Ein Jahresrückblick der JN Muldental
Zwischen den Jahren sollte man das scheidende Jahr Revue passieren lassen. Aber nicht nur eine persönliche Rückblende sollte in dieser Zeit erfolgen, sondern sollten wir auch im politischen Sinne unsere Taten hinterfragen und daraus Schlussfolgerungen für das neue Kampfjahr ziehen.
Nach zwei Jahren Aufbauarbeit des JN-Stützpunktes kann man hier im Muldental auf viel Geleistetes zurückblicken. Besonders stolz bin ich, als Stützpunktleiter, auf die vielen jungen Kameraden, welche Beständigkeit in ihrer Mitarbeit und sehr viel Einsatz gezeigt haben. Mit Eurer Hilfe haben wir uns einen guten Namen bei Freund und „Feind“ in unserer Region und darüber hinaus gemacht.
Das Jahr 2011 war geprägt von vielen weltanschaulichen und praktischen Schulungen aber auch die Gemeinschaft wurde bei dem einen oder anderen Liederabend, wie zuletzt bei der Weihnachtsfeier in Wurzen, gefestigt. Denn auch „Spaß an der Freude“ gehört in unseren Reihen dazu.
Als Höhepunkte 2011 bleiben wohl die Neujahrsfeier mit über 80 Teilnehmern und einem abwechslungsreichen Programm, der Kameradschaftslauf der JN-Sachsen und der „spontane“ Gastauftritt beim Festumzug zur 850-Jahrfeier in Trebsen in Erinnerung. Aber auch die Großaktion zum so genannten „Tag der Befreiung“ am 8. Mai, bei der im gesamten Altkreis die Muldentaler Kameraden Kriegsdenkmäler pflegten, setzte ein deutliches Zeichen gegen den Schuldkult. Bei sportlichen Wettkämpfen waren unsere MTL-Sportler immer ganz vorn mit dabei. Im kulturellen Bereich übten wir uns wieder im „Väterbrauch“, als wir uns unter anderem an der Sommer- und Wintersonnenwende aktiv beteiligten.
Unsere regionale Kampagne „Unsere Stadt stirbt“ fand in Informationsständen und einer Kundgebung in Wurzen im September ihren Höhepunkt. Zum Volkstrauertag erinnerten wir, mit vielen volkstreuen Kräften der Region, eindrucksvoll im zehnten Jahr an die Gefallenen der Weltkriege, der Vertriebenen, der geschändeten Kinder und Frauen und der Bombenopfer. Viele kleine Aktionen und Aufklärungsarbeiten, über das ganze Jahr hinweg, müssen hier leider unerwähnt bleiben, da ja auch der „Verfassungsschutz“ und die „Berufsantifaschisten“ ihre Daseinsberechtigung brauchen.
Ein „weiter so“ darf und wird es trotz vieler kleiner und großer Erfolge in unserem Stützpunkt und in der JN-Sachsen nicht geben. Denn wer nicht immerfort an sich arbeitet, ausgetretene Wege verlässt, an dem geht die Zeit und auch der Erfolg vorbei. Wir freuen uns auf das neue Jahr, welches sicher mit vielen Veränderungen in der Weltpolitik ein entscheidendes Jahr werden wird.
Wir sind uns als Jugendorganisation unseres Stellenwertes in der Welt bewusst, aber auch um die Notwendigkeit DER Jugendorganisation für Deutschland; wir werden weiter konsequent an unseren Persönlichkeiten arbeiten, Charaktere aus unseren Reihen (aus)bilden, den Zusammenhalt stärken und werden geschlossen bereitstehen, wenn die Zeit uns ruft.
Ich persönlich freue mich im kommenden Jahr besonders auf die neue Kampagne der JN-Sachsen, welche zeigen wird, dass mit den sächsischen JN wieder zu rechnen ist.
Auf in ein neues Jahr, die Zukunft beginnt jetzt!
Autor: Mathias König (JN Muldental)