptsächlich in der JN und bei parteiunabhängigen Projekten. Ich sitze für unsere Mutterpartei die NPD im Kreistag des Landkreises Harz und bin auf sieben Jahre gewählt. Ich studiere Politikwissenschaften in Halle.
Ich mache nationale und soziale Politik, weil ich mich von den Systemparteien verraten fühle. Die Menschen und unsere Heimat sind ihnen egal, es geht nur um dicke Geldbeutel und eigene Interessen. Idealismus und Gemeinschaft zählen für diese Damen und Herren nicht mehr. Dagegen wollte ich schon immer etwas unternehmen und nun kann ich es auf kommunaler Ebene bei uns im Harz.
Anders:
Tobias Anders ist mein Name und ich bin 23 Jahre alt. Als ehemaliger JN-Stützpunktleiter sammelte ich dort meine ersten politischen Erfahrungen und lernte mit einer gewissen Verantwortung umzugehen. Im Kreistag Harz liegen, als dessen Mitglied und als Fraktionsschatzmeister, meine neuen Aufgaben. Nationale Politik betreiben, heißt für mich eine Verantwortung zu übernehmen. Eine Verantwortung die sich um die Zukunft und um das Wohl ergehen der hier lebenden Menschen dreht.
2. Seit die NPD in Sachsen und Mecklenburg- Vorpommern in den Landtagen vertreten ist, versuchen alle Parteien und Vereine ihre Strategie auf „ pure Ignoranz und Ablehnung“ gegenüber der NPD durchzusetzen. Das geht sogar soweit, dass die Parteien à la SPD CDU und Co. selbst diejenigen Anträge der NPD ablehnen, welche den gleichen Inhalt ihrer eigenen Standpunkte haben. „Hauptsache gegen die NPD“ scheint das Hauptanliegen dieser „Volksvertreter“ zu sein, anstatt sich um die wahren politischen Probleme im Lande zu kümmern.
Inwieweit reicht eure bisherige Erfahrung in den jeweiligen Kreistagen und liegt die nach außen immer vorgegebene Ablehnung der anderen Parteien gegenüber der NPD vielleicht doch nur an den Medien, die einen sofort verurteilen, wenn man mit der NPD parlamentarisch teilweise zusammenarbeitet?
Michael:
Was wir erleben, kann man ruhig als Volkskammermentalität bezeichnen. So sollen alle unsere Anträge abgelehnt werden, egal wie nützlich sie für die Menschen sind. Es geht nur darum, daß sie von uns sind und wir einfach nicht auf den systemkonformen Kuschelkurs der brD-Blockparteien einschwenken. Das hat nichts mehr mit Volksherrschaft zu tun, zeigt aber wie schwer es den Pseudodemokraten fällt mit uns umzugehen. Denn genau dafür sind wir da. Wir machen ihnen das Leben schwer und zeigen, daß es noch junge Leute gibt, die sich nicht alles gefallen lassen.
Anders:
Teilweise liegt es an den Medien, denn viele Mitglieder des Kreistages haben zuvor noch nie wirklich einen NPD-Vertreter gesehen. Das erzeugte Bild der Medien über uns sitzt oft so fest in deren Köpfen, das es eine der ersten Überraschungen war uns einmal „live“ sehen zu können. Aber die üblichen Vorteile werden diese Typen wohl nie abbauen, dafür leben sie viel zu gern in ihrer kleinen Scheinwelt. Auch wenn Sie unsere wichtige und sachbezogene Arbeit boykottieren wollen, werden wir von dieser undemokratischen und ablehnend Behandlung nicht einschüchtern lassen. „Jetzt erst Recht lautet“ die Parole, damit sie sehen, daß sich Nationalisten nicht einschüchtern lassen.
3. Apropos öffentlicher Druck: Nationalisten gelten ja in der öffentliche Presse immer als „Bösewichte“ und „ Faschisten“? Wie war eure Erfahrung? Wie haben Familie, Nachbarn und Freunde auf eure Kandidatur reagiert und gab es auch Angriffe gegenüber eure Person?
Michael:
Vor der Wahl haben wir fast 1700 Unterschriften abgegeben (1300 waren nötig für den Kreistag und nochmal 100 für mich als Landratskandidaten). Dadurch waren wir schon lange vorher gezwungen uns in die Öffentlichkeit zu begeben und das war das Beste was uns passieren konnte. Die Unterschriften bekamen wir zum Schock von Bonzen und Presse schnell zusammen und müßten uns auch mit Eltern, Nachbarn und Freunden auseinandersetzten, die alle nicht so ganz an den Erfolg glauben wollten. „Was soll man gegen die da oben machen?“, „Ihr seit doch nur ein paar Jugendliche.“ Und ähnliches konnten wir uns anhören und haben trotzdem mit unseren Kameradinnen und Kameraden, Unterstützern und Sympathisanten weiter gearbeitet und letztlich Erfolg gehabt. Ich stehe zu unserer Politik und vertrete sie auch gegenüber Familie und Freunden. Und durch unser offensives Auftreten wissen die Menschen nun, daß ist doch der von den Nationalen, mit dem kann man reden.
Anders:
Die Reaktionen waren unterschiedlich, von einer gewissen Gleichgültigkeit bis hin zu unterstützenden Taten. So ging das sammeln der Unterstützungsunterschriften problemlos von statten. Freunde und Bekannte, die einen frischen Wind in unserem kommunalen Parlament sehen wollten, waren es, die die nötigen Unterschriftenlisten schnell vervollständigten. Auch praktizierte Zustimmung in meinem Heimatdorf gab es, dessen Ausdruck sich beim Wahltag als nötiges Kreuz auf dem Wahlzettel wiederfand.
4. Nun zur Politik: Was unterscheidet euch Nationalisten von den Standpunkten anderer politischer Parteien?
Michael:
Das haben wir ganz schnell gemerkt. Wir sitzen mit Leuten zusammen, die schon lange den Blick fürs Volk verloren haben. Von PDS bis CDU nur alte Bonzen, die keine Ahnung haben von den Sorgen und Nöten der Menschen, und schon gar nicht den der Jugendlichen in unserer Region. Hier wollen wir einspringen. Wir wollen volksnah sein und nicht nur vor Wahlkämpfen präsent, wie der Rest. Wir wollen den Menschen zeigen, daß national immer sozial heißt und unsere alternativen Konzepte für Politik vermitteln. Die 2. deutsche Republik ist nicht das Ende. Wir müssen den Menschen nur wieder zeigen wie wichtig Solidarität, Gemeinschaft, Freiheit, Gerechtigkeit, Volk und Heimat sind. Eine schwierige Aufgabe, aber wir versuchen es.
Anders:
Der Unterschied ist, daß wir die Probleme der Menschen beim Namen nennen. Wir bieten ihnen eine Alternative die jeder versteht. Unsere Idee soll die Interessen aller Bürger vertreten. Unsere Idee ist das Ganze, die Gemeinschaft. Wir möchten Probleme mit nationalem Verständnis lösen und sie nicht wie die anderen Parteien nur wegdiskutieren, um dann faule Kompromisse schaffen.
5. „Hier bleiben und anpacken“ war ein Motto des Wahlkampfes der NPD.
Habt ihr schon konkrete Themenfelder und Ziele für die ihr euch versucht einzusetzen? Wie kann man Jugendliche überhaupt noch dazubewegen hier zu bleiben?
Michael:
Wir sind zurzeit leider nur zu Zweit und wissen, daß wir nicht alles von heute auf morgen verändern können. Aber wir können Angebote machen. So soll es neben den zahlreichen Freizeitangeboten der JN auch Veranstaltungen und Hilfen der Fraktion geben. Hilfe bei Jugendarbeitslosigkeit, Veranstaltungen zu verschiedenen weiterbildenden Themen, mit denen wir Jugendliche ansprechen und motivieren wollen aktiv zu werden.
Außerdem machen wir unsere parlamentarische Arbeit und nerven mit nicht so gern gesehen Anfragen. Bis jetzt gab es Niemanden, der die Machenschaften der Bonzen kontrolliert und in die Öffentlichkeit gezogen hat. Wir versuchen Mißstände aufzuzeigen und so etwas dagegen zu tun.
Anders:
Mein persönliches Ziel ist es, politisch meine Pflicht zu tun, bürgernah und vor allem kommunal anzupacken. Besonders dem örtlichen Umweltschutz gilt meine größte Aufmerksamkeit. Anderen Dingen natürlich auch, aber wir vergessen leider zu oft wie wichtig die Natur für uns ist.
6. Zum Schluss: Was würdet ihr den Jugendlichen auf dem Weg geben?
Michael:
Heutzutage ist es wichtig nicht immer mit dem Strom zu schwimmen. Selbstdenker sind gefragt und nicht hirnlose Konsumidioten. Es läuft viel falsch in unserem Land. Nur zusehen und meckern hilft nicht viel. Aufstehen und anpacken muß man, wenn sich was ändern soll. Wir mußten einen Wahlkampf führen und im Winter 1300 Unterschriften sammeln und hatten sowas noch nie gemacht, aber es hat sich gelohnt. Neben einem Haufen alten Bonzen sitzen nun zwei junge Nationalisten mit im Parlament und versuchen ihre Arbeit zu machen, für Volk und Land.
Anders:
Jeder Jugendliche muß verstehen, dass man vor Problemen nicht nur weglaufen kann. Anhand unseres eigenen Beispiels möchten wir aufzeigen das man selbst mit dazu beitragen kann um etwas zu verändern. Wer sich selbst die Verantwortung überträgt um einen Beitrag zu leisten, damit die Zukunft lebenswerter gestaltet wird, ist bei uns herzlich willkommen und kann mit unserer Zusammenarbeit rechnen.
Mehr über die Arbeit der Beiden findet ihr hier: www.npd-fraktion-harz.de