Der Tag ist sonnig, nur selten hängen sich Wolken vor die Sonne und tauchen die Stadt Döbeln in ein gedimmtes Licht. Wir stehen hier, Männer, Frauen, Deutsche, straff in Reihe stehen wir hier, wartend auf den Beginn der Demonstration, darauf dass sich die Reihen vor uns in Bewegung setzen und unser Marsch durch Döbeln beginnt. Gegen Verbote, gegen Willkür, gegen Repression und für die Freiheit des Wortes, für die Freiheit unseres Volkes.
Wir blicken noch gerade kurz zurück auf die Woche. Zurück zum Montag derselben Woche. An der Mittelschule Döbeln Nord hat sich ein Infostand aufgebaut. Junge Aktivisten verteilen Flugblätter, thematisiert auf die bevorstehende Demonstration. Viele Jugendliche laufen starrend auf die Gruppe zu und nehmen das ihnen gereichte Material mit. Aber damit ist der Tag noch nicht beendet. Nach der Veranstaltung wird am Obermarkt wieder aufgebaut, in der Mittagsstunde klingen Lieder der Freiheit durch die Innenstadt. Wieder wird viel Infomaterial verteilt, die Leute werden über die Knechtung der Freiheit in der BRD aufgeklärt. An dessen Rande sammeln sich einige schwarze Gestalten in lumpigen Kleidern und mit zerzaustesten Haaren. Protest oder Diskussion, dazu kommt es die gesamte Woche nicht, wie auch hier nur dumme Gesichter ohne Argumente. Doch weiter geht es, diese Woche ist keine Zeit sich über derartige Lappalien Gedanken zu machen. An diesem Abend wird noch an den Transparenten für die Demonstration gemalt. Danach ist Zeit für das Menschliche, ein gemeinsames Abendbrot.
Am Dienstag geht es dann auch wieder früh aus den Federn, frisch und munter geht es zum Niedermarkt, zum nächsten Infostand der JN.
Geübt schnell ist der Infostand aufgebaut und unter den Klängen von Agnar und anderen Interpreten der Freiheitsbewegung werden sofort wieder Flugzettel verteilt und sehr viele positive Gespräche geführt. Und dann, so in der zwölften Stunde sammeln sich wieder dunkle Gestalten am Niedermarkt, lungern hier, schauen da und wissen scheinbar mit sich selbst nicht wohin. Immer mehr werden es, Infomaterial lehnen sie rigoros ab aber den jungen Männern und Frauen ist das egal. Unbeirrt gehen sie ihrer Pflicht nach und lassen sich weder einschüchtern noch provozieren. Sie werden links liegen gelassen weil sie unwichtig sind. Um 13 Uhr wird dann unter vermehrter Beobachtung der Polizei eingepackt. Der Infostand war ein voller Erfolg, man ist mit sich sehr zufrieden. Doch ist die Politik für diesen Tag damit noch nicht vom Tisch. Des Abends malen die Aktivisten wieder an den Transparenten. Immer wieder lachen wir über unseren Filmdreh vom Nachmittag. Irrwitzige Dokumentationen, Trugbilder, falsche Informationen und Horrorbilder? https://www.youtube.com/watch?v=1dKt4WlvzLg
Warte es mal ab Ulle, das können wir auch. Es fehlt nur noch der Schnitt. Und wir sind gerade voll dabei. Die restlichen Tage sind voller Aktionen, von früh morgen bis spät in den Abend sind die Aktivisten mit malen, verteilen, basteln und Ideen formen beschäftigt. Und mit einem gemeinschaftlichen Besuch in einer Gaststätte lassen wir die Woche am Freitagabend ausklingen.
Jetzt muss es nur noch nach Hause gehen. Doch für 4 Aktivisten, darunter eine Frau, war der Heimweg nicht so einfach. 15 kriminelle Antideutsche warten vermummt und bewaffnet vor dem Haus des JN-Stützpunktleiters. Als sie die 4 Aktivisten der JN erblicken rufen sie sofort „Nazischweine“, „Verpisst euch“ und „Jetzt gibt es auf die Fresse“. Die Linken stürmen auf die JN-Aktivisten zu und schlagen auf sie ein. So gut es geht, nehmen die 4 Männer ihr Recht auf Notwehr wahr. Nach wenigen Minuten lassen sie ab und verschwinden wieder in der Dunkelheit. Schnell werden die anderen JN-Aktivisten aus dem Schlaf gerissen und angerufen, genauso wie die Polizei. Einige Aktivisten sind sogar eher am „Tatort“ als die Polizei. Ein Mann muss in Krankenhaus gefahren werden, die anderen 3 können vor Ort behandelt werden. So sehen also die Argumente der Linken im 21. Jahrhundert aus. Am helllichten Tag den Mund nicht auf bekommen und nachts sich vermummen. Gegen 4 Uhr sind dann endlich alle im Bett.
Trotz nächtlicher Aufregung und den dadurch entstandenen Schlafmangel klingelt um 7 Uhr der Wecker. Um 9 Uhr steht der Bus am Bahnhof. Der Bus bringt uns zu unseren Kundgebungen. 2 Kundgebungen in anderen Städten. Sie wurden nicht öffentlich beworben. Man möchte einfach mal direkt am Bürger sein, ohne linken Pöbel und unsinnigen Hamburger Gittern. Unser Plan geht auf, keine Gegendemonstranten, wenig Polizei und direkt am Bürger. Ca. 60 nationale Aktivisten können unverblümt ein Bild von sich und ihren Forderungen abgeben. Gegen 13 Uhr ist man dann wieder in Döbeln.
Gegen 15 Uhr ist Eröffnungsrede gehalten, wir sind motiviert. Nun ist es soweit, der Marsch beginnt, die Sprechchöre hellen auf und die deutsche Jugend zieht lautstark durch die Stadt. Die ganzen Monate haben sich nun verdient gemacht. All die Arbeit wurde mit 200 Teilnehmern mehr als erhofft belohnt. Nun marschieren 350 Deutsche durch Döbeln. Aus allen Schichten stehen sie Seite an Seite, heute ist es egal ob Nationaldemokrat, Nationaler Sozialist oder Patriot. Heute steht das Ziel über allen.
An der Stadthausstraße findet die erste Zwischenkundgebung statt. Hier reden Maria Fank, der JN-Landesvorsitzende Paul Rzehaczek und ein Aktivist aus Brandenburg. Nach den hoffnungsvollen Reden stellt sich der Zug wieder auf und setzt sich Richtung Polizeirevier in Bewegung. Dann am Wettinplatz erwartet uns das Gros der roten Reaktion, johlend, grölend wie dumm fauchen und keifen sie. Sie selbst scheinen nicht zu wissen was sie da aus sich heraus lassen. Auch sie lassen wir links liegen, warum soll man Abschaum beachten? Kaum einhundert Meter weiter steht dieses weiße Gebäude. Hier in Döbeln ist es Sinnbild für die Repression gegen Deutsche die sich für ihre Heimat einsetzen. Verbote, Urteile, Hausdurchsuchungen, Personenkontrollen, Willkür. Ausgehend von den Gesetzen der Herrschenden, gesprochen von Richtern und vollzogen von Polizisten. Hier ist der Platz der zweiten Kundgebung, hier reden Maik Scheffler und ein Aktivist aus Döbeln. Nach diesen Ausführungen geht es weiter Richtung Hauptbahnhof, an dem unsere straff geführte und erfolgreiche Demonstration ihr Ende findet. Hier wird die Veranstaltung beendet und die Männer und Frauen machen sich auf den Weg in ihre Heimat.
Ein Fazit zu ziehen ist schwer. Wir haben mit unserer Demonstration jetzt nicht die große Wende gebracht. Das ist uns klar. Doch wir haben ein Nadelstich gesetzt. Ein Nadelstich in das Herz der Meinungsdiktatur. Hunderte Menschen sind auf die Straße gegangen für ihr Recht auf Meinungsfreiheit, für ihr Recht auf Zukunft, für ihr Recht Deutsche zu sein.
JN Sachsen