Der etwas andere Weihnachtsmann in Speyer

27. Dezember 2012

Dieser Weihnachtsmann ist nicht rot gekleidet. Er sieht nicht aus, wie der aus der Cola-Werbung und ruft nicht mit angelsächsischem Akzent „Ho-ho“. Er trägt seine Rute nicht, um Kinder damit zu züchtigen, wie man uns heute weismachen will, sondern als Symbol der Fruchtbarkeit, des Glückes und der Kraft. Mit dieser werden die Kinder höchstens berührt, um ihnen eben dieses Glück zu wünschen.

Natürlich stecken in seinem Jutesack keine Geschenke, die zwei Monatslöhne der Eltern (oder der JN) verschlungen haben, sondern kleine, leckere Äpfelchen in mit Runen bestickten Jutesäckchen für die Kinder und Informationsmaterial zum Thema Volksgemeinschaft für die Eltern. Aber modern ist unser Weihnachtsmann auch: eine Schulhof-CD für die Großen wird ebenfalls verteilt.

Doch wer unserem Ruprecht als besonders hektisch ins Auge fällt und vor lauter Kaufrausch und Konsumwahn die Ruhe und Besinnlichkeit zunichte macht, der erhält von ihm einen 0-Euro-Schein. Gerne wird dieser auch angenommen, glaubte der Empfänger wohl, noch mehr Bares zum Betäuben des Kaufzwanges zu erhalten. So manchem Volksgenossen wird der Text auf der Rückseite hoffentlich zu denken gegeben haben, in welcher Lage sich sein Land und Volk befinden.

An diesem Tag hat der Ruprecht aber noch einiges vor! Denn er ist wahrlich kein Knecht, wie manch Pfaffe gerne behauptet, sondern ein stolzer Diener seines Volkes! Und so muss er gleich danach von Speyer aus noch in weitere Städte der Pfalz. Davon hören wir in den nächsten Tagen.

Übrigens: Als Weihnachtsmann erkannt wurde er von Jung wie Alt. Auch ohne amerikanische Weihnachtslieder und roten LKW!

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