Feierliche Gründung des JN-Stützpunktes Osnabrück / Osnabrücker Land

03. Februar 2010

Am
Sonnabend, den 30. Januar, trafen sich nördlich von Osnabrück viele
junge Kameradinnen und Kameraden der Jungen Nationaldemokraten (JN),
der NPD und der freien nationalen Kräfte aus ganz Niedersachsen und aus
dem angrenzenden Westfalen, um die Gründung des JN-Stützpunktes
Osnabrück / Osnabrücker Land feierlich zu begehen.

Mitten
in unserer niedersächsischen Heimat, eingebettet in schneebedeckte
Felder, Wiesen, Wälder und Moore, errichteten wir von der JN-Osnabrück
unsere Großzelte, um hier in der freien Natur auf niedersächsischer
Scholle ein neues Kapitel des nationalen Widerstandes in Osnabrück und
im Osnabrücker Land einzuleiten.
Schon
im Gemeinschaftswerk des Feierplatzaufbaues sollte sich unser Wille
manifestieren, von nun an mit nie ruhender Hand Neues für Heimat und
Vaterland zu erschaffen. Der Aufbau des Feierplatzes, mitten im Winter,
in freier Natur und in Zusammenarbeit mit anderen Kameraden aus
Niedersachsen, verlief absolut reibungslos und wirft jetzt schon ein
positives Licht auf den guten Organisationsstand der JN in
Niedersachsen.
Die Feierlichkeiten zur Stützpunktgründung eröffnete der neue
Stützpunktleiter Christian Fischer. Er gab einen knappen Überblick, was
in letzter Zeit an JN-Arbeit in und um Osnabrück schon geleistet worden
ist. Es wurde deutlich, daß beim Aufbau des JN-Stützpunktes Osnabrück /
Osnabrücker Land von Anfang an auf eine gründliche Schulung und
Ausbildung geachtet wurde, um den politischen Kampf mit einer
weltanschaulich und charakterlich gefestigten und gut ausgebildeten
Truppe aufnehmen zu können.
Diese Gewichtsverlagerung in der JN-Arbeit vom politischen Aktionismus
zum internen Auf- und Ausbau einer gefestigten Gemeinschaft bzw.
gefestigter Gemeinschaften vor Ort verdeutlichte dann auch der
anschließend klar und nüchtern, aber dennoch anschaulich gehaltene
Vortrag des stellvertretenden JN-Bundesvorsitzenden Sebastian Richter.
Sebastian
Richter machte deutlich, daß jeder politischen Aktion ein klares
politisches Wollen zugrunde liegen müsse. Dieses politische Wollen
könne aber nur klar formuliert werden, wenn ein entsprechendes Wissen
um den Gegenstand des politischen Handelns, also über unser Volk und
seine ihm artgemäße Weltanschauung, bei jedem Einzelnen vorhanden sei.
Dieses Wissen gälte es, in einer ganzheitlichen Bildung von Körper,
Geist und Gemüt, erst selbst zu erwerben und dann auch seinen Kameraden
in der kleineren, örtlichen Gruppe weiterzugeben. Dieser ganzheitliche
Erziehungsauftrag der JN sei in früherer Zeit oft zugunsten
parteipolitischer Aktionen vernachlässigt worden; hier gälte es, aus
den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.
Weiterhin
führte Sebastian Richter aus, daß eine deutschlandweite
Vereinheitlichung der weltanschaulichen Bildungsarbeit, welche
letztlich eine Voraussetzung für ein einheitliches – und damit
effektives – politisches Handeln darstelle, nur durch eine
deutschlandweit handelnde und einheitlich geführte Organisation wie die
JN zu erreichen sei. Der stellvertretende Bundesvorsitzende machte auch
deutlich, daß die geschilderte Grundlagenarbeit auch den immer wieder
vorzufindenden Teufelskreis vom euphorischen Aufbau von nationalen
Gruppen und den anschließenden, durch Frustration bewirkten, Zerfall
derselben durchbrechen könne. Es gehe darum, dauerhafte Strukturen zu
schaffen.
Auf den Aufbau neuer JN-Gruppen in Niedersachsen ging in einem weiteren
Vortrag der JN-Vorsitzende von Niedersachsen, Julian, ein. Der
JN-Stützpunkt Osnabrück / Osnabrücker Land sei nun der vierte
JN-Stützpunkt, der in Niedersachsen innerhalb eines Jahres gegründet
worden sei; so führte er aus.
Nun
gälte es, die neu aufgebauten Stützpunkte auszubauen und im Sinne des
JN-Bildungsauftrages zu festigen. Auch sollte die Zusammenarbeit der
Stützpunkte untereinander weiter ausgebaut und abgestimmt werden. Daß
sich die JN bei ihren Bestrebungen auch auf Hilfe der Mutterpartei NPD
stützen kann, bewiesen die Grusswort des NPD-Landesvorstandes
Niedersachsen. Den Vorträgen schloss sich ein gemeinsames Eintopfessen
an.
Nachdem
alle gestärkt waren, begann die eigentliche Feierstunde. Mit Trommeln,
Fackeln und Fahnen marschierten wir geordnet zum Feuerstoß, der auf
freiem Felde errichtet worden war. Gedichte erschalten in dem von
Kameradinnen und Kameraden errichteten Fackelkreis; das Feuer wurde
entzündet.
Dann
rief der JN-Landesvorsitzende die in unsere Reihen neu aufzunehmenden
Kameradinnen und Kameraden in zwei Gruppen nach vorne. Sie leisteten im
Schein des Feuers und der Fackeln und im Angesicht der Fahnen den
feierlichen Eid, immer für die Sache ihres Volkes einzutreten und die
nationale Idee und ihre Kameraden niemals zu verraten. Danach wurde dem
neuen JN-Stützpunktleiter von Osnabrück, Christian Fischer, die
JN-Fahne des neuen Stützpunktes feierlich überreicht. Zum Feierabschluß
erklang aus allem Kehlen das JN-Bundeslied.


Nach
dem Ende der offiziellen Feier wurde noch im Angesicht des Feuers
gegrillt und in froher Runde erklangen noch bis tief in die Nacht
Lieder unseres Volkes und unserer Bewegung. So klang dieser freudige
Tag in kameradschaftlicher Weise aus. Alle Teilnehmer gingen mit dem
festen Bewußtsein nach Hause, daß mit der Gründung der JN-Osnabrück /
Osnabrücker Land die große Gemeinschaft der JN durch eine neue, kleine,
örtliche Gemeinschaft Verstärkung und Bereicherung erfahren habe.
Christian Fischer
JN-Osnabrück / Osnabrücker Land

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