Die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat den Anbau der genmanipulierten
Maissorte „MON 810“ der Firma „Monsanto“ in der BRD verboten. Was auf den ersten Blick als
sehr gute Entscheidung erscheint, verbirgt, wie so oft, mehrere Tücken. Zu allererst ist das Verbot
leider nur ein geringer Teil dessen, was noch getan werden müsste. Ist die Einfuhr von
genmanipulierten Raps aus Kanada in EU-Staaten doch mittlerweile erlaubt. Hinzu kommt die
nicht vorhandene, aber oft vorgegaukelte Souveränität der einzelnen Staaten. So ist das
bundesweit verhängte Anbauverbot noch lange nicht in trockenen Tüchern. Die EU hat nämlich
die Möglichkeit Resolutionen zu kippen, scheint ihnen das verhängte Urteil nicht gefestigt genug.
Ist der Anbau von genmanipulierten Stoffen in den Augen der Europakapitalisten also nicht
bedenklich, so besteht die Gelegenheit in innerdeutsche Angelegenheiten einzugreifen und das
Verbot auszuhebeln.
Aigner führt ihr Verbot mit den Argumenten an, dass die genmanipulierte Sorte eine Gefährdung
für die Natur, speziell für ihre Bewohner darstellen könnte. Gemeint sind damit u. a.
Schmetterlinge, Marienkäfer und Wasserorganismen. Ein wenig verwundert es schon, dass sich
die volksfremden Politiker mittlerweile sorgen um die deutsche Umwelt machen, bauen große
Unternehmen wie z.B. Müller-Milch“ doch schon lange auf die neue Methodik der naturfremden
Gentechnologie. Auch sonst haben es die selbst ernannten „Volksvertreter“ nicht so mit den
Naturgesetzen – oder warum wird in diesem Staat tagtäglich eine längst gescheiterte Multi-Kulti
Politik betrieben? Aber schweifen wir nicht vom eigentlichen Thema ab.
Fakt ist, dass Verbote, wie das hier getätigte, in einer globalisierten Welt keinen Wert haben. Um
unsere Nahrungsmittel, die Natur und damit uns Menschen zu schützen, bedarf es weit größerer
Maßnahmen. Dazu gehört u. a. eine national orientierte, naturbedachte Umweltpolitik, in der es
nicht nur um schnellstmöglichen Profit geht.
Guckt man sich die Unterstützer der Gentechnik an, realisiert man ebenfalls schnell, dass die in
der BRD ausgesprochen Verbote nicht gerade auf fruchtbaren Boden treffen. So ist einer der
größten Fürsprecher der US- Genlobby- Verband ISAA (International Service for the Acquisition of
Agri-Biotech Applications). Welchen Einfluss solche Großkonzerne aus Übersee auf unsere
Innenpolitik haben, ist wohl jedem bekannt. Weltweit gesehen, ist dass Verbot ebenfalls als
Tropfen auf den heißen Stein anzusehen. So sind mittlerweile 72% des weltweiten Sojaanbaus
gentechnisch manipuliert. Auch andere tägliche Gebrauchsgüter wie Baumwolle, Raps und Mais
sind zu einem nicht unerheblichen Teil betroffen (in Zahlen: 47%, 21%, 27%). Wir als Opfer des
westlichen Globalisierungswahns sind also schon direkt betroffen, ob in der BRD der Anbau nun
untersagt ist oder nicht. Alleine schon deswegen, weil die Aussaat des Streuguts von 2005 an in
der BRD erlaubt war. Es ist also damit zu rechnen, dass sich viele Samen verstreut und andere
Produkte verseucht haben.
Letztendlich kommen wir zu dem Entschluss, dass die Regierung mal wieder nur fadenscheinige
Entschlüsse hervorbringt, um das Volk ruhig zustellen, an den wirklichen Problemen jedoch
nichts ändert, wozu sie, ganz nebenbei, natürlich auch gar kein Interesse hat, verdient es sich als
nicht kritischer Politverräter wahrlich nicht schlecht.
Der erste Schritt zu einem gesunden Leben im Einklang mit der Natur kann nur eine den
Grundbedürfnissen angepasste, volksorientierte Landwirtschaft sein, welche sich fernab von EU-
(US-) Resolutionen bewegt. Der Austritt aus profitorientierten, Menschen gleichmachenden und
ausbeutenden Institutionen wie der EU ist zu tätigen. Möglich ist dies nur noch durch eine
Lösung:
Internationalen: Nationalen Sozialismus!