Verfassungsschutz Niedersachsen klingelt schon wieder!
Nachdem wir erst letzte Woche von einem Anquatschversuch berichteten, hat sich am 24. August erneut ein Agent des Verfassungsschutzes zu Wort gemeldet. Dieser rief mit unterdrückter Rufnummer einen jungen Kameraden der JN Niedersachsen auf seinem Mobiltelefon an. Obwohl dieser sich nicht mit seinem Namen meldete, wurde er sofort mit diesem begrüßt. Im gleichen Atemzug stellte sich der Geheimdienstler als ein Herr Lange von der Kripo Hannover vor. Auf die Frage, ob man sich nicht mal auf einen Kaffee treffen wolle, antwortete der JN Aktivist mit einem sofortigem „Nein!“ und legte auf. Daraufhin kontaktierte er sofort die Kameraden der Landesführung.
Dieser Vorfall zeigt die Methodenvielfalt der Agenten auf. Versuchten sie es beim letzten Mal noch zu zweit und mit einer vermeintlich bedrohlichen Aktionsform (so haben die Geheimdienstler versucht, den Kameraden daran zu hindern, seine Autotür zu zuschlagen), zeigt sich jetzt eine andere Art der versuchten Kommunikationsaufnahme.
Lasst Euch durch so etwas nicht einschüchtern. Bislang haben alle Angesprochenen vorbildlich reagiert!
Hier noch die Personenbeschreibungen der zwei vorletzten Geheimdienstler:
Person 1: weiblich, Anfang 30, lange blonde Haare, schmales Gesicht, bürgerlich gekleidet
Person 2: männlich, Anfang 40, fast kahlköpfig, etwas breitere Statur, ebenfalls bürgerlich gekleidet
JN Niedersachsen