Widerstand ist das Gebot der Stunde

06. Mai 2011

Der 1. Mai 2011 und seine Konsequenzen für den deutschen Arbeiter

Am 1. Mai im Jahre 2011 versammelten sich abermals hunderte Deutsche – jung wie alt -, um auf die sozialen Mißstände und die Tag für Tag zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit, welche unserem Volke widerfährt, aufmerksam zu machen. Am „Tag der deutschen Arbeit“ als traditionellem Kampftag für alle ehrlich arbeitenden Deutschen wurde in Heilbronn der Protest gegen unsere Ausbeutung  und Unterdrückung lautstark auf die Straße, direkt vor die „Agentur für Arbeit“ getragen.
Wie die letzten Jahre zuvor auch, reihten sich die Kameraden der  JN in Rheinland-Pfalz zahlreich in die rund 800 Demonstrationsteilnehmer ein.

Schon früh am Morgen ging es von verschiedenen Treffpunkten in der Pfalz aus los, um an den jeweiligen Bahnhöfen noch den  1. Mai-Demozug zu erwischen, in welchem schon zahlreiche weitere Kameraden aus nah und fern saßen. Der diesjährige Zielbahnhof war wie bereits erwähnt Heilbronn, quer durch die schöne Landschaft rund um das kurpfälzische Heidelberg mit seiner imposanten Alstadt. Durch die zahlreich zusteigenden Kameraden war dauerhaft für Gesprächsstoff gesorgt und man sah so manchen „alten Gefährten“ einmal wieder. Selbst der eine oder andere Bürger, der an diesem Tage Freunde und Familie besuchte oder mit dem Fahrrad unterwegs war, konnte so manches interessante Gespräch mit uns führen und sich selbst ein Bild von der aufstrebenden deutschen Jugend machen. Natürlich wurde jeder versorgt mit dem Kampagnen-Flugblatt. Nicht im Fernsehen oder den vielen Hetzblättern lernt man uns kennen, sondern einzig und allein im persönlichen Kontakt!

Doch die freudige Stimmung unter den vielen Gleichgesinnten und Glück wünschenden Volksgenossen konnte nicht über den eigentlichen Ernst an diesem bedeutungsvollen Tag hinwegtäuschen: Die Fremdarbeiterinvasion nimmt genau am 1. Mai 2011 ihren verheerenden Anfang! Durch die sogenannte „Arbeitnehmerfreizügigkeit“ ist es nämlich möglich, daß nun Fremdarbeiter aus acht weiteren EU-Staaten die Löhne auf dem deutschen Arbeitsmarkt drücken können und somit die natürliche ökonomische Konkurrenz ad absurdum führen. Im Detail ist es nun den Arbeitern aus folgenden Ländern durch freie Einreise sowie ohne Arbeitserlaubnis möglich, den deutschen Fachhandwerker zu verdrängen: Polen, Ungarn, Slowenien, Estland, Lettland, Litauen, der Tschechei und der Slowakei.

Neben einem weiteren Anreiz zum Zustrom in das Herz Europas und der planmäßig durchgeführten Überfremdung mit all ihrer zerstörerischen Konsequenz liegt das Verhängnis darin, daß gerade die schlecht ausgebildeten Arbeiter ohne jegliche Fachkenntnisse, zumeist als Hilfsarbeiter auf dem Land oder in der Fabrik an der Maschine angelernt, nun zuhauf auf den deutschen Arbeitsmarkt drängen. Während der deutsche Fachhandwerker schon allein von der Vorstellung Gänsehaut bekommt, freuen sich die, von gnadenloser Profitgier nebst dem Blick auf maximalen Gewinn zugunsten der Aktionäre getriebenen, deutschen Großbetriebe. Ihr Anliegen ist eben nicht die soziale Gerechtigkeit, eine angemessene Entlohnung sowie kollegiale und wegweisende Arbeitsbedingungen. Ihnen blüht ausschließlich der große Reibach durch erneute Drückung der Löhne. Wieso sollte man auch den deutschen Familienvater laut Tarifvertrag bezahlen, wenn die gleiche Arbeit von dem ungebundenen Polen für einen Bruchteil erledigt wird?  Dieser Zustand darf nicht hingenommen und muss bis aufs Letzte bekämpft werden!

Während die etablierte Presse, allen voran jene mit viel Bildern und wenig Text, diese Öffnung des Arbeitsmarktes für Fremdarbeiter zu einer Notwendigkeit verklärt und mit einer unzureichenden Zahl von eigenen Fachkräften begründet, erhoben wir in Heilbronn lautstark die Stimme gegen diese Ungerechtigkeit! Neben befreundeten Kameraden aus der Tschechei, Schweden und der Schweiz, welche auf ihren heimischen Märkten ebenfalls mit diesem Umstand zu kämpfen haben, sprachen Jürgen Schwab, Daniel Knebel, Martin Krämer und Karl Richter und erläuterten in ihren eindrucksvollen Reden die Konsequenzen aus dieser „Arbeitnehmerfreizügigkeit“. Der disziplinierte Marsch durch die Heilbronner Innenstadt endete, wo er begann: direkt am Bahnhof, ab welchem die verschiedenen regionalen Gruppen ihre Heimreise antraten und die Eindrücke des Tages verarbeiteten.

Nun gilt es, die Arbeit vor Ort zu intensivieren: Die Volksaufklärung, aber auch der Aufbau und Ausbau eigener Strukturen sind das Gebot der Stunde.

Packen wir es an!

 

JN Rheinland-Pfalz


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