Jedes Jahr zum 13. Februar versammeln sich Tausende Menschen in Dresden. Patrioten, Nationalisten, aber auch Menschen aus der Mitte der Gesellschaft reihen sich ein. Sie reihen sich ein, um gemeinsam dem grausamen Massaker vom 13. – 15. Februar 1945 zu gedenken. Der Gedenkmarsch steht stellvertretend aber auch für die massenhafte Bombardierung aller Zivilisten im Krieg. Menschen aus Deutschland und Europa marschieren gemeinsam, um der Welt ein klares Zeichen zu setzen. Die Toten sind nicht vergessen und wir werden die Kriegsverbrechen der Alliierten niemals totschweigen. Ganz gleich welche Strafe und welche Repression den Teilnehmern angedroht wird.
Auch wenn jeder, der sich dem jährlichen Marsch anschließt, ein dickes Fell besitzen muss, so gibt es einige Vorfälle, die im Herzen eines jeden gesunden Menschenverstandes tiefe Schnitte verursachen. Während Menschen- und Lichterketten, sowie die sogenannten „Bündnisse gegen Rechts“ eher lächerlich wirken, gibt es noch eine kleine Gruppe verblendeter Ideologen.
„Antideutsch“, so nennen sie sich. Transparente und Plakate mit den Aufschriften „Bomber Harris, do it again“ und „Deutsche Täter sind keine Opfer“ ziehen den Tod der Hunderttausenden von Kindern, Frauen, Greisen und Flüchtlingen in den Dreck. Diese Individuen lachen über den Flammentod und die Vernichtung, den die englischen „Friedens-„Bomberverbände gebracht haben. Sie bezeichnen eine Stadt ohne nennenswerte Flugabwehr, mit Tausenden von Flüchtlingen und einem leicht brennbaren Holzhaus neben dem anderen als damalige „militärische Hochburg“ und rechtfertigen so diesen Wahnsinn gegen die Zivilbevölkerung. Menschen mit amerikanischen und englischen Fahnen auf den Rücken gebunden tanzen zu Bongomusik und Trillerpfeifen. Wir Nationalisten haben schon viel gesehen, viel erlebt und mussten viel durchmachen. Doch sprechen wir sicher für viele, wenn Vorfälle wie in Dresden bei uns noch immer die tiefste Verachtung und gleichermaßen Mitleid verursachen. Doch allem zum Trotz, so werden wir auch in diesem Jahr der Opfer der alliierten Kriegsverbrechen gedenken, auf dass bessere Zeiten für unser Vaterland, aber auch für unser Europa kommen mögen. Fern von Zwängen, Kontrollen und Terror des Westens.
13. Februar 2013 – Vergesst niemals Dresden!
JN Baden-Württemberg