„Wir alle sind eins und keiner mehr Ich! Ein Leben, ein Sterben, Deutschland für Dich!“
Annemarie Koeppens Gedanken zur Einheit des Deutschen Volkes, vorgetragen von zwei jungen Aktivisten, eröffneten dem Publikum das Leitmotiv des Tages und gaben den Trommlern der JN das Signal zum Aufspiel. Nach einem feierlichen Auftakt mit Schall, Fahnen und einer Begrüßung durch den Veranstalter begannen junge Deutsche mit einer Volkstanz-Einlage das Kulturtagprogramm.
Im Verlauf des Nachmittages sprach Wolfram Nahrath über die Bedeutung des Brauchtums für jeden von uns, während Ursula Haverbeck anhand ihrer eigenen Lebensgeschichte der Jugend ein Vorbild gab und so manches Mal den Herrschenden in dieser BRD verbal die Maske vom Gesicht riss. Dr. Rigolf Hennig als dritter Redner des Tages berichtete von seinem Freiheitskampf in Südtirol und konnte durch seine kämpferische Art die Gäste im Saal von der Richtigkeit unseres Wollens überzeugen.
Zwischen den hochkarätigen Vorträgen durften sich Jung und Alt an einem Laientheater erfreuen, welches überspitzt Alltagszenen dieser BRD darstellte und sie mit dem Gegenteil, nämlich nationalen Lebenswelten, verglich. So manche „Ghetto-Szene“ sorgte für großes Gelächter im Saal.
Ein beeindruckender Schwerttanz, anmutig vorgetragener Chorgesang und ein gut aufgelegter Moderator Frank Rennicke rundeten den „2. Südwestdeutschen Kulturtag“ zu einer äußerst gelungenen Veranstaltung ab. Ein ausführlicher Bericht soll an dieser Stelle auch nicht stattfinden, sondern Mut und Interesse wecken, einmal über den politischen Tellerrand hinaus zu gehen und im nächsten Jahr selbst mit Kameraden zu erleben, wie viel das „gesamte geistige Schaffen unseres Volkes“ zu leisten im Stande war und ist.
In den Pausen versorgten sich noch viele Kameraden mit Propagandamaterial oder erwarben hochwertige Handarbeitsgegenstände an den zahlreichen Ständen. Selbst die Sonne meinte es gut und so konnten einige Kinder wohlbehütet im Freien toben.
Als sich nach dem Vortrag von Dr. Hennig alle Gäste zum Singen des Andreas Hofer-Liedes „Zu Mantua in Banden“ erhoben, wurde die Stimmung im Saal noch einmal sehr erbauend. Spätestens nach dem Auftritt von Frank Rennicke, der musikalisch den Liedermacher Jörg Hähnel ersetzte, welcher aus privaten Gründen fehlte, waren alle von der Herzlichkeit untereinander und dem gesamten Tag ergriffen und so erklang das Lied der Deutschen als Abschluß der Veranstaltung noch fester und geschlossener, als man es ohnehin gewohnt ist.
Zu später Stunde wurde der Kulturtag beendet und scheint nach vielen Komplimenten der Besucher sein Ziel erreicht zu haben: Das Bewusstsein für den Erhalt und die Pflege unserer Kultur und unseres Brauchtums geweckt zu haben und die deutsche Jugend wieder für dessen Ausübung zu begeistern.
JN-Kräfte aus Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz. Unterstützt durch zahlreiche freie Kräfte und Kameraden der NPD