Der Verfassungsschutz ist mal wieder unterwegs

30. Juni 2011

Anquatschversuche in Baden-Württemberg und Hessen

Am gestrigen Tage wurden zwei Anquatschversuche der BRD-Stasi „Verfassungsschutz“ gegenüber nationalen Aktivisten bekannt. Es handelt sich um Vorkommnisse in Baden-Württemberg und Hessen. In beiden Fällen waren Aktivisten der JN Baden-Württemberg betroffen.

Hier der Auszug aus einem Gedächtnisprotokoll:

Am Mittwoch, dem 29.06.2011, stieg ich um so ziemlich genau um 14:30 Uhr aus dem Bus (…) bei mir zu Hause aus. Es soll dazu erwähnt werden, dass ich diesen Bus um diese Zeit äußerst selten nehme. Wenige Meter gelaufen, wurde ich mit den Worten „Herr xxx?“ von hinten links angesprochen. Mit einem „Ja?“ blieb ich stehen und drehte mich um.

„Ach das ist ja ein Zufall“, war die Reaktion. Ein Zufall ist es tatsächlich, da ich nur in diesem Weg anzutreffen bin, sofern ich mit dem Bus fahre. Gehe ich zu Fuß, komme ich hier nicht vorbei. Es ist aber anzunehmen, dass sich die zwei Personen deshalb in dieser Straße befanden, da hier meist die einzigen verfügbaren Parkplätze in der Nähe sind. Jedenfalls sah ich einen blonden Herrn mit einem etwas zerzausten Bart, sowie eine Dame mit dunklen, langen Haaren auf mich zukommen. „Wir sind aus Wiesbaden…“ womit ich zunächst nichts anfangen konnte, „…vom Landesamt für Verfassungsschutz.“ Auf diese Aussage drehte ich mich mit den Worten „Nein, Danke! Kein Interesse!“ sofort um und zückte mein Handy. Sofort informierte ich die Kameraden aus BaWü und informierte auch örtliche Aktivisten über die Vorkommnisse. Mir wurde noch „So schnell schon?“ und  „Wir können doch einen Kaffee trinken!“ hinterher gerufen, worauf ich nicht reagierte. Da ich mich sofort von den beiden Spitzeln entfernte, konnte ich auch keine Autonummer oder ähnliches feststellen. Eine nähere Beschreibung der Personen kann ich leider auch nicht geben, da ich mich nach den wenigen Sekunden Wortwechsel entfernte und mich nicht mehr umdrehte.

Es ist davon auszugehen, dass die Damen und Herren Schlapphüte in der nächsten Zeit auch andernorts auftauchen werden. Deshalb: Haltet die Augen offen! Verweigert jegliche „Gesprächsangebote“! Fertigt Gedächtnisprotokolle an! Informiert umgehend Eure Kameraden und meldet entsprechende unangenehme Begegnungen!

Keine Zusammenarbeit mit dem System und seinen Handlangern!


JN Baden-Württemberg

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