Die ersten warmen Sonnenstrahlen treffen auf die schneebedeckten, grünen Wiesen unseres schönen Württembergs. Da kann es für die Kameraden der schwäbischen Region nur eines geben – endlich geht es wieder raus in die Natur.
Den Rucksack gepackt und die Stiefel geschnürt – so haben sich zum Frühlingsbeginn mehr als ein Dutzend volkstreue und heimatliebende Deutsche auf den Weg gemacht. Die Strecke führte die Männer, Frauen und Tiere an zahlreichen Sehenswürdigkeiten rund um die schwäbische Alb vorbei. Die Wanderung, so der Eindruck aller, sorgte insgemein für neue Kraft. Neue Energie, die für die kommenden Tage unerlässlich sein wird.
Die schwäbische Alb hat eine lange, interessante und sagenumwobene Geschichte vorzuweisen. Das erste Ziel der Mannschaft war ein uraltes Keltengrab. Durch den Vortrag eines Kameraden konnten sich die Wanderer zurück in die Zeit der Helden und Krieger versetzen. Nach kurzer Rast ging es weiter. Es sollte ein langer und nicht minder anstrengender Tag für alle werden. So manch einer wusste noch nicht, dass er hier an seine Grenzen kommen würde. Doch ohne Fleiß kein Preis – das Ziel war es wert, diese Anstrengungen auf sich zu nehmen.
Die Mannschaft staunte letztlich nicht schlecht, als sie Mammutbäume (!) vor sich sah. Zu Kaiserzeiten als Geschenk nach Deutschland gebracht, blühen diese Giganten der alten Zeit direkt neben Eichen und Tannen. Der Mensch als Geschöpf dieser Natur wird sich seiner wahren Größe erst bewusst, wenn er die Größe der Natur selbst vor sich sieht.
Die Sonne stand mittlerweile am höchsten Punkt und die ersten zehrten bereits von ihren Reserven. In Gemeinschaft und Kameradschaft ging die kleine Reise weiter. Herrliche Aussicht erwartete die Mannschaft auf dem Turm einer alten Burgruine. Diese wurde, wenn auch nur vorrübergehend, national besetzt und gleichermaßen beflaggt.
Frisch gestärkt, bei allerlei Essen und Trinken, zog die Gruppe weiter Richtung Ziel. Der Pfad der Wanderer führte direkt an einer ehrwürdigen Stelle vorbei. Eine Gebirgsjäger Division der Wehrmacht nutzte damals die gleichen Pfade und Wege in ihrer Ausbildung. Zahlreiche Gedenktafeln und Gedenksteine erinnern noch heute an diese mutigen und ehrvollen Männer. Auch wenn es in der heutigen Zeit als „politisch inkorrekt“ gilt, ließen es sich die JNler und freien Kräfte nicht nehmen, den Männern der Division und ihrem Opfergang mit einer Schweigeminute zu gedenken. Während der Schweigeminute läuteten die Glocken der Dörfer rings um – ein magischer Moment, der alle tief erfüllte.
Mit frischem Sinn ging die Wanderung ihrem Ende zu. Besonders die weiblichen Kameraden sowie auch eine ältere Hündin bissen mit ihren Kräften. Doch in Gemeinschaft gestartet, kamen auch alle in Gemeinschaft wieder an. Trotz des stundenlangen Marsches und der Anstrengungen, blickte jeder auf einen erfüllten und kraftgebenden Tag zurück.
Wir leben die Gemeinschaft – Schließe auch DU Dich ihr an!
JN Baden-Württemberg / Freie Kräfte Zollernalb
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