Früh morgens, als der Nebel noch dicht über den Feldern lag und die Sonne sich langsam ihren Weg bahnte, machten sich die JN- Kameraden auf den Weg, alles für das jährliche Erntefest vorzubereiten. Das Wetter sollte vielversprechend sein und so war die Vorfreude natürlich riesig.
Am Festplatz angekommen, traf man die anderen Gruppen wie die Düütschen Deerns, welche auch den privaten Festausrichter bei der Feiergestaltung unterstützen durften. Im Handumdrehen wurden die Zelte, Pavillons, Tische und Bänke aufgestellt und alles feierlich mit verschiedensten Früchten unserer Heimaterde geschmückt. So verzierten der Erntetisch, Meisgirlanden, Lichterketten, schöne herbstliche Gestecke und viele andere Kleinigkeiten den Ort des Geschehens.
Als dann gegen Mittag die ersten Gäste ankamen, konnten diese sich an den vielen verschiedenen Kuchensorten und Kaffee erfreuen. Großes Interesse bestand auch an der Tombola, wo man viele tolle Gewinne ergattern konnte. Für die Kleinen Gäste gab es eine Kindertombola, wo jedes Los ein Gewinn war. Natürlich gab es auch einen Bücherflohmarkt wo es die verschiedensten Schriften zu erwerben gab. Und was darf beim Erntefest natürlich nicht fehlen? Der Bauernmarkt! Hier wurden Biokartoffeln, Apfel- und Pflaumenmus sowie verschiedenste Marmeladen usw. angeboten.
Besonders erfreut es uns, dass das Erntefest über die Jahre hinweg immer mehr zum Fest für die ganze Familie wurde. So zog es auch in diesem Jahr nicht nur junge Kameraden an, sondern viele Familien mit Kindern. So war es so, dass egal wo man hinsah, Kinder über den Boden rollten, Jungs ihre Kräfte maßen und junge Mädels Blumen pflückten. Besondere Freude hatten die Kleinen an dem umfangreichen Kinderprogramm. Neben basteln und malen wurden viele Spiele wie Tauziehen, Sackhüpfen, Dosenwerfen und jede Mengen Lauf- und Raufspiele gemacht. Die größeren Kinder ab 8 Jahren konnten zusätzlich an der Werkbank einen kleinen Holzhammer zum Nüsseknacken usw. bauen. Für die ganz kleinen gab es eine Spielecke mit vielen Lernspielen und Bausteinen.
Da die Kinder gut betreut wurden, konnten die Eltern und andere Kameraden in Ruhe Gespräche bei Kaffee und Kuchen führen, wobei zwischendurch immer mal wieder gemeinsam volkstreue Lieder gesungen wurden. Begleitet wurden die Lieder von einem Liedermacher und einigen Kameraden der JN, die ihre Musikinstrumente mitgebracht haben.
Zu einem vernünftigen Volksfest gehören selbstverständlich auch die Tänze eines Volkes, die im laufe der kulturellen Entwicklung entstanden sind. Nach dem Auftanz, erfreuten sich viele Kameraden daran, das Tanzbein zu schwingen. Besonders schön war es, das im laufe des Abend immer mehr Tänzer hinzu kamen, die vorher noch nie bei Volkstanz mitgemacht haben. So konnte bei diesem Erntefest wieder etwas Kultur weitergegeben werden und es gab erste Anmeldungen für das jährliche Tanzwochenende der JN in Niedersachsen.
Den besonderen Höhepunkt des Erntefestes stellt natürlich die Feierstunde dar. Hier wurden von den Kindern ein kleines Theaterstück mit selbst gebastelten Früchten vorgeführt und anschließend nach einigen gesungenen Liedern die Erntekrone aufgehangen. Anschließend gab es den lang erwarteten Eintopf.
Der gemütliche Teil wurde dann noch bis in die frühen Morgenstunden bei Tanz und Lied am Lagerfeuer fortgeführt, wobei man mit vielen nationalen Gruppen und Einzelaktivisten interessante Gespräche führen konnte.
Abschließend läßt sich nur sagen, dass wir weit über die gesteckten Ziele fürs 7. nationale Erntefest in Niedersachsen gelangt sind. Unser Dank geht natürlich an den Festausrichter, der uns eingeladen hat und wir uns tatkräftig mit einbringen durften, und den Düütschen Deerns, die große Leistung verbracht haben.
Unser Spott geht an die Antideutsche vom Selbsthass zerfressene Gutmenschenabteilung, die weit, weit entfernt gegen unsere kulturelle Veranstaltung demonstriert hat. Belustigt Euch ruhig weiter mit Euren Bongotrommeln und Pfaffengelaber, wir bleiben deutsch!
JN- Niedersachsen