Erneut wird die spanische Hogar Social aufgrund staatlicher Verfolgung ihr Quartier verlieren. Mit Schreiben vom 22. Januar, das der Gruppe gestern zugestellt wurde, fordert das zuständige Gericht die Aktivisten auf, das Gebäude zum 9. Februar zu räumen. Die ehemalige Zentrale der Banco Madrid bietet seit der Besetzung durch die Gruppe am 23. April 2017 Unterkunft für 20 zuvor obdachlose Landsleute. Die größte Sorge der Aktivisten, so Hogar Social in einer Pressemitteilung, gilt vor allem zwei Minderjährigen im Alter von 13 und 15 Jahren, sowie einem Mann, der älter als 81 Jahre ist und nach einem harten Arbeitsleben vom Staat aufgegeben wurde, welchen er und andere mit eigenem Schweiß einst errichtet haben. Diese und weitere Menschen, welche dank Hogar Social endlich wieder eine Arbeit und ein Bett haben, sind von der erneuten Räumung betroffen.
Leiterin Melisa D. Ruiz:
„Ich wünschte, unsere Arbeit wäre nicht notwendig, denn dann würde ich sagen, dass die Rechtsstaatlichkeit ohne Einschränkung existiert. Aber angesichts dessen, dass die Verfassung nur ein Stück Papier ist, wo einige Artikel Wert haben und viele andere Grundlagen nicht, werden wir trotz allem weiterkämpfen, bis es keinen einzigen Spanier ohne Heimat gibt, keinen Spanier ohne Essen und kein einziger Spanier mehr zum Opfer derer wird, die in der Politik eine abscheuliche wirtschaftliche Garantie sehen und nicht die totale Hingabe an den Dienst des Guten an der Gemeinschaft unseres Volkes.“
Schon seit Jahren pflegen wir Jungen Nationalisten einen engen Kontakt und Austausch mit der Hogar Social. Mehrfach waren Aktivisten bereits zu Besuch bei unseren spanischen Kameraden und beteiligten sich aktiv an der Arbeit in Madrid.
Wir Jungen Nationalisten solidarisieren uns mit der Hogar Social in ihrem sozialen Kampf um eine bessere Zukunft für unsere Völker und im Widerstand gegen staatliche Willkür und Repression!