Auf dem Scheiterhaufen

23. November 2011

Die EU fällt in sich zusammen

Wie Jeder von uns bereits mitbekommen hat, steht unsere so „starke und freie“ Europäische Union kurz vor dem Zusammenbruch. Die Schulden steigen ins Unermessliche, (nicht nur) Griechenland geht buchstäblich zugrunde und selbst die Mächtigsten dieser EU wissen nicht mehr, was sie machen sollen.

Die Versuche, Griechenland mit unzähligen Rettungspaketen in Milliardenhöhe aus dem Dreck zu ziehen, sind fehlgeschlagen. Nun, nach dem Rücktritt von Papandreou soll eine Übergangsregierung versuchen, die Lage zu bessern. Es ist den Griechen nicht übel zu nehmen, jeglichen Glauben an die Regierung verloren zu haben. Aber denken die Menschen in diesem Land, das einst für seinen Fortschritt bekannt war, wirklich daran, dass eine Übergangsregierung die Situation eines bankrotten Staates plötzlich mit einem Fingerschnippen verbessern kann?

 

Wenn ja, dann fragen wir uns, wo die Scharfsinnigkeit geblieben ist, die einst vom griechischen Volk aus Hellas‘ Zeiten erzählte. Angeblich sollen 72 % der Befragten in Griechenland dafür gestimmt haben, den Euro, als totale Inflationswährung, der damals so standfesten Drachme vorzuziehen. Entweder waren die Befragten nicht sehr helle Köpfe, oder aber die Griechen haben sich wieder von der Regierung hinter das Licht führen lassen, wie stark der Euro doch sei.

Jedoch wird dort mit Geld gehandelt, welches überhaupt nicht existiert. Im Grunde genommen wird hier Geld an Staaten wie Griechenland in Unmengen verliehen. Doch niemand fragt, wo dieses Geld eigentlich herkommt. Die BRD war einer der „Gönner“, die sich bereit erklärt haben, das marode Geldsystem der Globalisten zu retten. Jedoch muss nun wieder die Gelddruckmaschine angekurbelt werden, um für den entsprechenden Umlauf zu sorgen. Da dem jedoch keine echte Wirtschaftsleistung gegenübersteht, wird dieses Unterfangen letztlich zum Platzen der Finanzblase führen.

Die Griechen und auch unsere Landsleute werden einsehen müssen, dass ein Festhalten am Euro dazu führt, dass bald jeder der nicht vorgesorgt hat, am Hungertuch nagen wird. Auch wenn das dauernde nach oben und unten Schwanken der Aktienkurse in der BRD einen scheinbar stabilen Stand vermittelt, sind dies nur kleine Unebenheiten vor dem großen Abfall – wie in Griechenland. Selbst die riesige und produktionsreiche Weltmacht USA hat mit den Konsequenzen des Großkapitalismus zu kämpfen. Auch wenn dieser „nun wieder“ zahlungsfähig „gemachte“ Kolossal-Staat seine Kreditwürdigkeit behält, so ist dies ebenfalls nur eine Verzögerung der Total-Inflation.

Ebenso wie die Wirtschaft anderer Länder beginnt auch unsere zu bröckeln und ein jeder wird es erkennen müssen, dass die EU längst auf dem Scheiterhaufen steht. Die Geschichtsbücher werden einst davon erzählen, wie die verhängnisvolle Epoche des Liberalkapitalismus ohne Sang und Klang untergegangen ist. Und dies wird eine Lehre für alle folgenden Generationen unseres Landes und aller anderen Länder sein, denn der Kapitalismus ist zum Scheitern verurteilt.

 

Autor: „Freigeist“

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