50 nationale Aktivisten gedenken der Bombenopfer von Landau – Spontandemo beim Abmarsch
Wie schon in den letzten beiden Jahren veranstalteten Freie Nationalisten, Vertreter der JN sowie NPD-Aktivisten aus der Rhein-Neckar-Region eine Mahnwache zu Ehren der Bombenopfer der Stadt Landau. Das Motto lautete: „Kein Vergeben, Kein vergessen – alliierten Kriegsverbrechen!“ Hierzu traf sich am Freitag, dem 16. März, eine 50 Mann starke Gruppe aus der Vorder- und Südpfalz sowie aus dem Raum Karlsruhe. Ausgestattet mit Transparenten, Fahnen und Fackeln hatten sie sich vorgenommen, des sinnlosen Todes vieler Kinder, Greise, Frauen und Männern, die im Bombenhagel der Alliierten starben, in Landau zu gedenken.
Seit dem 25. April 1944 war Landau schon 21 mal beschossen worden. Der schlimmste Eingriff in die Topographie Landaus und der mörderischste Angriff auf das Leben seiner Bewohner aber geschah am 16. März 1945. An diesem Tag kamen bei dem Luftangriff der alliierten Bomber 176 Menschen ums Leben. Bereits am 14. und 16. Januar 1945 waren 186 Volksgenossen bei Luftangriffen getötet worden. Insgesamt beklagte Landau am Ende des Krieges 586 Luftkriegstote. Die Stadt war zu 40 Prozent zerstört.
In Landau versammelten sich um die 150 Gegendemonstranten, denen das Schicksal ihrer Ahnen scheinbar am Arsch vorbei geht – oder die diesen Bombenterror gegen Deutsche vielmehr befürworten. Sie schwenkten Fahnen der imperialistischen USA und befürworteten Krieg und Terror. Auf dem Weg zur Mahnwache war die Landauer Polizei mit dem plötzlichen Eintreffen der Nationalisten am Kundgebungsort völlig überfordert. Gleiches galt für die Gegendemonstranten, die bei unserem Eintreffen ganz still und leise schnell zur Seite sprangen, um nach Eintreffen der Polizei wieder lauthals mit Lärmen fortzusetzen. Schon zu dieser Zeit war allen Beteiligten klar, dass wir an diesem Abend mit dieser Wahl der Anreise und dem ungestörten Marsch durch die Landauer Innenstadt für Aufsehen gesorgt hatten.
Während der Mahnwache kamen mehrere Redner zu Wort und gedachten anschließend mit einem lauten „HIER“ der Opfer des alliierten Bombenterrors verschiedener südwestdeutscher Städte.
Auf dem Rückmarsch zum Hauptbahnhof folgten den nationalen Aktivisten etwa 100 Linke, die aber außer eines großen Mundwerks nicht wirklich ein Kräftemessen suchten. Die Polizei schien überfordert und so kam es auf dem weiteren Abmarsch zum Hauptbahnhof immer wieder zu kleineren Handgemengen mit der Polizei und Autonomen. Der Abmarsch entwickelte sich immer mehr zu einer Spontandemonstration des nationalen Widerstandes und es schallte immer wieder durch die Straßen: „Landau bleibt Deutsch“. Antideutsche Kreise versuchten durch eine halbherzige Menschenkette unseren Protestzug zu stoppen, scheiterten aber kläglich. Etwa eine halbe Stunde konnte somit nationales Gedankengut lautstark in der Landauer Innenstadt an die sichtlich interessierte Bevölkerung transportiert werden.
Vom nationalen Widerstand zum nationalen Angriff!
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JN Rheinland-Pfalz
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Im Folgenden dokumentieren wir den Redebeitrag eines Aktivisten aus der Vorderpfalz:
„Gerade in den letzten Kriegsmonaten führten die Royal Airforce und ihre Verbündeten verheerende Angriffe auf rheinland-pfälzische Städte durch:
Durch die sorgsam geplante und rücksichtslos durchgeführte Inbrandsetzung deutscher Wohnviertel und Innenstädte durch Engländer und Amerikaner wurden viele Hunderttausende Deutsche, vor allem Frauen, Greise und Kinder, verwundete Soldaten in den Heimatlazaretten, erschlagen, verbrannt, erstickt oder durch zerrissene Wasserrohre in den Luftschutzkellern und Häusern ertränkt.
Für die meisten war es ein langsames, qualvolles Sterben. Über die Zahl der Deutschen, die diesem alliierten Massenvernichtungsunternehmen zum Opfer fielen, gibt es keine historisch einwandfreie Angabe. Zehntausende Familien wurden buchstäblich ausgerottet, so dass niemand mehr Nachforschungen nach ihrem Verbleib anstellen konnte.
Die Verluste von Dresden allein betrugen um die 300.000 Menschen. Die Züricher Zeitung „Die Tat“ bezifferte die Toten der alliierten Flächenbombardierungen in Deutschland am 19. Januar 1955 mit 2.050.000. Man pflegt, wenn dieses traurige Kapitel der Menschheitsgeschichte zur Sprache kommt, ebenso heuchlerisch wie auch historisch falsch zu erklären: Dies sei das Strafgericht für die Angriffe der deutschen Luftwaffe auf England. Coventry habe all das ausgelöst!
Das entspricht jedoch nicht der Wahrheit.
Die Wahrheit ist anders: England begann seinen Angriff auf deutsche Wohnviertel in der Nacht vom 10. zum 11. Mai 1940 auf Mönchengladbach.
Erst am 7. September 1940, nachdem Churchill wiederholt Berlin hatte angreifen lassen, begann Deutschland zurückzuschlagen und griff Coventry an – eine Stadt, in der die Flugzeug- und Flugzeugmotorenfabriken das ausdrückliche Angriffsziel waren. Die erste Angriffswelle aber warf neuartige Brandbomben ab – im dichten Rauch bombardierten die nachfolgenden Flieger die Stadt in Brand und 568 Menschen starben.
Selbst wenn man von der „Strafgerichtsthese“ ausgeht, wäre das zweifelhafte Recht der Gegenwehr mit gleichen Mitteln weit überzogen worden. In Deutschland starben bis zum Kriegsende jeden Tag mehr als doppelt so viele Menschen wie in Coventry getötet worden waren – vier lange Jahre lang.
Einer der letzten und folgenreichsten Bombenangriffe auf Landau während des Zweiten Weltkrieges war der am 16. März 1945. Seit Anfang März 1945 lag die Stadt im unmittelbaren Frontbereich und wurde schließlich von amerikanischen Truppen eingenommen. Wir gedenken heute den Bombenopfern der Angriffe auf Landau. Wir gedenken aber auch den Opfern von Dresden, Köln, Würzburg und all den anderen deutschen Städten, die damals dem alliierten Bombenterror ausgesetzt waren. Die Täter von damals bomben heute munter weiter. Diesmal werfen sie ihre todbringende Last nicht über deutschen Städten ab. Diesmal liegen die Ziele im Irak, Afghanistan und Libyen. Hunderte unschuldige Menschen sterben für die so genannte westliche Freiheit und Demokratie. Die Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon am 11. September 2001, deren wahre Urheberschaft allen Medienberichten zum trotz noch nicht offen gelegt ist, dienen seither als willkommene Rechtfertigung für neue, weitere US-amerikanische Kriege. Dabei entpuppt sich der „Kampf gegen den internationalen Terrorismus“ in Wahrheit als ein Kampf um Rohstoffe und Macht.
Was uns von den westlichen Massenmedien verschwiegen wird:
Kein anderes Land hat weltweit so viele Kriege angezettelt, wie die USA. Weit über Hundert Militärschläge und Operationen haben die USA seit 1945 in fremden Ländern durchgeführt, um Demokratie, Recht und Ordnung zu schaffen. Docht statt Demokratie, Recht und Ordnung zu schaffen brachte der Westen diesen Menschen hundertfachen Tot.
Damals wie heute gilt: Völker und Staaten, welche sich nicht dem Weltherrschaftsstreben der USA unterwerfen wollen, werden durch Bombenterror in die Knie gezwungen.
Damals: Landau und Dresden
Heute: Irak, Libyen und Afghanistan
Und morgen vielleicht der Iran oder Syrien.
Doch wann wacht das deutsche Volk endlich auf und sieht, dass genau die, die immer von Freiheit und Demokratie sprechen, in Wirklichkeit die größten Kriegshetzer und Mörder auf diesem Planeten sind? Wann verstehen unsere Volksgenossen endlich, dass nicht alles, was uns unsere Medien täglich präsentieren, der Wahrheit entspricht?!
Wenn demnächst wieder Meldungen über neue Kriegsgründe gegen den Iran in den Medien auftauchen, sollte jeder einmal in sich gehen und sich genau überlegen, ob dieser Krieg wirklich so unausweichlich ist. Oder ob gewisse Mächte doch nur an dem Öl und den Rohstoffen der Perser interessiert sind. Können wir wirklich verantworten, dass für amerikanische Interessen wieder Zehntausende Menschen sterben? Können wir verantworten, dass Hundertausende Zivilisten, Frauen und Kinder im Bombenhagel verstümmelt werden, bzw. zu Grunde gehen?
Nein! Deutsche, hört auf Euer Herz! Wir alle wollen keinen weiteren Krieg im Nahen Osten. Es ist Zeit, gemeinsam gegen dieses Unrecht aufzustehen und die US-Imperialisten in die Schranken zu weißen.“
Quelle: Gedenkbündnis „Gegen das Vergessen“ Landau