Gratis-Eis, „Fasch-Ex“ und ein Beinahe-Herzinfarkt

02. Juli 2012

Die JN Franken/Oberpfalz zu Gast bei ver.di

Die Gewerkschaft ver.di veranstaltete im DGB-Haus in Nürnberg eine Anti-Rechts-Veranstaltung unter dem Motto: „Wo steht die rechtsextreme Szene in Nordbayern?“ Natürlich ließ sich der Stützpunktleiter der JN Franken/Oberpfalz, Sven Diem, diese Gelegenheit nicht entgehen. Schließlich wollte ja auch er erfahren, was die „rechtsextreme Szene“ denn so in Nordbayern anstellt.

Die mit unter 20 anwesenden Personen schwach besuchte Veranstaltung war, bis auf einige interessante Neuigkeiten, die wir selbst über uns noch nicht wussten, sehr eintönig. So wurde uns gesagt, dass wir vom Staat finanziert würden. Und dies nicht etwa über die NPD durch Parteienfinanzierung. Nein, die komplette „rechtsextreme Szene“ würde vom Staat bezahlt, so der Tenor. Weitere krude Verschwörungstheorien und die komplette Unwissenheit über längst nicht mehr existierende Kameradschaften, falsch zugeordnete Personen, bzw. falsche Behauptungen über Bündnisse waren für die anwesenden Aktivisten sehr erheiternd. Nachdem man auch auf die JN Franken/Oberpfalz zu sprechen kam und die Diskussion über „rechte Gewalt“ begann, meldete sich Sven Diem zu Wort und erläuterte sachlich und fundiert, dass die Ausländergewalt auch in Franken um ein Vielfaches höher ist als die sogenannte „Gewalt von rechts“.

Nachdem der Referent ob dieser Dreistigkeit aus dem Publikum wieder zu Luft gekommen war, ließ er kurzerhand unsere Aktivisten aus dem Saal werfen, ohne auch nur ein Wort zur Widerlegung unserer Argumente zu verlieren. Sven Diem wurde dann noch erkannt, was die Verwirrung perfekt machte.

Mit kostenlosen Getränken, Eis und mehreren Flaschen „FaschEx“ zum Entfernen von Aufklebern kam man schließlich der Aufforderung nach. Schließlich wollten wir bei den Arbeiterverrätern der ver.di keine bleibenden Gesundheitsschäden aufgrund Bluthochdruck und Herzinfarkten hinterlassen, die uns am Ende gar noch als „rechte Gewalt“ untergschoben werden würden. Brisante Neuigkeiten hatten die Herrschaften ohnehin nicht zu bieten. Den Heimweg nutze man, um mit den frisch erhaltenen Flaschen „FaschEx“ viele antideutsche Aufkleber zu entfernen.

 

 

JN Franken/Oberpfalz

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