Geheuchelte Demokratie im Landkreis Konstanz

08. März 2011

Von Hetzern, Erpressern und Meinungsdiktatoren zur Fasnetszeit

Ein Kommentar des Konstanzer JN-Stützpunktleiters und NPD-Landtagskandidaten Benjamin Hennes zu den „demokratischen“ Vorkommnissen rund um den politischen Aschermittwoch in Singen.

Die Landtagswahl in Baden-Württemberg steht vor der Tür und das Wochenblatt im Landkreis Konstanz wollte daher einen durchaus als sehr ehrbar einzustufenden Versuch unternehmen, die Kandidaten aller zur Wahl zugelassenen Parteien an einen Tisch zu bringen. So musste auch ich staunen, als Landtagskandidat für die NPD im Wahlkreis Konstanz und Singen, als ich eine Einladung in die Stadthalle Singen zum politischen Aschermittwoch bekam. Denn leider ist es in diesem Staat tatsächlich ein ungeschriebenes Gesetz, Kandidaten „missliebiger“ Parteien wie die der NPD oder der REP erst garnicht zu solchen politischen Veranstaltungen einzuladen. Man redet eben lieber über die „bösen Neonazis“, als mit ihnen.

Dass sich die Kandidaten etablierter korrupter Parteien vor einem kontroversen politischen Diskurs scheuen wie der Teufel vor dem Weihwasser ist wahrhaftig nichts Neues. Was allerdings nur als pervers angesehen werden kann ist die Tatsache, dass sich antideutsche Kandidaten der Linkspartei in Singen und Konstanz als Retter der Demokratie und der „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ aufspielen.

Als nämlich bekannt wurde, dass auch ich mein Kommen zu jener Podiumsdiskussion angekündigt hatte, sind mal wieder auf altbekannte hysterische Art und Weise bei manchem Möchtegern-Linksdiktator und Faschismuskeulen-Schwinger die Sicherungen durchgebrannt. So wurde ich wochenlang als Nazi, Faschist, Gewalt- und Straftäter diffamiert. Mir wurde Geschichtsverdrehung, Hetze gegen Andersdenkende und Leugnung, sowie „Verharmlosung der Verbrechen der NS-Zeit“ vorgeworfen. Das Wochenblatt als Veranstalter der Podiumsdiskussion wurde unter extremen Druck gesetzt und Vertreter anderer Parteien dazu aufgefordert, sich der Haltung der Linken anzuschließen.

Zunächst schien es, als würden die Vertreter des Wochenblatts dem roten Ansturm gegen die Veranstaltung standhalten können. Warum soll man sich auch von einer Partei, deren Vorsitzende offen die Rückkehr zum Kommunismus fordert, demokratische Spielregeln diktieren lassen?!

Als Reaktion auf den zunehmenden Druck und gangbaren Kompromiss teilten die Veranstalter die Diskussion dann jedoch zunächst in zwei Teile auf: einen, in dem die Etablierten mal wieder unter sich bleiben sollten und einen zweiten,  in welchem alle nicht im Landtag vertretenen Parteien miteinander „diskutieren“ sollten. Natürlich hätte dieses Vorgehen nichts anderes bedeutet, als die öffentliche Zementierung einer „Zwei-Klassen-Demokratie“ Ich kann dieses Vorgehen daher nur verurteilen und dagegen protestieren, widerspricht es doch eindeutig dem Grundsatz der Chancengleichheit. Nichtsdestotrotz hätte ich mir auch jene Möglichkeit natürlich nicht nehmen lassen, mich einer Diskussion zu stellen und deutsche Interessen aufs Podium zu bringen! Als Nationaldemokrat scheue ich keinen Diskurs, denn hinter mir steht die Wahrheit und die Zukunft.

Bis Montag, den 7. März hat sich das Wochenblatt nicht wirklich einschüchtern lassen. Doch prompt konnte man gestern Morgen die Nachricht vernehmen, dass alle Kandidaten der nicht im Landtag vertretenen Parteien ausgeladen würden und nun nur noch die Etablierten aus CDU, SPD, FDP und Grünen am politischen Aschermittwoch teilnähmen. Die Begründung des Wochenblatt-Verlagsleiters Anatol Hennig ist hier in jedem Fall eine Erwähnung wert, macht sie doch deutlich, wie es um den politischen Diskurs in dieser Gesinnungsrepublik mittlerweile bestellt ist:
„Das Singener Wochenblatt wollte bei seinem Politischen Aschermittwoch am 9. März in der Singener Scheffelhalle den Wählern die Chance geben, alle vom Kreiswahlausschuss zur Wahl zugelassenen Kandidaten im Wahlkreis 57 kennenzulernen. Nach zweimonatiger Vorbereitungszeit hat es sich aber gezeigt, dass das in der heutigen politischen Landschaft nicht umsetzbar ist. Wir haben das zur Kenntnis nehmen müssen und beschränken uns jetzt bei der Veranstaltung auf die Vertreter der im Landtag vertretenen Parteien. Allen anderen müssen wir hiermit eine Absage erteilen.“

Ich denke, vor allem mit der Feststellung, dass solch eine Veranstaltung in der heutigen politischen Landschaft offenbar nicht umsetzbar ist, hat Herr Hennig den Nagel auf den Kopf getroffen.

Nun zu den Hetzern der Linkspartei:

Sehr geehrte antideutsche Linkspartei-(ex-SED-PDS) Kandidaten, Sie haben in den letzten Wochen der Öffentlichkeit Ihr wahres Gesicht offenbart. Nicht ich bin es, der gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verstößt und andere diffamiert und verhetzt. Sie trampeln auf den demokratischen Grundrechten eines jeden Deutschen herum und erpressen Menschen, die sich Ihrer Meinung nicht beugen wollen. Da kommen mir doch einige Erinnerungen an einen scheinbar freien Staat im deutschen Osten in den Sinn. Wenn das mal kein Zufall ist! Wer im Glashaus sitzt, sollte nun einmal nicht mit Steinen werfen…

Gerade Herr Hanke als Kandidat der Linken für den Wahlkreis Konstanz hat eine rege kommunistische Vergangenheit hinter sich. So war er doch jahrelang engagiertes Mitglied der DKP  (Deutsche Kommunistische Partei). Und nach wie vor ist er auch Mitglied bei der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ (VVN-BdA), einer antideutschen Organisation, deren Ziel es wohl nach wie vor ist, jegliche deutsche Identität und konservative Werte abzutöten und stetig gegen alles Deutsche zu hetzen. Regelmäßig werden durch jenen Karnevalsverein deutsche Bombenopfer und Vertriebene als „Täter“ verhöhnt und verspottet. Und solche Menschen maßen sich an, anderen die moralischen Schranken vorzugeben, innerhalb derer sie sich zu bewegen haben? Kehren Sie mal lieber vor der eigenen Haustür!

Festzuhalten bleibt indessen: Ich bin es nicht, der sich gegen eine Teilnahme diverser Parteien auf erpresserische Art und Weise geäußert hat. Ich bin nach wie vor für jeglichen politischen Diskurs zu haben und fordere diesen auch. Hätten die Damen und Herren der Linken und der anderen „demokratischen“ Parteien tatsächlich die von ihnen so oft eingeforderte „Courage“, dann würden sie sich der offenen Diskussion mit mir stellen, anstatt feige den moralischen Zeigefinger zu schwingen. Im Fordern waren die „Genossen“ ja schon immer unübertroffen. Wenn es dann aber ans Eingemachte geht, zeigt sich die ganze Rückgratlosigkeit nicht nur der „Linken“, sondern der gesamten bundesdeutschen Parteienlandschaft. Das Schmierentheater von Singen hat dies einmal mehr offenbart. Anstatt sich mit den Positionen der NPD inhaltlich auseinanderzusetzen, zieht man es vor, die beleidigte Leberwurst zu spielen und reißt sich damit selbst die fadenscheinige Maske vom Gesicht.

Wer daher in der Politik deutsche Interessen wieder im Vordergrund sehen möchte, den Geist der Zeit erkannt hat und die Stimme des Volkes im Landtag von Baden-Württemberg wieder erschallen hören will, der wähle am 27. März NPD – Die Volksunion!

 

Benjamin Hennes

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