Aktionen zum sogenannten „Tag der Befreiung“
Wieder war es soweit: Der 8. Mai stand vor der Tür – der Tag der „Befreiung“! Die Antwort auf die Frage, wovon man uns denn nun wirklich befreit hat, blieb man uns allerdings auch dieses Jahr schuldig. Stattdessen flimmerte es wieder über sämtliche Mattscheiben: „Hitlers Krieg“ oder „Der Wahnsinnige aus Braunau“. Kein Wort über die millionenfache Vertreibung der Deutschen aus dem Osten. Kein Wort über die alliierten Tiefflieger über Dresden. Wen wunderts?
Â
Für die meisten Menschen ist dieser Tag mittlerweile sowieso nichts besonderes mehr. Viel zu tief sitzt die Politikverdrossenheit in den Knochen unserer jungen Volksgenossen. Allerhöchste Zeit also, Aufklärungsarbeit zu leisten und genau das tat man zum diesjährigen 8. Mai auch wieder in Niedersachsen.
So machten sich einige Aktivisten auf, ihren Unmut über die alliierte Geschichtsschreibung durch Plakate auszudrücken. Jene wurden an mehreren markanten Punkten angebracht, sodass am nächsten Werktag kein Mitbürger arglos daran vorbeigehen konnte. Neben dem aktionistischen Teil erschien es den jungen Kameraden jedoch noch wichtiger, derer zu gedenken, welche auch noch nach dem 8. Mai 1945 ihr Leben nur aus einem einzigen Grunde lassen mussten: Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum deutschen Volk.
Dies und nichts anderes war der Grund für Massenmord und -vergewaltigung. Aufgrund dessen versammelte man sich im Kreise der Gemeinschaft vor einem Kriegerdenkmal, entzündete Grablichter und legte einen Strauß nieder. In Ruhe ermöglichte man zumindest einigen unserer Ahnen ein ehrwürdiges Andenken.
Sie nicht zu vergessen und unseren Kindern ein wahres Bild der Geschichte zu vermitteln, ist höchste Ehre und höchste Pflicht! Darum beteiligt Euch auch im kommenden Jahr an den unzähligen Gedenkaktionen rund um den 8.Mai. Bis die Lüge fällt!
Â
JN Niedersachsen