JN Rheinland-Pfalz aktiv zum "Tag der Ehre"

11. Mai 2011

Denkmalreinigung mit „Hilfe“ der Polizei

Am Samstag, dem 7.5.2011, also einen Tag vor dem sogenannten „Tag der Befreiung“, für uns der Tag der Schande, des Grauens und des Verbechens, trafen sich rund 20 junge Aktivisten aus der Vorder- und Südpfalz zum Säubern von vier Gefallenendenkmälern und anschließenden Gemeinschaftsabend.

Schon am Treffpunkt bemerkten wir einige neugierige Männer mit „ganz unauffälligen Sonnenbrillen“. Es dauerte nicht lange, bis zwei Einsatzwagen der Polizei mit einer Hundestaffel eintrafen. Und das alles nur wegen einem gemeinschaftlichen Tag, an dem sich junge Aktivisten zum Reinigen von Denkmälern, Eis Essen, Baden und zum Grillen verabredet hatten?

Leicht übertrieben empfanden wir den Aufmarsch der Polizei, für diese jedoch schienen wir eine so große Gefahr zu sein, daß sie einer Gruppe der jungen Aktivisten durch die halbe Pfalz folgen würden. Die Schilderung der folgenden Ereignisse liest sich aus Sicht der beteiligten Aktivisten wie folgt: „Als wir mit drei Mädels, zwei Jungs und zwei Kindern am Zielort ankamen, immer noch die zivilen Polizisten im Schlepptau, forderten diese uns mehrmals auf, den Wald und somit das Denkmal zu verlassen und drohten gar, uns ‚abzuräumen‘, wenn wir dieses Denkmal hier wirklich reinigen würden. Da am Rande des Denkmals eine Familie aus Osteuropa mit ihren Kindern Geburtstag feierte und unseren Bemühungen recht wohlwollend gegenüberstand, schienen die Beamten in Zivil etwas in ihrem Tatendrang gehemmt. Wir allerdings begannen mit unserer Arbeit und ließen uns nicht unterkriegen, denn wir wussten, wir sind im Recht. Wohl erstaunt von unserer Standhaftigkeit kam es uns vor, als wüssten die Polizisten selbst nicht recht, was sie hier machen sollten. Ihre Einschüchterungsversuche gegenüber den Kameraden funktionierten nicht und so waren sie gezwungen, sich vor Frauen und Kindern nur ihre schwarzen Lederhandschuhe anzuziehen, unsere Besen festzuhalten, zu schimpfen, zu drohen und Verstärkung anzufordern. Diese traf dann auch kurz darauf mit einer Hundestaffel ein.

Bewacht von nun rund zehn bewaffneten Polizeibeamten samt Hunden reinigten wir das Denkmal von Glasscherben, Asche, Kohle, Plastik, Zigaretten und anderem Unrat. Im Laufe der Reinigunsaktion telefonierte einer der Zivilbeamten recht hastig und nach einiger Zeit kam er dann etwas diplomatischer mit der Aussage auf uns zu, der Bürgermeister verbiete uns als Verwalter des Ehrenmals das Betreten und Säubern dieser Stätte und die Polizei erteile uns hiermit einen Platzverweis. Gerade zur rechten Zeit: wir waren nämlich mit unserer Arbeit fertig…

Auf dem Rückweg zu unseren Autos kamen wir noch an einer Waldgaststätte vorbei, wo die im Außenbereich sitzenden Gäste auch nicht schlecht staunten, als sieben junge Deutsche mit Harke und Müllsäcken in den Händen, bewacht von Besen und Eimer tragenden Polizisten, vorbeispazierten und immer wieder Müll vom Boden aufhoben. Zum Abschied fragte einer der Polizisten noch, wo wir nun hinfahren würden. Als wir meinten, daß wir nun zum nächsten Denkmal fahren würden, antwortete er, daß wir dort auch ein Verbot vom Bürgermeister hätten. Als wir nun sagten, dass er ja noch gar nicht wisse, in welchen Ort wir fahren würden, entgegnete der Polizist, dass er dann eben den Bürgermeister darüber informieren werde, sobald wir dort wären. Wieder einmal also ein demokratisches Lehrstück von der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Blockparteien.

Da unsere Aussage vom Reinigen des nächsten Denkmals nur ein Mittel war, den Beamten noch einen langen Nachmittag zu bescheren, verließen wir das Denkmal und fuhren zu einem nahegelegenen Badesee, wo wir die Abkühlung nach einem stressigen Tag genossen. Immernoch im Schlepptau die zivilen Polizisten, welche uns noch rund 30 Minuten beobachteten und dann auch den Weg zurück an ihren Schreibtisch fanden.

Anschließend trafen wir uns alle bei einem in der Nähe wohnenden Kameraden und ließen den Tag beim gemeinschaftlichen Grillen gemütlich ausklingen.“

 

Du willst auch aktiv werden?

Dann melde dich noch heute:

ICQ:     636641942
ePost:    rlp@jn-buvo.de


Jugend voran!

JN-Stützpunkt Bad Dürkheim


Junge Nationalisten - Postfach 8116 - 38131 Braunschweig    |    Impressum    |    Datenschutz