Trugbilder

20. Januar 2023

Derzeit stecken wir alle im Sumpf der Inflation fest. Die Lebensmittel werden teurer, die Überlegungen doch mit dem Auto zu fahren intensiver und die Sorge, ob wir genug Geld haben um unser Heim heizen zu können, überwiegt. Es ist höchste Zeit, die Deutschen darüber aufzuklären, wo genau die Missstände in unserem Finanzsystem liegen und wie es überhaupt zu Inflationswerten von 10% kommen konnte.

Grundlegend gilt es festzuhalten, dass Geld an sich keinen Wert besitzt. Wir allein geben Geld einen Wert, weil wir darauf vertrauen, dass wir damit bezahlen können. Der Fakt steht wie in Stein gemeißelt, dass unsere Geldscheine keinen höheren Wert besitzen, als bloßes Papier in besonderer Zusammensetzung. Stellen wir uns einmal vor, der Friseur will in Brot und Wurstwaren bezahlt werden, weil er wegen europaweiten Lieferengpässen die Ernährung seiner Familie sicherstellen will. Mit Geld lässt sich hier kein Haarschnitt bekommen. Jegliche Scheine, die wir in diesem Moment im Geldbeutel haben, verlieren all ihren Wert, gar nicht erst von dem ganzen Geld zu sprechen, dass sich auf unserem Konto befindet und nicht ausgegeben werden kann.
Diese Situation soll beispielhaft aufzeigen, wie dumm wir mit unseren monetären Vorstellungen dastehen, sobald wir lebenswichtigen Dingen wie Nahrung einen höheren Wert zuschreiben als dem Geld. Man könnte auch fragen: Wieso besitzt Geld bei vielen Menschen einen höheren Stellenwert als etwa Weizen oder Wasser?
Sobald eine Krisenzeit anbricht, sind lebenserhaltende Naturalien gefragt, nicht aber Scheine oder Kreditkarten. Man erinnere sich auch an den Film „Titanic“, in dem ein Passagier mit Geldschienen umher gewedelt hat und sich einen Platz auf dem Rettungsboot erkaufen wollte. Obgleich er Geldfächer augenscheinlich eine Beträchtliche Summe darstellte, bekam er unter den Leuten, die ums blanke Überleben kämpften, keinen Platz und war zum Tode durch Ertrinken verdammt. Trotzdem lässt sich die Gesellschaft immer wieder in Wohlstandszeiten dazu hinreißen, Geld zu ihrem Götzen zu machen und darin ihr höchstes Gut zu sehen.

Güter erhalten ihren Wert durch die Schwierigkeit der Erzeugung oder der Menge des natürlichen Vorkommens. Wie verhält sich dies beim Geld? Geld entsteht, wie fälschlicherweise oft angenommen wird, nicht in der Druckerpresse. Geldschöpfung läuft einzig und allein über die sogenannten Noten- oder auch Zentralbanken. Diese geben höchstens einen Auftrag an eine europäische Druckerei (vgl. Bundesdruckerei in Leipzig). Solch ein Vorgang hat allerdings rein gar nichts mit der Geldschöpfung per se zu tun. Dieser Geldschöpfungsprozess ist so simpel wie kurz erklärt: In Frankfurt am Main sitzt ein Mitarbeiter der deutschen Zentralbank an seinem Schreibtisch und erzeugt per Knopfdruck in seinem System 100 Milliarden Euro.


Je nachdem, wie viel Geld die Europäische Zentralbank in Umlauf bringen möchte, variiert der Betrag um einige Milliarden. Das Geld wird de facto aber innerhalb von Sekunden aus dem Nichts im Zahlungsverkehrssystem erschaffen (hieraus sollte nun auch der Begriff GeldSchöpfung klar hervorgehen). Im Übrigen existiert nicht einmal eine rechtliche Regelung zur Geldschöpfung! Wie in der biblischen Schöpfungsgeschichte, war am Anfang das Nichts und nach nicht einmal sieben Tagen steht mehr Geld zur Verfügung als der reichste Deutsche Staatsbürger in seinem Privatvermögen besitzt. Man frage sich, welchen Wert etwas hat, das unbegrenzt und einfach so erzeugt werden kann. Erschreckend einfach. Erschreckender ist noch, wie einfach sich der deutsche Bürger hier aber hinters Licht führen lässt.

Für die folgende Schilderung ist es wichtig, die Inflation im Hinterkopf zu behalten.

Wer bestimmt in Europa über das sogenannte Anleihekaufprogramm? Die Europäische Zentralbank (EZB). Nach der Finanzkrise 2007 und der Eurokrise wurden im ganz großen Stile (zuletzt im Zuge der Corona-Krise bis zu 1 Billion Euro, die in die Wirtschaft geschossen wurden) Wertpapiere gekauft, die die Kreditvergabe im Euroraum und die Inflation (!!) verstärken sollen. Gekauft wurden die Wertpapiere durch die nationalen Zentralbanken, wie etwa die deutsche Zentralbank, die französische Zentralbank etc.

Exkurs Finanzkrise und Anleihekaufprogramm:


Oft hört man, dass das Platzen der Immobilienblase in Amerika der Auslöser der Finanzkrise im Jahr 2008 war. Was sich konkret darunter verstehen lässt wird nachfolgend genauer erläutert. Kurz nach der Jahrtausendwende drohte die USA in eine Wirtschaftskrise zu stürzen. Die Terroranschläge von 9/11 und die fallenden Börsenpreise von Internetunternehmen wie Amazon, Ebay oder Yahoo brachen massiv ein. Insgesamt schrumpfte der Wert im Internet-Technologie-Segment um ca. 200 Mrd. € („Dotcom-Blase“ ). Um den absoluten Crash zu verhindern, fing die Amerikanische Zentralbank an mehr und mehr Geld aus dem nichts zu schaffen (man vergleiche die Similarität zur Jetztzeit) und die Zinsen für Kredite sanken. Dadurch konnten auch Geringverdiener Kredite mit bezahlbaren Zinsen aufnehmen und nach dem Kunstprodukt „American Dream“ ein Eigenheim finanzieren.

Nur leider sind diese Zinsen nur kurzzeitig festgeschrieben und können sich nach einiger Zeit verringern bzw. im real eingetretenen Fall erhöhen (damit würden sich die Zinszahlungen erhöhen und Geringverdiener könnten die monatlichen Ausgaben nicht mehr stemmen). Die Kredite sind in diesem Zusammenhang vergleichbar mit tickenden Zeitbomben für die Banken, da das Risiko eines Kreditausfalls (und damit ein dickes Verlustgeschäft für die Bank) sehr hoch ist – Störte die Banken nur nicht weiter, da sie die hochriskanten Kredite mit Besseren zusammen in einen Korb warfen und den gesamten Korb an jemanden weiterverkauften, der nur die herzhafte Leberwurst und den köstlichen Bierschinken oben im Korb gesehen hat, dem nicht aber die verschimmelten Äpfel und das steinharte Brot darunter aufgefallen sind.

Normalerweise sollten solche Körbe von Ratingagenturen mit schlechten Noten für unsichere Finanzprodukte bewertet werden, unerklärlicherweise blieb dies aber aus. So kauften einige Banken diese faulen Kreditkörbe auf, um auch ein Stück vom Kuchen zu bekommen und etwas von der Rendite abzubekommen, die solch ein Korb abwirft. Leider kam es, dass die amerikanische Zentralbank die Zinsen angehoben hat (vergleiche wieder zur Jetztzeit) und die Geringverdiener die gestiegenen Zinsen ihrer Kredite fürs Eigenheim nicht mehr bezahlen konnten. Zu Beginn konnten die Betroffenen ihre Häuser noch verkaufen und den Kredit somit auslösen, nach einiger waren aber so viele Kredite und Häuser davon betroffen, dass der Immobilienmarkt überschwemmt von Angeboten für Häuser war, die sich keiner der ursprünglichen Besitzer mehr leisten konnte. Folglich fielen die Preise für Häuser bei einem Angebotsüberschuss und die Kredite konnten nicht mehr ausgelöst werden. Die Banken bekamen also das Geld für den ausbezahlten Kredit nicht mehr zurück und machten selbst Miese. Ein Banken-Crash war die Folge – eine Situation die uns in Deutschland vielleicht auch bald droht? Die Bundesbank warnt seit Jahren vor der Immobilienblase in Deutschland. Unsere Wohnpreise sind nämlich gerade in Städten auch nahezu unbezahlbar, die Zinsen werden aktuell angehoben und zusätzlich werden Lebensmittel, Strom, Gas immer teurer. Können deutsche Kreditnehmer ihre Kredite und Ausgaben für Wohnen nach diesem Winter immer noch zahlen?
Als Folge verloren damals in Amerika viele Menschen ihre Häuser und gesamten Ersparnisse. Weltweit brach der Handel ein, da niemand wusste ob die Bank des Handelspartners auch von diesen faulen Kreditkörben betroffen war. Auch die Banken wussten nicht, wer von Ihnen betroffen war und horteten ihr Geld, statt es den Unternehmen und Menschen zur Verfügung zu stellen. Viele Arbeiter in Unternehmen verloren daraufhin ihre Jobs und in besonders in Südeuropa brach eine große Jugendarbeitslosigkeit aus.
Wiederum in der Folge, wollten viele Kunden ihr Erspartes vom Bankkonto abheben („Bank Run“), da sie in Sorge waren, ihre Bank würde Pleite gehen. Viele Regierungen, unter anderem die Deutsche, belogen ihre Bevölkerung daraufhin, dass alle Gelder auf den Konten gedeckt seien. In Wahrheit war dies nie wirklich umsetzbar und um ein Haar hätten wir gesehen, wie zerbrechlich unser Finanzsystem eigentlich ist. Übrigens sind auch heutzutage die Einlagen, die über die gesetzlichen Einlagen bis zu 100.000 € besichert sein sollen, gerade mal zu knapp 68% besichert (das heißt nichts anderes, als jedem Leser hier ein knappes Drittel seines Geldes, das er auf dem Konto liegen hat, flöten geht, sollte dieses „Sicherungsgesetzt“ greifen. Aussagen wie, das passiert doch nicht und bisher ist das doch auch nicht eingetreten sind naiv, desinformiert und fehl am Platz).
Tatsächlich ging eine Bank in den USA Pleite – Lehmann Brothers. Lehman Brothers war ein großer Konkurrent der amerikanischen Bank Goldman Sachs und wurde von der amerikanischen Regierung (der damalige Finanzminister war ehemaliger Goldman Sachs Mitarbeiter) nicht durch Unterstützungsleistungen gerettet (vgl. Vetternwirtschaft in der Bundesregierung bei Maskendeals und öffentlich rechtlichen Sendern, die steuerfinanzierte Aufträge vor allem gern überhöht an Ehegatten vergeben ). Die Insolvenz von Lehman Brothers löste einen Schneeballeffekt aus, da die unterschiedlichsten Banken Geschäftsbeziehungen zu Lehman unterhielten und das ganze Geld daraus weg war. Der deutsche Staat musste folglich unter anderem die Commerzbank und Hypo Real Estate retten, indem die Verluste des Bankgeschäfts sozialisiert wurden, also von der Gesellschaft getragen, wohingegen die Gewinne riskanter Geldgeschäfte aus der Zeit bei Banken und deren Managern verbleiben durften.


Das Geld, welches nun aber für die Rettung von Banken zur Verfügung gestellt wurde, belastete die Staatskasse aller Euroländer enorm und ihre Schuldenberge stiegen an. Gerade bei südeuropäischen Staaten war dies besonders problematisch, da die Staatsverschuldung hier ohnehin sehr hoch war.


Griechenland war im Jahre 2010 bankrott (war es doch ohnehin nur in die EU gekommen, da der spätere EZB-Präsident Draghi geholfen hat, die Bilanzen zu fälschen – nicht ohne persönliche Bereicherung natürlich. Umso bedenklicher, dass solch ein Gauner Staatschefs in Europa werden konnte, aber Bankenhandlanger Olaf Scholz ist trotz der Cum-Ex Affäre und anderer strafbarer Verfehlungen schließlich auch Kanzler unseres unbestechlichen Rechtsstaats geworden).


Andere Staaten wie Portugal, Spanien und Irland ereilten ein ähnliches Schicksal und die Eurokrise war geboren.
Im Euroraum übernimmt die Europäische Zentralbank die Geldpolitik für alle Eurostaaten. Mit verschiedenen Anleihekaufprogrammen wird seit der Finanzkrise 2008 versucht, Probleme zu beheben, indem Geld aus dem Nichts erzeugt und auf den Markt geworfen wird. Jede Krise wird nur dadurch behoben, indem mehr Geld erzeugt wird, das es eigentlich gar nicht gibt. Beim Anleihekaufprogramm werden von der Zentralbanken Staatsanleihen oder andere Wertpapiere aufgekauft. Das Geld für den Kauf wird wie gesagt aus dem nichts erzeugt und erhöht die sich im Umlauf befindende Geldmenge. Gibt es insgesamt mehr Geld, ist das Geld im Verhältnis zu anderen Dingen weniger Wert. Dadurch können wir uns weniger für unser Geld kaufen. Die EZB hat die gewünschte Inflationsrate auf knapp 2% gesetzt. Wieso das Inflationsziel eigentlich knapp aber unter 2% liegen muss, wurde noch nie breit in der Öffentlichkeit diskutiert – es gibt auch keine stichhaltigen Argumente hierfür. Ein Inflationsziel von 2% bedeutet nichts anderes, als eine Geldentwertung von 2% jährlich. Das bedeutet, dass wir uns jedes Jahr von Haus aus 2% weniger mit unserem Geld kaufen können. Dies müsste doch Lohnerhöhungen und Rentensteigerungen angepasst werden, wenn das derzeitige Niveau beibehalten werden soll.

Wenn man aber möchte, dass die Bürger keine Einbußen durch die Inflation hinnehmen müssen und die Löhne immer wieder gleichbleibend erhöhen würde, wieso lässt man die Inflationsrechnung nicht gleich komplett weg? Inflation wird sowieso nur künstlich erzeugt und hat den einzigen Sinn, den Bürgern ein Gefühl zu geben, dass sie sich mehr anstrengen müssen, um mehr Geld zu verdienen und fördert eine egoistische, materialistische und geldgeile Haltung gegenüber einem aufopferndem füreinander Einstehen. Deshalb wird unter dem Deckmantel des Anleihekaufprogramms auch monatlich Geld erzeugt und über den Umweg von Anleihen als Finanzspritze an Unternehmen und Staaten verteilt.

Das Finanzsystem ist einfach erklärt leicht zu durchschauen. Nur leider machen sich zu wenige die Mühe und der große Betrug des Finanzsystems an jedem einzelnen Bürger wird lustig munter weitergetrieben.

Wer sich fragt woher das Geld kommt um all das zu finanzieren, der weiß nun, dass dieses Geld aus dem Nichts erschaffen wurde. Dieser Artikel ist im Übrigen nicht der einzige, der dieses Finanzierungsvorgehen seitens der Zentralbanken in Frage stellt. Wer nun den Zusammenhang hergestellt hat, dass über die letzten 15 Jahre massiv Geld erzeugt und auf den Markt geworfen wurde, um die Inflation bewusst zu verstärken und gleichzeitig sieht, dass uns die Inflation nun um die Ohren fliegt, der ist zu beglückwünschen.

Man müsste sich fragen, wieso niemand, der den Beruf eines Zentralbankers in höchster Entscheidungsposition ausübt, einen so einfachen Zusammenhang erkannt hat.
Die Schlussfolgerung ist so einfach, dass sie keiner weiteren Erläuterung bedürfe. Hochrangige Banker und Politiker, die diesen Vorgang sogar befürwortet und erfleht haben, um in ihren Positionen bleiben zu können, haben sich vehement an der Bevölkerung versündigt und unsere aktuelle Situation billigend in Kauf genommen.

Betrachten wir, wie Inflation zu Stande kommt, um die Einfachheit dieses Sachverhalts zu erläutern.

Gibt es ein hohes Angebot eines Guts, sagen wir Rapsöl, hat dieses Produkt einen geringen Preis. Wird das Rapsöl nun aber durch Kriegszustände oder ähnliches rar, so erhöht sich der Preis, da die Menschen mehr Rapsöl zum Braten kaufen wollen als eigentlich zu Verfügung steht. Inflation drückt diesen Sachverhalt bei Geld aus. Umso mehr Geld erzeugt wird (aus dem Nichts wohlgemerkt), desto weniger Wert wird das Geld, weil ein unnatürliches Überangebot erzeugt wird. Das sehen wir aktuell bei einer Geldentwertung (Inflation) von 10%, die übrigens wesentlich höher sein dürfte, betrachten wir die Steigerung der Sprit-, Gas- sowie Strompreise und rufen wir uns Mietpreisspiegel ins Gedächtnis. Interessant wird es zudem, wenn wir betrachten, dass die EZB neuerlich Fehler bei der Kalkulation der Inflation zugegeben hat, als es selbst in den Augen der Bürger unglaubwürdig erschien, was aktuell passiert.

Exkurs Staatsverschuldung:


Bei diesen Anleihekaufprogrammen wurden unter anderem Staatsanleihen gekauft, die von Staaten wie Deutschland, Griechenland oder Italien ausgegeben werden, um kurz- bis langfristig an Geld zu kommen. Hier findet ganz offensichtlich also eine indirekten Staatenfinanzierung statt, die gesetzlich verboten ist. Die Zentralbanken kaufen (mit Geld, das aus dem Nichts erzeugt wird!) Wertpapiere von Staaten, die dafür Zinsen an die Zentralbanken zahlen müssen. Dies verhält sich so, als würde die Zentralbank einen Kredit an Staaten ausgeben, wenn diese den Staat durch ihre hohe Ausgabenpolitik gegen die Wand gefahren haben. Ohne Risiko kann dann einfach wieder mehr Geld in die Staatskasse gepumpt werden, sodass ein Scheitern nie ins Gewicht fällt (bis natürlich die Inflation irgendwann so hoch ansteigt, dass kein Bürger die Preise mehr bezahlen kann, was nun stattfindet).

Durch die bekannte Situation der Negativzinsen (Staat bekommt in diesem Fall Zahlungen aus Zinsen anstatt welche zu zahlen) werden die Finanzminister der Staaten faktisch dafür belohnt, Schulden zu machen und Geld auszugeben. Dies verhält sich so, als würden wir einen 10.000 € bei der Sparkasse aufnehmen und monatlich dafür noch 500€ von der Sparkasse geschenkt bekommen.

Ein wunderbares Zusammenspiel zwischen der Zentralbank und dem Staat, um unendliche Geldvorkommen zur Verfügung zu haben, den Bürger aber dennoch mit Steuern zu knüppeln. Die ohnehin hohe Staatsverschuldung, etwa durch den bekannten Rettungsschirm im Zuge der Griechenlandpleite und durch Corona-Hilfen, wurde somit also noch verstärkt. Die Staatsverschuldung von Deutschland befindet sich auf einem historischen Rekordstand, der durch den Ukraine Konflikt vehement weiter steigen wird. Aktuell teurere Gas-/Ölpreise, die der Staat zu zahlen hat oder Aufrüstungsprogramme, Gasumlagen tragen hierzu weiterhin bei. Befinden wir uns in einer Situation, in der sogar Deutschland einen Rettungsschirm wie Griechenland bei dem damaligen Staatsbankrott bedürfte, steht es schlecht um die insgesamte Stabilität unseres Geldsystems. Und wir sind nicht weit davon entfernt.

Die Schlüsse, die ein jeder daraus zieht, müssten klar sein und aufzeigen, welch falsches Spiel jahrelang mit uns Bürgern getrieben wurde. Es ist zu hoffen, dass eine Offenlegung dieser Fakten zu einem Umdenken der Bevölkerung hinsichtlich des Werts des Geldes führt. Sowohl bei jedem Einzelnen, der den Lebenssinn in der Anhäufung von Geld sieht, als auch im Makrokosmischen, in dem gesehen werden sollte, dass das Zentralbankensystem Hand in Hand mit dem Staat geht, um dem Bürger eine augenscheinlich heile Welt zu suggerieren.

Beitrag JN Hannover

Junge Nationalisten - Postfach 8116 - 38131 Braunschweig    |    Impressum    |    Datenschutz