Demo in Rockenhausen ein voller Erfolg
Unter dem Motto „Raus aus dem Euro“ zogen am vergangenen Samstag etwa 40 Aktivisten des Nationalen Widerstandes lautstark durch die Innenstadt von Rockenhausen und brachten ihre Meinung und ihr Wollen den Bürgern zu Ohren. Nach anfänglichem Regenschauer am angesetzten Treffpunkt der Demonstration und allgemein schlechten Wettervorhersagen schien der Tag zunächst nicht so erfolgreich zu werden. Doch wenn es einen Wettergott geben sollte, dann legte er seine Hand an diesem Tag über den Donnersbergkreis! Zwar verzögerte sich der Beginn um wenige Minuten, doch ab dato war es dann perfektes Demo-Wetter und man konnte starten.
Nach den ersten 200 Metern kam es zu einer weiteren Verzögerung. Gegendemonstranten versuchten die geplante Route durch eine Sitzblockade zu stören – erfolglos! Mehrere ins Krankenhaus eingelieferte Chaoten und zahlreiche Verletzte wahren der Lohn dieser sinnfreien Blockade. Die Polizei setzte endlich mal wieder das Demonstrationsrecht einer unserer Veranstaltungen erfolgreich durch! Die Wartezeit bis zur Räumung der Blockade wurde mit Musik aus dem mitgeführten Lautsprecher-Fahrzeug der Aktivisten des Nationalen Widerstandes Zweibrücken überbrückt.
Als es dann weiter gehen konnte, zogen die Kameraden, vorbei an den angereisten „Fans“, zum ersten Kundgebungsplatz. Dort ergriff als erster Redner Heiko Frech von den Helfern der Initiative Südwest das Wort. Er lieferte den Bürgern interessante Fakten rund um das Thema „Euro“. Als nächster Redner trat André Presser von der regional ansässigen Kameradschaft „Heimatschutz Donnersberg“ an die Lautsprecher. Er packte die Euro-Thematik am gesellschaftlichen Schopf und appellierte an die Vernunft und den Verstand des Einzelnen. Er brachte unmissverständlich den Bürgern näher, endlich Gesicht zu zeigen und sich die Worte zu Herzen zu nehmen. Denn nur aus einem starken Herzen entwickelt sich der Mut und der Wille, entscheidend gegen dieses System vorzugehen!
Nach dieser ergreifenden Rede bat er die Teilnehmer, wieder Aufstellung zu nehmen. Als nun wieder die lautstarken Parolen der Kameradinnen und Kameraden durch die Straßen Rockenhausens hallten, zog man weiter zum nächsten Kundgebungsplatz. Auf dem Weg dahin legten wir spontan an einem Denkmal für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges eine Gedenkminute ein.
Als es weiterging wurde die Nachricht übermittelt, dass der kommende Kundgebungsplatz ebenfalls blockiert sei und so legte man spontan auf der Route die zweite und letzte Kundgebung ein. Dass dies im Endeffekt sogar von Vorteil gewesen war zeigte sich daran, dass keine Gegendemonstranten zu sehen und zu hören waren und die Bürger aus ihren Häusern kamen um aufmerksam den Redebeiträgen zu folgen.
Als erstes sprach Safet Babic vom NPD-Kreisverband Trier. Er erinnerte an vergangene Fehlentscheidungen in der Politik und deutete darauf hin, dass bei den 2014 anstehenden Kommunalwahlen endlich ein Zeichen gesetzt werden müsse, um die katastrophalen Verhältnisse zu stoppen. Als letzter Redner trat ein Vertreter der JN Rheinland-Pfalz vor, fasste die wichtigen Fakten der „Eurokrise“ zusammen und brachte damit den gelungenen Tag zum Abschluss. Bevor die Demonstration offiziell aufgelöst wurde, bedankte sich André Presser im Namen des „Heimatschutz Donnersberg“ noch bei den Helfern und den angereisten Teilnehmern und so ging eine gelungene Demonstration zu Ende.
Dass die Demonstration erfolgreich war, zeigte sich auch abends auf einem regionalen Festival, wo die bekannten Gesichter des Heimatschutzes von fremden Anwohnern, Zuhörern und Freunden angesprochen wurden und für ihr Auftreten am Tage viel Lob ernteten. Dadurch konnte man auch neue Kontakte mit Interessenten knüpfen und man merkte wieder einmal: „Wir sind im Recht, denn wir sind das Volk!“
Quelle: Ein Aktivist aus dem Donnersbergkreis