Kletterausflug der JN Baden-Württemberg am Fuße von Schloss Lichtenstein
Der Tag schien wie gemalt für das anstehende Vorhaben: Bei herrlichem Wetter traf man sich zur späten Morgenstunde des 29. Oktober am Fuße des Schlosses Lichtenstein in der Schwäbischen Alb, um im dortigen Abenteuerpark seine Kletterkünste zu erproben. Im Vordergrund der Aktion stand die Stärkung der Gemeinschaft, welche als Grundlage innerhalb der nationalen Reihen unverzcihtbar ist und woraus wir die Kraft für den politischen Kampf um unsere Heimat schöpfen.
So wurden bereits vorm Betreten des Klettergartens intensive Gespräche geführt. Die Anwesenden, die aus sämtlichen Ecken Baden-Württembergs kamen, hatten sich viel zu erzählen und planten bereits wieder neue Aktivitäten, um der politischen Landschaft in Baden-Württemberg einen nationalrevolutionären Stempel aufzudrücken.
Nach einer kurzen Einweisung in die Sicherheitsvorkehrungen ging es dann ans Erklimmen der Kletterparcours des Abenteuerparks. Ausgerüstet mit einem Helm und Sicherungsgurten erklomm die Gruppe die Plattformen, von denen man die Routen begann. Gehend, kletternd, schwingend und rutschend konnte man sich in die in unterschiedliche Schwierigkeitsstufen eingeteilten Kletterrouten stürzen. Von Station zu Station konnten alle nationalen Kletteraffen ihre Fähigkeiten auf mannigfaltige Art und Weise unter Beweis stellen. Die Truppe staunte nicht schlecht, welche Schwierigkeiten die Parcours mit sich brachten.
Von großer Kraftaufwendung in Armen und Beinen, über Geschick und Balance, wurden dem Körper alle Fähigkeiten abverlangt. Wer vorher noch mit einem lässigen Spruch auf den Lippen die Aufgabe anging, kam sehr schnell ins Schwitzen und merkte die sportliche Herausforderung schon sehr bald. Dennoch ließ sich keiner beirren und alle meisterten mit Bravour das Kletterabenteuer. Jeder bezwang mindestens zwei Parcours, bis hin zu der höchsten Herausforderungsstufe.
Nachdem das Kletterabenteuer beendet war, spürte jeder in seinen Muskeln deutlich die bewältigte Ertüchtigung und konnte seine Blessuren stolz in der Runde vorzeigen. An den zufriedenen Gesichtern der Aktivisten zeigte sich eindrucksvoll, dass Schaffen und Wirken in einer intakten Gemeinschaft noch immer die schönste Aufgabe des Menschen ist und dass der Gedanke an eine intakte Volksgemeinschaft aller Deutschen nicht bloß hehres Ideal, sondern auch zentrale Aufgabe unserer Generation sein muss.
Nun war es an der Zeit, sich mit belegten Brötchen und Getränken zu stärken. Während der Erfrischungspause wurden selbstverständlich wieder gesellige und politische Gespräche geführt, wobei auch der Humor, wie immer wenn nationale Menschen zusammenkommen, nicht vernachlässigt wurde.
Frisch gestärkt machte sich die Truppe dann auf, um das Schloss Lichtenstein zu besichtigen. Das romantische Märchenschloss über dem Tal des Flüsschens Echaz bietet nicht nur einen herrlichen Ausblick, sondern auch einen imposanten Einblick in sein Inneres und seine Geschichte.
Die um 1390 entstandene Burg galt als eine der wehrhaftesten des Mittelalters und widerstand allen Angriffen. Sie verlor jedoch im Jahr 1567 ihren Rang als Herzogsitz und verfiel. Im Jahre 1802 wurde sie bis auf die Grundmauern abgetragen und durch ein einfaches Forst- und Jagdschlösschen ersetzt, das nur wenige Meter entfernt erbaut wurde. Mit dem Aufkommen der Romantik im 19. Jahrhundert und deren Interesse an mittelalterlichem Leben erhielt das Schloss letztlich seine heutige Form.
Diese und viele weitere Interessante Fakten und auch zahlreiche Ausstellungsstücke konnte man auf dem Rundgang durch das Schloss erfahren und betrachten.
Zum Abschluss des Tages gastierte man noch gemeinsam in der „ Schlossschenke“ und bei einem kühlen Getränk ließ die erschöpfte Truppe den Tag noch einmal Revue passieren. Jeder Teilnehmer war mit dem Geleisteten zufrieden und glücklich darüber, den Tag in harmonischer Kameradschaft verbracht zu haben.
Aus dem gemeinsamen Erlebnis nahm jeder die Flamme des politischen Freiheitskampfes mit, der – so versprachen sich die Aktivisten – auch im kommenden Jahr weiterhin mit aller Vehemenz geführt wird.
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JN Baden-Württemberg