Erinnerung an ein Massaker

05. April 2012

Steinkreuz

Gedenken am Panzergraben in Memprechtshofen – 14. April 2012

Nach der erfolgreichen Kundgebung im Jahr 2011 haben wir uns entschlossen, auch in diesem Jahr an das sinnlose Handeln des 14. April 1945 zu erinnern. Zeitgleich möchten wir auch das sinnlose Handeln der Antideutschen anmahnen. Während wir an die Gräuel der Kriege erinnern, werden die Mahnmäler von diesen kommunistischen „Gutmenschen“ verhöhnt, beschmiert und zerstört. Dieses groteske Wirken wird weder verfolgt, noch geahndet. Aus diesem Grund findet am Samstag, dem 14. April 2012 eine Gedenkveranstaltung am Panzergraben in Rheinau-Memprechtshofen statt.

Was geschah am 14. April 1945?

Nach der Einnahme von Straßburg im August 1944 waren es die französischen Bestrebungen, über den Rhein weiter in das Deutsche Reich hinein zu gelangen. Ab Dezember 1944 wurde massiv, mit Jagdbombern, die rechtsrheinische Bevölkerung angegriffen. Nach einer Evakuierungswelle wurde im Freistetter Gewann ein Panzergraben zur Sperrung der B 36 ausgehoben. Dieser hatte die Abmessungen von fünf Metern Tiefe und einer Kronenbreite von acht Metern. An diesem Graben lagen 27 deutsche Wehrmachtsoldaten in Stellung.

Als am Morgen des 14. April 1945 ein französischer Panzer mit nachfolgenden Soldaten über die Brücke von Norden kommend sich auf den Panzergraben zu bewegte, wurden aus diesem, wegen der erkennbaren Überlegenheit der Franzosen, die weißen Fahnen gezeigt. Unter Feuerstößen zog sich die französische Armee wieder zurück. Beim zweiten Versuch wurde der Panzergraben, unter Artilleriebeschuss, von Osten kommend angegriffen. Durch einen Fehler der Feuerleitung schlug ein französisches Geschoss in die Reihen der eigenen Soldaten, wobei 49 Franzosen starben.

Am Nachmittag wurde der Panzergraben von den französischen Truppen eingenommen, alle 27 deutschen Wehrmachtsoldaten verloren hierbei das Leben.

Bei der Bestattung am 16. April 1945 lagen alle tot im Panzergraben, die meisten, auch die Verwundeten, mit einem Kopfschuss.

Das so genannte „Panzergrab“ erinnert noch heute an dieses Massaker.

Im Laufe der letzten Jahre wurde das Ehrenmal immer wieder Opfer antideutscher Perversitäten.

Vergangenes Jahr wurde nach langem Zögern das geschändete Grab wieder neu hergerichtet.

 

Quelle: karlsruher // netzwerk

Achtung: Es besteht die Möglichkeit, zunächst dem Gedenken am Panzergraben beizuwohnen und direkt im Anschluss zum 3. Südwestdeutschen Kulturtag der JN weiterzureisen. Beide Veranstaltungen können also an diesem Tag besucht werden!

Junge Nationalisten - Postfach 8116 - 38131 Braunschweig    |    Impressum    |    Datenschutz