Nachgereicht: Vortragsveranstaltung mit Ursula Haverbeck

14. Januar 2011

„Führen durch Vorbild“ als Grundsatz
Bereits am Sonnabend, dem 6. November fand eine rege besuchte Vortragsveranstaltung der JN-Niedersachsen zum Thema „Führen durch Vorbild“ statt. Vortragende war die Dichterin und Dissidentin Ursula Haverbeck, die durch ihr mutiges Auftreten für die Meinungsfreiheit in Deutschland schon oft in Erscheinung getreten ist. Selbst die wiederholten Verurteilungen zu Geld- und Gefängnisstrafen durch den BRD-Justizapparat und andere Verfolgungsmaßnahmen konnten Frau Haverbeck nicht davon abhalten, ihre Meinnung zu bestimmten Themen der Zeitgeschichte und den derzeitigen politischen Zuständen in der BRD frei zu äußern. Alle Teilnehmer, die Frau Haverbeck noch nicht kannten, waren von dem frischen und geradezu jugendlichen Auftreten der 82jährigen „Grande Dame“ des Widerstands positiv überrascht.

Während ihres Vortrags verdeutlichte Frau Haverbeck, daß sich die Vorbilder eines Volkes nach den jeweiligen Werten dieses Volkes gestalteten. Das unterschiedliche Wesen der Völker führe zur Ausformung unterschiedlicher Wertordnungen. Wer Vorbild sein wolle, müsse als erstes lernen, sich selbst nach der in ihm als inneres Bild erscheinenden Wertordnung seines Volkes zu führen. Wer dieses gelernt habe, könne Vorbild sein und führen, indem er von den anderen als Vorbild anerkannt wird. Das Elend unserer Zeit und unseres Volkes bestünde darin, daß es an Vorbildern, welche die deutschen Werte verkörperten, fehle. Unsere wertelose Zeit werde immer mehr zur wertlosen Zeit, die der deutschen Jugend kein wertebezogenes und damit sinnhaftes Leben mehr erlaube.
Anhand der germanisch-deutschen Literaturgeschichte (der „Edda“, dem „Parzival“ Wolframs von Eschenbach, sowie den Ansprachen Rudolf Kinaus) schilderte Frau Haverbeck sehr anschaulich die Wertordnung unseres Volkes. Besonders ging die Vortragende angesichts der zahlreichen anwesenden Frauen und Mädchen auf die zentrale Stellung der Frau in der Gemeinschafts- und Wertordnung unseres Volkes ein. Die Frau wirke nach einem Worte Friedrich Schillers „freier im gebundenen Kreis“, entfalte sich also in ihrem „Frau sein“ erst wirklich in der Familie als Mutter und Herrin des Hauses.
Der anschauliche, lebendige und dennoch in die Tiefe gehende Vortrag Frau Haverbecks fand bei allen Beteiligten großen Anklang, was sich auch an den zahlreichen Nachfragen gerade der jüngeren Kameraden und Kameradinnen an die Vortragende zeigte. Im Anschluß an den durch gemeinsames Singen eingerahmten Vortrag wurden der „Nationale Bildungskreis“ (NBK) und die „Interessengemeinschaft Fahrt und Lager“ der JN Niedersachsen von den jeweiligen Verantwortlichen vorgestellt. Dieser Arbeitskreis, bzw. diese Interessengemeinschaft zeigen das Bemühen der JN, das Leitwort „Führen durch Vorbild“ auch wirklich zu leben. Die politische Arbeit der JN erschöpft sich gerade nicht in parteipolitischem Aktionismus. Die JN gestalten sich vielmehr sukzessive zur Lebensgemeinschaft junger deutscher Menschen, welche dem Dahinvegetieren in der verrotteten BRD-Spaßgesellschaft eine wirkliche, von ideellen Werten getragene Lebensalternative entgegenstellt. Der Wille der JN, nicht nur einen Umbruch zum Guten zu fordern, sondern schon in ihrer eigenen Arbeit zu vollziehen, spiegelt sich auch immer mehr in der Qualität ihres Mitgliederbestandes wider. Zunehmend wird darauf Wert gelegt, nicht nur auf die bloße Zahl der Mitglieder zu achten, sondern vielmehr die vorhandenen Mitglieder weltanschaulich und charakterlich zu Vorbildern und damit zu echten Führern der nationalen Bewegung zu formen.
JN Niedersachsen

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