Aufbruch in eine neue Zukunft

08. Juli 2012

Schulungswochenende im Südwesten

Unter dem Motto „Wissen ist Macht, aber nur der Wille gebiert die Tat“ fand vom 29. Juni bis zu 1. Juli 2012 das erste gemeinsame Landesschulungsseminar der JN-Verbände Baden Württemberg, Hessen und JN Reinland & Pfalz statt. Ziel war es, herauszufinden, wie stark wir uns von äußeren Einflüssen beeinflussen lassen und ob wir willensstark genug sind, selbstständig zu denken und zu handeln.

Bereits zu Beginn des Jahres 2012 nahm es sich der neue Landesvorstand der Ländle-JN zur Aufgabe, u.a. ein durchdachtes Schulungskonzept umzusetzen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten musste das bereits im März geplante Schulungswochenende auf Ende Juni verschoben werden. Aber diese kleinen Startschwierigkeiten ließen den neuen LV nicht entmutigen. Und so nutzte man die Zeit, um das geplante Konzept zu verfeinern und weitere Interessenten zu gewinnen.

Das Interesse war dann auch tatsächlich unerwartet hoch, was positiv überraschte und außerdem zeigt, dass Bildung durchaus gewünscht ist.

Die erste Schulung behandelte die Thematik „Bilder als Waffe“. Mit Hilfe von visuellem Material wurde den Teilnehmern gezeigt, wie einfach es ist, mit Bildern Menschen zu täuschen. Anhand des aktuellen Beispiels „Krieg in Syrien“ wurde verdeutlicht, wie sehr die Medien uns hinters Licht führen und in eine falsche Richtung lenken.

Die zweite ineinandergreifende Schulung behandelte das Thema „Musik als Waffe“. Auch hier konnte aufgedeckt werden, wie sehr wir uns beeinflussen lassen. Jede Art von Musik wirkt sich zunächst un(ter)bewusst auf unsere Verhaltens- und Emotionswelt aus, bevor wir sie bewusst wahrnehmen können. Die Auswirkungen sind fatal, wenn man bedenkt, dass man mit artfremder Musik bestimmte Verhaltensmuster dauerhaft aussetzen kann. Als Beispiel sei „Gendermusik“ in Form von Jazz bei Kindern ab 3 Jahren genannt.

Die dritte Schulung beschäftigte sich mit der Ernährungsindustrie und deren Auswirkungen auf unseren Körper. Als Schwerpunkte wurden die Begriffe Aspartam, Glutamat und Weichmacher (Plastik) behandelt. Diese drei Stoffe verursachen nicht nur lebensbedrohliche Krankheiten wie Krebs, sondern bedrohen unsere Erbfaktoren bis weit in die nachkommenden Generationen. Die Weichmacher wirken gar unmittelbar in fataler Weise auf uns selbst, denn dieser Bestandteil von Plastikverpackungen macht unfruchtbar. Aus diesen genannten Gründen appellierte der Referatsleiter zu Recht an alle Personen, dass wir mit unserem Essverhalten dafür Verantwortung tragen, dass es auch in Zukunft noch gesunde Generationen deutscher Kinder geben wird. Gerade weil wir uns dieser Verantwortung bewusst stellen, gab es an diesem Wochenende nur Produkte ohne schädliche Inhaltsstoffe und biologische Produkte von Bauern aus der Region zu essen und zu trinken.

Und da nur in einem gesunden Körper ein gesunder Geist stecken kann, sollte eine „Sportschulung“ nicht fehlen. Bei schönem sonnigem Wetter wurde den Teilnehmer die Wehrhaftigkeit in Form von Selbstverteidigung gelehrt.

Weiter ging es mit einer Rhetorikschulung, damit unsere „Streiter auf der Straße“ genügend Hilfsmittel haben, um dem Bürger schlagkräftige Argumente entgegenzuwerfen. Dabei wurde ein direkter Bezug zu der aktuellen Wirtschafts- und Eurodebatte gezogen und Alternativen gesucht in Richtung einer bedarfsbasierten Volkswirtschaft.

Am letzten Tag konnten die Teilnehmer noch einen sehr interessanten Gesprächskreis mitverfolgen, als es um das Thema „Zukunft“ ging. Nicht nur die meisten Menschen aus der BRD, sondern auch 90% unserer „Szene“ drehen sich im Kreis ohne ein klares und realistisches Ziel vor Augen. Die Kernaussage war dabei, nicht nur im blinden Aktionismus den Volkstod bekämpfen, sondern ihn realistisch aufzuhalten in Form von Familie und Kindern. „Denn wir wollen Leben, nicht nur unser Leben lang“

Das komplette Schulungsprogramm wurde abwechslungsreich gestaltet, so dass keine Langeweile aufkommen konnte. Neben den Schulungen wurden den Teilnehmern noch weitere Dinge geboten wie gelebte Gemeinschaft und Kultur, Spaß und Spiele, Disziplin und Ordnung. Mit Fackeln und Feuer konnten zudem bei einer Aufnahmefeier in einem würdigem Rahmen neue Streiter in den Reihen der JN begrüßt werden.

Aus Sicht der Organisationsleitung war dieses Wochenende für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Nun bleibt nur noch abzuwarten, ob der Schulungsinhalt angenommen wurde und für die Zukunft greifen wird. In jedem Fall jedoch werden alle Erkenntnisse gesichtet und zusammengefasst, damit das nächste Seminar noch zielführender durchgeführt werden kann.

JN BaWü, Hessen und Rheinland & Pfalz

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