Anwerbungsversuche in Mitteldeutschland!

22. November 2009

Weihnachten steht vor der Tür und auch der Staat scheint bereit zu sein seine großzügigen Geschenke in Form hoher Euro-Beträge an nationale Aktivisten zu verteilen – zumindest gegen eine entsprechende Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz. Doch welcher ehrliche Deutsche ist dem Teufel schon gern beim Süppchen kochen behilflich…

In den letzten Tagen wurden im gesamten mitteldeutschen Raum wiederholt Anquatschversuche von VS-Mitarbeitern gemeldet. In unserem Bundesland betrifft dies zwei Vorfälle in Zerbst und im Raum Staßfurt bei denen jeweils gegen das Angebot hoher Beträge eine Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz schmackhaft gemacht werden sollte. In beiden Fällen ließen die betroffenen Kameraden die staatlichen „Werber“ buchstäblich abblitzen.

An dieser Stelle der allgegenwärtig notwendige Hinweise zur Vorgehens-/Verhaltensweise in solchen Situationen. Beschäftigt euch mit einem Anquatschversuch möglichst schon bevor es tatsächlich dazu kommt! Dies ermöglicht in dieser Situation eine gewisse Routine.

– den vorstellig werdenden Personen kurz und bündig eine Abfuhr erteilen

– lasst euch nicht von brisanten, persönlichen Details aus eurem Privatleben überraschen

– keinesfalls auf ein Gespräch – sei es auch noch so belanglos – einlassen

Beispiel:

Agent: „Guten Tag. Mein Name ist xxx, ich arbeite für das Innenministerium und würde mich gern mit Ihnen unterhalten.“

Aktivist: „Kein Bedarf!“ -> Aktivist xxx verlässt umgehend den Ort

– da es sich bei Verfassungsschutzmitarbeitern um keine Polizeibeamten handelt, bestehen eurerseits in keinster Weise etwaige Verpflichtungen (keine Ausweisungspflicht eurerseits!)

– bedenkt immer, dass euch bestens ausgebildetes Personal gegenübersteht

– eventuell besteht sogar die Möglichkeit die Agenten (via Telefon etc.) zu fotografieren

– merkt euch Aussehen, Alter, Auffälligkeiten, Namen etc. und fertigt sobald als möglich ein Gedächtnisprotokoll an

– verständigt umgehend eure Kameraden und sprecht über den Vorfall

– sorgt dafür, dass der Vorfall entsprechend veröffentlich wird

Spuckt dem Teufel in die Suppe!

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